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Sofort erwidert Maya den Kuss. Kein Zögern ist zu spüren. Sie streicht mir die Kapuze von meinem Kopf und zieht mich enger an sich. Meine Hände gleiten ihren Körper hinab, bis ich sie an ihren Po legen kann. Nachdem ich einmal kräftig zugepackt habe, stöhnt sie auf und ich lasse meine Zunge in ihren Mund gleiten. Sie stößt sich etwas ab und ich greife unter ihren Po, sodass sie ihre Beine um mich legen kann. Mit wenigen Schritten habe ich ihr Bett erreicht und lege sie auf dieses. Ihre Hände streichen unter mein Sweatshirt, bevor sie es über meinen Kopf schiebt. Danach streichen sie zu meinem Hosenbund, doch gerade soll es um sie gehen. Ich greife nach ihren Handgelenken und drücke sie über ihrem Kopf in die Matratze. Überrascht sieht sie mich an, doch ich grinse nur, bevor ich meine Lippen an ihren Hals lege. Ich lasse ihre Hände los und sie will sie erneut auf meinen Körper legen, weshalb ich sie greife und wieder über ihren Kopf schiebe. "Deine Hände bleiben oben.". Es entlockt ihr ein leises stöhnen und ich kann ihr ansehen, dass die Art ihr gefällt. Ich küsse noch einmal ihre Lippen, bevor ich über ihren Hals hinab wander. Nachdem ich mich einige Zeit sanft ihren Brüsten gewidmete habe, liegt sie nun stöhnend unter mir. Ihre Hände habe ich mit meiner linken Hand über ihrem Kopf gehalten, doch da ich nun tiefer wandern möchte, muss ich sie loslassen. Kurz schaue ich Maya an. Sie soll wissen, dass ich nichts ohne ihre Zustimmung tue. Doch ihr flehender Blick ist Bestätigung genug, weshalb ich meine Lippen an ihren Bauch lege und langsam tiefer gleite. Ich küsse sanft ihre Oberschenkel, ärgere sie ein wenig, obwohl ich genau spüren und sehen kann, wie sehr sie mich will. Ich verwöhne sie zunächst mit meiner Zunge. Lasse sie kreisen und genieße es, sie in den Wahnsinn zu treiben. Nachdem sie das erste mal gekommen ist, beginne ich ihren Körper wieder hinauf zu küssen und gleichzeitig meine Finger in sie zu schieben. Laut stöhnt sie auf, weshalb ich meine Lippen wieder auf ihre lege. Ich beginne meine Finger zu bewegen, in sie zu stoßen, erst ruhig und dann immer schneller. Sie spornt mich an, sowie all der Frust den sie die letzten Tage verursacht hat. Ihr stöhnen wird immer lauter und es dauert nicht lang, bis ihr Körper erneut zu zittern beginnt. Sie spannt sich an und ich genieße diesen Anblick. Um ihre Hände nicht hinunter zu nehmen, hält sie sich am Kopfteil ihres Bettes fest. Sie so zu sehen, sorgt dafür, dass ich auch nach ihrem Höhepunkt weiter in sie stoße. Kurz bevor sie das dritte mal kommt, löst sie ihre Hände vom Kopfteil. Sie versucht sich an meinen Schultern fest zu halten, doch auch ich bin komplett verschwitzt, weshalb sie keinen Halt findet. Ihren Hände streichen über meine nackte Haut und ich spüre ihre Verzweiflung. Die Kontrolle über ihren Körper hat sie längst verloren und so genieße ich es, wie sie sich unter mir windet, bis sich alles anspannt und sie laut stöhnend kommt.

Maya hat danach kaum die Augen auf bekommen, weshalb ich mich neben sie gelegt und sie in meine Arme gezogen habe. Mit der Decke über uns liegen wir in ihrem Bett. Es hat einige Minuten gedauert, bis sich unsere Atmung normalisiert hat. Sie liegt nun mit dem Kopf an meiner Schulter, ein Bein über meinen und streicht sanft über meinen Bauch. "Wieso bist du hier?", fragt sie mich nach einiger Zeit und richtet ihren Kopf auf. Ihr Kinn lehnt auf ihrer Hand und sie sieht mich an. "Nicht für Sex, eigentlich.". Diese Antwort bringt sie und dadurch auch mich zum lachen. "Du bist wegen der Arbeit weg, korrekt?". Maya zögert zunächst, doch das ist Antwort genug. "Arbeitest du noch an dem Fall?". Dieses mal schüttelt sie den Kopf. "Sie haben mich angerufen, nachdem du zu Elisa aufgebrochen bist. Ich wollte es dir erklären, doch ich...". Sie ringt nach Worten und schafft es nicht mir in die Augen zu sehen. Kurz wundert es mich, aber dann schaltet sich auch mein Verstand endlich wieder ein. "Du hast gesehen das Tyler involviert ist.". Sie nickt zaghaft und ich lege mich wieder zurück und starre an die Decke. Natürlich sie ist in erster Linie immer noch Polizistin und ich weiß auch, dass sie nicht mit mir über den Fall reden darf. "Hast du jetzt wieder Urlaub?", frage ich sie, nachdem es eine ganze Zeit still ist. Ihre braunen Augen blicken mich an und sie nickt einfach nur, bevor sie ihren Kopf auf meinem Brustkorb ablegt. Erneut dauert es eine Zeit, bevor Maya dieses mal zu sprechen beginnt: "Ich hätte es nicht geschafft dich anzulügen, deshalb musste ich gehen.". Ihr Kinn lehnt wieder auf ihrem Handrücken und sie sieht mich an. "Ich wollte dir alles erzählen. Ich wollte dir jeden Tag schreiben oder dich anrufen, nur wusste ich nicht was ich sagen soll. Ich hab dich vermisst.". Bei den letzten Worten streicht sie sanft über meine Wange. Ihr Daumen fährt meine Unterlippe entlang und meine grünen Augen sind auf ihre braunen gerichtet. Ich erkenne nur Ehrlichkeit. "Ich habe mich in dich verliebt.", höre ich sie flüstern. Sofort  beginnt mein Herz zu rasen. Ja, ich habe diese Worte schon häufiger gehört, doch noch nie habe ich auch nur ansatzweise diese Gefühle geteilt. Kann ich es ihr sagen? Bin ich wirklich bereit dazu, mich ihr vollständig zu öffnen? Nun meldet sich mein Verstand wieder. Er hat mich die letzten Tage im Stich gelassen, aber in diesem Moment ist er natürlich vorhanden. Nach einer kurzen innerlichen Diskussion, beuge ich mich vor und lege meine Lippen sanft auf ihre. Wenn ich es ihr schon nicht sagen kann, dann kann ich zumindest dafür sorgen, dass sie sich gut fühlt. Und so drehe ich uns erneut und widme mich solange ihrem Körper, bis sie erschöpft in meinen Armen liegt und nach kürzester Zeit einschläft. 

Richtig oder falsch?Where stories live. Discover now