33.

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Taehyung

Ich mache mir Sorgen. Jimin ist heute Abend nicht gekommen und selbst jetzt habe ich weder eine Nachricht von ihm bekommen, noch ist er an meine Anrufe rangegangen. Es ist schon mitten in der Nacht, weshalb ich mich auf dem Weg mache zu dem Café, wo er auch gleichzeitig wohnt. Wenn er nicht bei sich zu Hause ist, dann weiß ich nicht, ob ich noch meine Kontrolle behalten kann. Wenn er weg ist... wenn ihn Namjoon oder Seokjin in den Händen hat...

All meine Befürchtungen werden aber zu Nichten gemacht, als ich schon seinen süßen Duft einatmen kann. Er ist also wirklich bei sich zu Hause.

Ich schwebe vor seinem Fenster und schaue durch dieses hindurch, muss erschrocken feststellen, dass er wach liegt. Und weint.

Leise klopfe ich an das Fenster, Jimin regt sich erstmal nicht, schaut aber dann doch zu mir. Unsere Augen treffen aufeinander, es bricht mir fast da Herz, ihn weinen zu sehen.

„Tae was machst du hier?" Seine Stimme ist gebrochen, als er das Fenster aufmacht und ich sein Zimmer betrete. Ich streiche sanft über seine Haare, lege meine Hände an seine Wangen. Meine Daumen streichen sanft über seine weiche Haut, die von all seinen Tränen nass sind, betrachte ihn komplett. „Hast du heute Abend was gegessen?" Er schüttelt den Kopf, weshalb ich ihn nah an mich drücke und ihn erstmal nur im Arm halte. Nebenbei spüre ich, wie er sich selbst an mich krallt und erneut in Tränen ausbricht, was hat ihn bloß so sehr verletzt?

„Hobi er... er ist sauer auf mich", schluchzt er gegen meine Schulter. „Weil er Von dir weiß. Ich versteh einfach nicht... das ist nicht fair."
„Schhh, schon gut Darling, ganz ruhig. Versuch dich zu beruhigen, es wird alles wieder gut." Ich kann verstehen, wieso er mir nicht traut. Immerhin kennen wir uns tatsächlich, aber auch nur wegen Yoongi. Und so wie es scheint weiß Jimin nichts von Yoongi. Und er wird ihm wohl auch nichts erzählen wollen, aber das wird sich bald sicherlich ändern.

„Möchtest du was essen?", frage ich Jimin fürsorglich, als wir in seinem Bett liegen und ich ihn einfach nur im Arm halte. Er hat Gottseidank aufgehört zu weinen und schmiegt sich hin und wieder an mich ran. „Ich hab kein Hunger."

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