CHAPTER XXXIII - Tell me

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Ich saß auf Zuko's Bett und lehnte an seiner Brust.

Seine Eltern wussten nicht, dass ich hier war, weil ich, wie besprochen, durchs Küchenfenster gekommen war. Außerdem hatte Zuko Hausarrest und dementsprechend durfte ich ihn eigentlich auch nicht besuchen.

Aber who cares?

Ich spürte, wie seine Brust sich, in einem langsamen Rhythmus, immer wieder hob und senkte.
Die Wärme, die von seinem Körper ausging, war unbeschreiblich und umhüllte mich komplett.
Ich hätte auf der Stelle einschlafen können, weil er mich so beruhigte.

Viele Worte fielen nicht. Wir genossen einfach die Nähe des jeweils anderen.

Ich spürte, wie sich Zuko's Griff um meinen Bauch verfestigte und er mich weiter zu sich hochzog.
Langsam und ganz sanft verteilte er kleine Küsse auf meinem Nacken.

Sofort breitete sich Gänsehaut auf meinem ganzen Körper aus und ich schloss meine Augen, um das atemberaubende Gefühl seiner Lippen auf meinem Nacken noch besser spüren zu können.

Der braunhaarige merkte, wie ich mich ihm langsam hingab und lächelte gegen meine Haut, die unter seinen Berührungen am brennen war.

Langsam wanderten seine Lippen weiter nach vorne, in Richtung meines Halses, woraufhin ich meinen Kopf in den Nacken legte.
Mit dem Drang mich an etwas festhalten zu müssen, suchten meine Hände seine und ich verschränkte diese ineinander.

Zuko's Lippen wanderten immer weiter, bis er seinen Atem gegen die Haut unter meinem Ohr prallen ließ.
Wieder spürte ich seine zarten Berührungen, unterhalb meines Ohrs, was mir ein Seufzen entlockte.

Mein ganzer Körper war förmlich am explodieren und kribbelte unaufhörlich.

Mein Freund, der genau wusste, dass die empfindliche Stelle unter meinem Ohr, mein Schwachpunkt war, wanderte weiter zu meinem Ohr und knabberte verspielt an meinem Ohrläppchen.
Ich konnte mein Kichern nicht unterdrücken und musste mich stärker an ihn klammern, um nicht vom Bett zu fallen.

Was auch immer er tat. Im Moment raubte er mir komplett den Verstand.

Bestimmt drehte ich mich in seinem Griff und drückte ihn gegen die gepolsterte Lehne seines Bettes.

Verliebt blickte er zu mir hoch und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

Ich begann langsam seinen Kiefer entlang zu küssen und sog ab und an verspielt an seiner Haut. Ich merkte wie er sich unter mir verspannte und grinste in mich hinein. Ich wusste genau, was für eine Wirkung ich gerade auf ihn hatte.

Mit einem Griff an meine Schultern, wollte er uns wieder umdrehen, weil er es hasste, wenn ich die Kontrolle übernahm und dazu noch die Haut an seinem Hals provozierte.

Ich ließ es aber nicht zu und fixierte den braunhaarigen weiterhin unter mir.

Verspielt ließ ich den Saum seines Shirts durch meine Finger gleiten und beobachtete seine Reaktion, als meine Hand sich den Weg unter sein Shirt suchte.

Zuko ließ seinen Kopf in den Nacken fallen und atmete angestrengt aus.

Weiter ließ ich meine Finger über seinen trainierten Bauch fahren.
Die Haut unter meinen Fingern glühte nur so und ich war mir bestens bewusst, was ich ihm gerade antat.

Und nein, es tat mir in keinster Weise leid.

Auf einmal zuckte Zuko unter meinen Berührungen zusammen.
Fragend blickte ich ihn an und konnte Schmerz in seinen goldenen Augen erkennen.

Er versuchte es zu überspielen, aber keine Chance.

„Was ist?" besorgt richtete ich mich wieder auf und stoppte mein Tun sofort.

Modern Fire Nation | Zuko x ReaderWhere stories live. Discover now