•Betrügen•

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,,Dann ist das geklärt", sagte ich glücklich. Ich gab Dylan noch einen Kuss auf die Wange und stand auf.

Als ich zu Hause war, sah ich mich zuerst um, ob mein Dad zu Hause war.

Dann entdeckte ich einen Zettel.

Hey Kleo!

Bin leide heute den ganzen Tag nicht zu Hause, aber morgen Abend essen wir zusammen.

Lg Dad

Ich seufzte, war klar.

Nachher zog ich mich für die Party an. Da niemand zu Hause war, drehte ich die Musik auf, um meine Laune zu verbessern. Ich liess meine Haare offen und schminkte mich.

Dylan hatte gesagt, dass er mich hinfährt, damit Ashley nicht einen Umweg fahren musste.

Ich war wahrscheinlich die Einzige in Amerika die kein Auto hatte. Mein Vater war nicht bereit mir eins zu kaufen und selber konnte ich es mir nicht leisten.

Da ich aber nicht wusste, wo die Party statt fand, war das nur halb so schlimm und fiel nicht auf.

Ich war in der Küche und hatte mir ein Stück Kuchen gegönnt. Dann schaltete ich das nächste Lied an, denn auf traurige Musik hatte ich keine Lust. Ich hörte gerade Show me von Chris Brown. Ich sang mit und schaute mir dabei die neusten Bilder an.

Plötzlich klopfte es an der Terassentür. Ich lag mein Handy weg und schaltete die Musik aus. Es war Dylan und ich öffnete die Tür.

,,Wir haben auch eine normale Tür, falls dir das noch nicht aufgefallen ist", lachte ich und Dylan zuckte mit den Schultern. ,,Du hast sie nicht gehört, du warst zu sehr mit deinen Rap beschäftigt", entgegnete er. Ich grinste. ,,Ja, das war ich. Da hast du recht." Ich schloss dir Tür zu und sah Dylan von oben bis unten an. ,,Siehst toll aus", lobte ich und er grinste.

Er zog mich an der Taille zu sich und küsste mich. ,,Du siehst auch nicht gerade hässlich aus", sagte er grinsend. Ich verdrehte die Augen und er küsste mich nochmal. Danach wurde er immer leidenschaftlicher und drückte mich sanft gegen die Wand.

Dann löste ich mich von ihm. Er küsste meinen Hals und hörte gar nicht auf. ,,Dylan, falls das dein Plan ist, wie wir doch nicht auf die Feier gehen, dann hättest du dir was anderes überlegen müssen", sagte ich und löste mich von ihm. Er stand vor mir und war wohl nicht gerade erfreut, dass sein Plan nicht aufgegangen war.

Er seufzte. ,,Ashley ist ganz anders als du. Sie lebt für solche Party. Komm schon, sag ihr ab", versuchte er mich nochmal zu überreden, doch ich liess mich nicht drauf ein. ,,Ich rufe sie halt an, dass sie mich abholen soll, wenn du keine Lust hast", sagte ich und er nahm mir das Handy aus der Hand.

,,Nein, ich komme ja. Gehen wir", gab er sich geschlagen. Ich nahm mein Handy in die Hand und grinste.

Wir waren im Auto und es war Stille zwischen uns. Es störte mich nicht, aber ich unterbrach sie trotzdem.

,,Was meintest du nicht auf deinem Niveau?", fragte ich und Dylan konzentrierte sich auf die Strasse, antwortete aber trotzdem, auch wenn er es nicht vorhatte.

,,Liams Party sind bekannt für die meisten Abschlepper. Früher hatte ich auf seiner Party vielleicht mit fünf Mädchen in einer Nacht rumgeknutscht. Also bevor ich richtig betrunken war. Drogen werden auch oft auf seinen Partys genommen und jeder ist sicher besoffen, ausser die die sich daran erinnern wollen, wie dumm die anderen waren."

Irgendwie fand ich es nett von Dylan ehrlich zu sein, aber dass er mit fünf Mädchen in einer Nacht rumgeknutscht hatte, hatte mich wenig interessiert.

Bad Neighbor (Dylan O'Brien ff) Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon