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Jimin

„Hobi?" Ich gehe direkt auf ihn zu, als ich ihn in der Küche erkenne. Lächelnd, glücklich und auch gesund aussehend. Yoongi tut ihm wirklich unheimlich gut. „Was ist los Baby?" Ich schmolle leicht. „Nenn mich nicht so", entgegne ich nur genervt. Er dagegen schmunzelt nur und wuschelt mir für den ersten Moment durch das Haar, bis er sich an den Tresen lehnt und die Arme verschränkt. „Was liegt dir auf dem Herzen hm?"

Ich seufze leise.

„Ich habe Angst vor Seokjin", hauche ich leise, aber Hobi hört es dennoch. Und er senkt seinen Blick etwas, lässt mich nur unsicher auf der Lippe knabbern. „Wenn du weiter an deiner Lippe kaust, dann wird das Tae sicher nicht gefallen." Mein Blick huscht zu Yoongi, der auf Hobi zugeht und seine Arme um seinen Körper schlingt. Zwar will er ihn von sich schieben, aber Yoongi lässt es nicht zu. Weshalb ich nur kurz lächle, damit Hobi sich nicht schlecht fühlen muss. „Kann er wirklich... kann er mich oder Tae töten?" Yoongi schmunzelnd leicht, während Hobi einfach nur den Kopf schüttelt.

„Natürlich kann er das nicht, dumme Fee. Weder er noch du sind sein Schicksal. Oder wir. Er kann dich höchsten quälen, dass du dich Tod wünscht, aber es würde niemals dazu kommen. Zumindest nicht durch seine Hand." Hobi schlägt an Yoongis Hinterkopf und kommt dann auf mich zu, nur um mich dann in seine Arme zu nehmen. „Das alles wird natürlich nie passieren, hör nicht auf diesen idiotischen Vampir. Und... ich vertraue auch Taehyung... irgendwie. Ich weiß es nicht, ehrlich gesagt."

Seufzend befreie ich mich aus seinem Griff und überlege einen Moment. „Du wusstest aber, dass er manipuliert wurde?" Hobi hebt die Augenbrauen. „Das geht nicht." Yoongi nickt einfach, dass macht doch alles Sinn. „Hobi, er kann uns manipulieren, wusstest du das wirklich nicht?" Yoongi legt sanft eine Hand von sich an Hobis Wange und schaut ihm dabei für einen Moment tief in die Augen, bis er sich an die Stirn fasst. „Wie konnte ich... wieso habt ihr nie... wieso bin ich so dumm? Taehyung!"

Ich spüre Taes Hände, die sich von hinten um meine Taille schlingen und mir ein wohliges Gefühl an Wärme und Geborgenheit schenken. Hobi schaut direkt zu Tae, gegen den ich mich unterbewusst gegen lehne. „Was rufst du mich so laut und panisch?"
„Gott Tae. Wieso hast du nie gesagt, dass du manipuliert wurdest?"
„Weil ich das erst durch Jimin erfahren habe. Als wir... naja, das macht immerhin alles Sinn. Solange er an meiner Seite ist, bin ich ich selbst." Hobi seufzt laut und dreht sich für einen Moment zu Yoongi.

„Es tut mir leid, Tae. Ich hätte nie... du hast mein Vertrauen. Nur bitte beschütz auch mein Baby wirklich. Ich will ihn nicht verlieren." Hobi hat sich wieder umgedreht und schaut direkt in Taes Augen, der sich aber kein Stück von mir entfernt. „Ich danke dir, Hoba."
„Ho... ba?", haucht Hobi leise, was ich nur verwirrt verfolge. „Du hast mich lange nicht mehr so genannt." Tae brummt leise Hintern mir, flüstert dann aber leise in mein Ohr. „Lass und von hier verschwinden. Für einen Tag."

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