CHAPTER XXIX - Him & I

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Als ich aufwachte, schlief Zuko noch.

Ich stand auf und tapste leise ins Bad, um mich fertig zu machen.

Ich war gerade am Zähneputzen, als mein, sich noch im Halbschlaf befindender, Freund, ebenfalls das Bad betrat.

Er kam zu mir, legte seinen Kopf auf meine Schulter und schloss die Augen wieder, wie als würde er weiterschlafen wollen.

„Guten Morgen." flüsterte ich ihm in sein Ohr und wuschelte einmal sanft durch seine Haare, die sowieso schon in alle Richtungen abstanden.

Er antwortete nicht, sondern lehnte einfach nur seinen Kopf gegen meinen.

Ein Morgenmensch war Zuko überhaupt nicht.

Gut gelaunt schob ich den braunhaarigen von mir weg und genoss seinen leicht angepissten Blick, als ich grinsend das Bad verließ.

Ich wechselte von Zuko's grauer sweat pants in meine Jeans, entschied mich aber dazu, sein Shirt weiterhin anzubehalten.
Es klang sehr kitschig, aber es roch nach ihm und weil ich seinen Geruch liebte, liebte ich es ebenfalls seine Klamotten zu tragen.

Danach ließ ich mich wieder auf Zuko's Bett plumpsen und genoss die Ruhe.
Es war so schön still in diesem Haus. Ganz anders als bei uns, wo Mum immer staubsaugte, mit Geschirr klapperte oder sich, durch das ganze Haus, mit Dad unterhielt.

Das einzige was hier zu hören war, war das Wasserplätschern der Dusche im Badezimmer.

Als sich die Badezimmer Tür wieder öffnete, richtete ich mich wieder auf. Mich traf fast der Schlag und meine Augen weiteten sich, ohne, dass ich etwas dagegen tun konnte.

Zuko stand im Türrahmen und alles was er trug war ein Handtuch um seine Hüfte, welches jetzt schon gefährlich schief hing.
Er hatte nasses Haar und immer mal wieder bahnte sich ein Wassertropfen den Weg über seine Brust Richtung Boden.

„Bekomme ich jetzt auch mal noch eine richtige Begrüßung oder reicht es meiner herzlosen Freundin, wenn sie mich nur von sich wegschiebt und dabei blöd grinst?" maulte er.

„Oh nein, du armes Baby. Fühlst du dich vernachlässigt?" entgegnete ich ihm, mit einem gespielt entsetzten Unterton.

„Ja, fühl ich mich." er schob seine Unterlippe schmollend nach vorne und verschränkte beide Arme vor seiner nackten Brust.

Lachend und mit schüttelndem Kopf stand ich auf und breitete meine Arme aus, in welche Zuko direkt flüchtete.

Ich legte meine Arme in seinen Nacken und er ließ seine Hände zu meiner Taille wandern.

Liebevoll vereinte er unsere Lippen und drückte meinen Körper sanft an seinen.

Langsam ließ ich meine Hand zu seinen Schultern wandern und von dort aus runter zu seiner Brust und über seinen trainierten Bauch.
Provozierend fuhr ich die Umrisse seiner Muskeln nach und reizte die brennende Haut unter meinen Fingern.

Der braunhaarige brummte genüsslich in den Kuss hinein und ich musste unwillkürlich grinsen, als er mich noch näher an sich heranzog.

Als das Handtuch dann aber doch in eine noch gefährlichere Position rutschte, löste er sich wieder von mir und richtete es.

„Ach übrigens, bevor ich es vergesse, kannst du mir bitte noch das Autogramm von dir geben?" ich stupste ihn gegen seine warme Brust.

Misstrauisch schaute er mich an und nickte leicht. „Für wen ist das eigentlich?"

„Für mich." ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.

„Verarsch mich nicht. Ich kenne dich und du würdest lieber von einem Haus springen, als nach einem Autogramm, von mir, für dich zu fragen."

Modern Fire Nation | Zuko x ReaderWhere stories live. Discover now