•Idee•

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Dylan Pov.
Thomas kam mit mir ins Haus und liess sich aufs Sofa fallen.

,,Was ist?", fragte er und ich musste zuerst überlegen, was ich sagen sollte.

,,Warte, lass mich zuerst was fragen", sagte Thomas dann doch und ich war nun gespannt darauf, was er wissen wollte.

,,Das Buch, das bei Kleo auf den Tisch lag, hast du doch vorgestern gekauft. Wieso hast du es ihr geschenkt?" ,,Wer sagt, dass sie es sich nicht selbst gekauft hat?"

Thomas grinste. ,,Zeig mir dann deins." Ich seufzte. ,,Na gut. Du hast mich erwischt. Na und?" Thomas Grinsen wurde immer grösser. ,,Du bist in Kleo verknallt?" Ich kratzte mich am Hinterkopf.

Wieso fiel es mir so schwer, auf die Frage zu antworten?

,,Nein, bin ich nicht. Ich..." Thomas unterbrach mich. ,,Klar, du willst mit ihr nur die kurze Nummer schieben. Glaub ich dir aufs Wort." Seine Ironie war kaum zu überhören.

,,Gib doch einmal zu, dass du dich in ein Mädchen verknallt hast. Das nennt man Gefühle, falls sie bei dir nie da waren."

Ich verdrehte die Augen. ,,Nein, bin ich nicht", wiederholte ich mich. ,,Kleo ist cool. Ich kenne sie seit wir klein sind", erzählte er.

,,Dann triff du dich mit ihr", entgegnete ich genervt. ,,Dylan, ich will nichts von Kleo. Wir sind nur Freunde, wenn du aber was von ihr willst, dann keine schnelle Nummer. Das werde ich nicht zulassen, Kleo ist meine alte beste Freundin. Das kann ich nicht zulassen."

,,Ich will nichts von Kleo", sagte ich genervt. ,,Wieso willst du dann den Tag mit ihr verbringen? Du warst auch echt merkwürdig, als wir bei ihr waren."

,,Thomas, lassen wir das Thema einfach. Du scheinst mir eh nicht zu glauben. Überlegen wir lieber, was wir mit ihr nachher machen."

,,Angst sie zu enttäuschen?"

Ich sagte nichts und seufzte. ,,Nein, das habe ich nicht. Ich kenne nur gute Ideen", grinste ich.

Er nickte und wir gingen in meinem Zimmer.

Dort hatten wir alles besprochen.

Um eins warteten wir auf Kleo und sie kam auch. Sie hatte ein lockeres T-Shirt an und Hotpants. Alles in einem: Sie sah einfach heiss aus.

,,Was wollt ihr machen?", fragte sie und ich zuckte mit den Schultern. ,,Das wirst du noch früh genug erfahren. Steig ein", forderte ich und sie nickte.

Thomas fuhr und sie setzte sich neben ihm. Ich sass hinten, was mich eigentlich nicht störte.

Kleo pov.
Ich war gespannt, was den Jungs eingefallen war, aber was spektakuläres erwartete ich nicht.

,,Hier sind wir", sagte Thomas und hielt den Wagen an.

Ein FastFood Restaurant war vor uns. ,,Wow", sagte ich total gelangweilt.

Was wollten wir hier?

,,Hier gibt es die besten Burgers", meinte Dylan und Thomas nickte nur. ,,Ach ja? Die in Los Angeles waren die Besten."

,,Glaub mir, als Thomas hier seinen ersten Burger hatte, hatte er gesagt, dass die in Los Angeles nichts dagegen waren", erzählte Dylan und wir gingen hinein.

Dort bestellten wir und ich war ehrlich gesagt immer noch misstrauisch. Ich nahm meinen ersten Bissen.

Es war wirklich das Leckerste, was ich je gegessen hatte!

,,Schmeckts?", fragte Thomas und ich nickte heftig. ,,Das ist ja wirklich fantastisch!", mampfte ich.

Dylan sah mich grinsend an. Ich machte mir nichts draus, sollte er doch denken, was er wollte.

Bad Neighbor (Dylan O'Brien ff) Where stories live. Discover now