CHAPTER XXXVI - Hugging and Kissing

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Ich lehnte an einer Säule direkt vor dem großen Eingang des Schulgebäudes und wartete auf den schrillen Ton der Klingel.

Als sie endlich ertönte, zog ich mir die Kapuze meines Hoodies tief ins Gesicht.

Es musste mich ja nicht jeder sofort erkennen, der gleich aus dem Eingang vor mir kommen würde.

(Y/N) würde mich so oder so erkennen und das war das einzige Wichtige.

Konzentriert beobachtete ich die Schüler, wie sie durch das Tor aus der Schule strömten und hielt Ausschau nach (Y/N).

Mir wurde ganz warm ums Herz als ich sie lachend aus dem Gebäude laufen sah.
Keno war bei ihr und lief neben ihr her.
Ab und zu schüttelte er belustigt seinen Kopf, lachte aber mit.

Flüchtig verabschiedeten sie sich mit einer Umarmung voneinander und Keno verschwand in der Masse an Schülern.

Mein Blick ruhte weiterhin auf meinem kleinen Mini-Menschen und ich wusste, dass sie meine Anwesenheit spüren konnte.

Sie drehte ihren Kopf und scannte ihr Umfeld ab, bis sie sich schließlich ganz umdrehte und mich entdeckte.

Ein breites Lächeln erschien auf ihren rosa Lippen und ich musste schmunzeln, als sich ihr kleiner Körper schwungvoll gegen meinen warf.

„Was machst du denn hier?" fragte sie mich und sah grinsend zu mir auf.

„Training ist ausgefallen." murmelte ich ihr entgegen und stahl mir einen kurzen Kuss.

„Finde ich gut. Ist ja nicht so, als könnten wir nicht genauso gut zusammen trainieren." sie grinste mich schelmisch an.

Verwirrt zog ich meine Augenbrauen nach oben und blickte meine Freundin fragend an.
Als mir dann aber bewusst wurde, was sie meinte, wechselte meine Gesichtsausdruck ganz schnell und ich grinste sie wissend an.

„Das merke ich mir, Babe." schmunzelnd blickte ich auf sie herunter und strich ihr eine lose Haarsträhne hinters Ohr.

„Ich glaube wir sollten langsam los, bevor sich noch eine von denen da in dich verknallt."

Amüsiert deutete sie in Richtung einer Mädchen Gruppe, die mich wahrscheinlich erkannt hatten, denn ihre Blicke klebten förmlich so an (Y/N) und mir.

„Korrigiere, die sind schon verknallt." fügte sie mit fester Stimme hinzu.

„Eifersüchtig?" ich grinste sie an und schlang meine Arme um ihre Taille.

Ich bekam keine Antwort. Stattdessen zog (Y/N) mir bestimmt meine Kapuze vom Kopf und wuschelte mir einmal durch die Haare.

Auf meinen fragenden Blick hin, zuckte sie nur mit den Schultern. „Damit auch alle sehen können, wie gut aussehend mein Freund ist."

Lachend zog ich sie wieder zurück an meine Brust und legte meine Arme um sie.
Ihre Nähe tat mir unglaublich gut. Allein schon ihre Anwesenheit verfrachtete mich in andere Welten.
Genauer gesagt, in den Himmel.

Ich fand es besonders süß, wenn sie sich auf die Zehenspitzen stellen musste, um näher an mich heran zu kommen.

Genau wie jetzt. Ich half ihr und beugte mich leicht zu ihr nach unten, damit sie ihre weichen Lippen sachte auf meine legen konnte.

Ihre Arme wanderten in meinen Nacken und legten sich langsam um meinen Hals.
Fordernd zog sie mich weiter zu sich herunter und intensivierte den Kuss noch einmal, bevor wir uns wieder voneinander lösten und uns schweratmend angrinsten.

Niemals würde ich mich an dieses Gefühl gewöhnen können.
Niemals.

Ich küsste sie noch ein letztes Mal auf die Stirn, und verschränkte anschließend ihre Hand mit meiner.

Modern Fire Nation | Zuko x ReaderWhere stories live. Discover now