•Tränen•

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Es war Sonntag und Dylan klopfte an meiner Tür. Ich machte sie auf und es war aber nicht nur Dylan da.

Thomas, Ashley, Ben und ein Mädchen, das ich nicht kannte, waren auch dabei.

,,Hey Kleo, Lust mit uns an den See zu gehen?", fragte Dylan und ich lächelte. ,,Klar, gebt mir nur fünf Minuten", sagte ich und Dylan nickte. ,,Nimm deinen Bikini mit!", rief mir Ashley hinterher.

Schnell hetzte ich nach oben in meinem Zimmer. Ich zog mein Bikini unter meinem normalen Klamotten an und nahm noch meine Tasche mit. Dann ging ich hastig wieder die Treppe runter.

,,Endlich", murmelte Ben.

Ich hasste Ben, einfach aus dem Grund, weil er mich nicht ausstehen konnte. Ich meinte, wieso mochte er mich nicht? Ich hatte ihm wirklich nichts getan.

Wir gingen weiter und ich war total in Gedanken. Plötzlich spürte ich Dylans Hand die meine drückte.

,,An was denkst du?", fragte er und ich zuckte die Schultern. Besonders Lust hatte ich jetzt nicht Dylan voll zu quatschen.

,,Ist das die, mit der er an Liams Party rumgeknutscht hatte?", fragte ich und Dylan nickte. ,,Er hatte doch gemerkt, dass sie gar nicht so schlimm ist", sagte er grinsend und nach einer ganzen Weile kamen wir an.

Wir setzten uns und dann zog Ashley auch schon das T-Shirt aus. ,,Also ich Leute habe jetzt Lust zu schwimmen. Ihr könnt ja mitkommen", sagte sie und zog Ben mit sich am Arm mit.

,,Dylan, ich hoffe deine Freundin ist nicht wasserscheu", sagte Ben und zwinkerte ihm zu.

Wie ich Ben hasste....

,,Ich hasse ihn", murmelte ich und Dylan lachte. ,,Das hattest du mich auch." ,,Ja, aber bei dir war es anders", verteidigte ich mich.

,,Wir gehen auch", sagte das Mädchen und nahm Thomas mit. ,,Du hast keine Lust?", fragte Dylan und ich zuckte die Schultern. ,,Eilig habe ich es nicht."

Die ganze Zeit musste ich jetzt noch daran denken, dass mich Dylan eigentlich nich nie in Unterwäsche gesehen hatte. Also machte ich mir die typischen Mädchengedanken.

Was ist wenn ich zu fett war? Was ist wenn ich zu dünn? Anscheinend sollten Jungs auf beides nicht besonders abfahren.

Dylan grinste. Er kam mir näher und küsste mich. ,,Du denkst doch an was, was dich stört. Ich merke das", sagte er und ich schüttelte den Kopf. ,,Komm, lass und auch schwimmen gehen", sagte ich und verdrängte den Gedanken daran. Dylan lächelte. Er zog sich die Kleider aus und ich machte das Gleiche.

Zuerst sah er mich von oben bis unten an, was mir eigentlich ein mulmiges Gefühl gab, obwohl das vielleicht zwei Sekunden waren.

Er nahm meine Hand und zuerst tat ich nur einen Fuss ins Wasser, doch Dylan schubste mich ins Wasser. ,,Dylan!", schrie ich ihn an und er lachte. ,,Sonst brauchst du sicher eine halbe Stunde, wenn ich das nicht getan hätte."

Beleidigt schwamm ich zu den anderen. Dylan war hinter mir und Ashley warf mir einen Ball zu.

,,Mädchen gegen Jungs. Wer am meisten Pässe gibt?", fragte Ashley in die Runde und alle nickten. ,,Dann fangen wir an. Alles ist erlaubt", sagte Ashley und ich warf ihr wieder den Ball zu. ,,Fiona!", rief sie und passte den Ball zu ihr und dann wieder mir.

Als Ashley aber den Ball mal wieder hatte, packte sie Ben von hinten und konnte den Ball ergattern.

Wir taten uns schwer, den Ball wieder zu holen und dann kam mir eine Idee. Ich merkte mir kurz die Reihenfolge, die die Jungs immer machten. Das war immer dieselbe.

Bad Neighbor (Dylan O'Brien ff) Where stories live. Discover now