Bad Neighbor (Dylan O'Brien ff)

•Nicht gewirkt•

Dylan pov.
Ich konnte es nicht fassen.

Ich sah Kleo an und sie sah weg.

,,Kleo, sag dass das ein Scherz ist", forderte ich und versuchte zu Lächeln. ,,Du weisst doch gar nicht, was gestern passiert ist", murmelte sie.

Langsam wurde ich echt sauer. ,,Gestern hatte Liam wahrscheinlich jede gevögelt. Jede! Ausser dich!", schrie ich sie an, doch Kleo blieb ruhig.

Müsste sie eigentlich nicht total ausrasten, wenn ich sie anschrie?

Sie stand auf und wackelte auf den Beinen. Ich hielt sie fest. ,,Lass mich in Ruhe", murmelte sie, aber fähig alleine zu laufen, war sie nicht. ,,Hast du was genommen?", fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf. ,,Mir ist echt schwindelig", murmelte sie.

Doch es sah nicht so aus, als hätte sie wirklich nichts genommen.

,,Kleo, wen hast du auf dem Weg zu Schule getroffen?", fragte ich und sie versuchte weiterzulaufen. Ich hielt sie fest und hatte genug vom Ganzem. ,,Setz dich!", befahl ich und sie tat es dann auch.

,,Liam", murmelte sie. Ich merkte, wie Kleo jede weitere Sekunde benebelter wurde. Sie sah mich auch nicht an, sondern nur ins Leere.

,,Kleo, was hat Liam dir gegeben?", fragte ich und Kleo wurde immer weniger ansprechbar.

,,Kleo!", sagte ich und Kleo hielt mich am Arm fest. ,,Einen Kaugummi", antwortete sie und ich formte mit der Hand eine Faust.

Was versuchte Liam, hier zu erreichen?

,,Kleo, hat dir Liam gesagt, dass du mich betrogen hättest?", fragte ich. Sie nickte leicht und Kleo war kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren. ,,Kleo! Wage es nicht ihn Ohnmacht zu fallen!", schrie ich sie an. Doch sie verlor das Bewusstsein.

,,Scheisse!", schrie ich und nahm Kleo in Braustyle hoch. Mein Handy war im Rucksack, somit musste ich sie zuerst nach unten bringen.

Zum Glück lief mir gerade Thomas entgegen. ,,Was ist passiert?", fragte er überrumpelt. ,,Los ruf den Krankenwagen", forderte ich und Thomas tat auch das, was ich verlangte.

Ich brachte sie zur Schulkrankenschwester, dort konnte ich sie hinlegen. ,,Was ist passiert?", fragte sie und ich sagte einfach das, was sie vorhin gesagt hatte.

,,Ich war nicht dabei, aber sie hatte gesagt, dass Liam ihr was gegeben hatte. Sie ist dann ihn Ohnmacht gefallen", erklärte ich. ,,Der Krankenwagen ist Unterwegs", teilte Thomas mit und mir war echt merkwürdig.

,,Kleo, bitte wach auf", flüsterte ich ihr und strich ihr übers Haar.

,,Kannst du sie nach draussen tragen? Damit sie einfacher in den Krankenwagen gebracht werden kann?", fragte die Schulärztin und ich nickte. ,,Kannst du Thomas den Vater anrufen?", fragte sie weiter und er nickte.

Der Krankenwagen war vor der Schule und schon viele Schüler hatten sich davor versammelt.

,,Was ist los?"

,,Ist das Dylan mit seiner neuen Freundin?"

,,Was macht der Krankenwagen hier?"

Sie nahmen Kleo und legten sie in den Krankenwagen. ,,Verwandt?", fragten sie, als ich rein wollte. ,,Ich bin ihr Freund", sagte ich. ,,Gehen Sie wieder in den Unterricht", forderten ein Mann und ich schüttelte den Kopf. ,,Ich will aber jetzt mitkommen", sagte ich genervt.

Thomas zog mich weg. ,,Dylan, wir gehen nach der Schule zu ihr", sagte er und ich riss mich von Thomas los.

,,Ich, ich kanns mir nicht verzeihen, wenn ihr was passiert", sagte ich und Thomas klopfte mir auf die Schulter. ,,Sterben wird sie nicht", entgegnete er.