Bad Neighbor (Dylan O'Brien ff)

•Billiges Restaurant•

,,Dylan O'Brien und Colton Haynes?"

Lügen brachte nichts und würde uns nur noch mehr schaden. Wir nickten beide.

,,Würden Sie beide uns bitte zum Revier begleiten?" ,,Weswegen?", fragte Colton. ,,Ihr Freund, Chris. Er hat ausgesagt, dass er alleine an einem Raub beteiligt war. Es waren aber mindestens zwei weitere beteiligt." Sie öffneten die Tür des Polizeiwagens und wir stiegen ein. Dann fuhren wir los.

Thomas pov.
Dylan schickte mir eine Nachricht, dass sie bei der Polizeiwache waren. Na super! Wurden wir doch erwischt!

Ich ging zu Kleo und klopfte an der Tür. Sie öffnete sie und sah mich bedrückt an. ,,Hey Kleechen. Was ist los?", fragte ich. ,,Nichts", log sie und ich setzte mich. ,,Willst du deine Krücken mir..." Ich unterbrach sie. ,,Nein, ich möchte lieber wissen, was mit dir los ist."

Sie seufzte. ,,Am Morgen hatten Dylan und Colton Chris gesucht. Sie hatten ihn nicht gefunden und ich sollte sagen, dass sie krank waren und als ich Dylan fragte, ob es etwas schlimmes sei, antwortete er nicht. Er nimmt auch nicht ab. Ich mach mir ein wenig Sorgen", erklärte sie und ich musste Kleo einfach die Wahrheit sagen.

,,Also, das was ich dir jetzt sage, bleibt unter uns. Es wird nicht rumerzählt!" Sie nickte und ich fing an. ,,Dylan, Colton und Chris sind in einem Einbruch verwickelt. Chris hatte Schulden. Hohe Schulden. Jetzt sind sie bei der Polizei. Jemand hatte sie erkannt und verpetzt." Kleo sah mich ein wenig geschockt an. ,,Wieso macht er so eine Scheisse!" ,,Chris hätte das Gleiche auch für ihn getan", entgegnete ich und sie wurde wütend.

Zusammen gingen wir vor dem Polizeigebäude und warteten ab. ,,Meinst du sie lassen ihn raus?", fragte sie und ich nickte. ,,Wieso sollten sie ihn da behalten?" ,,Vielleicht weil sie einen Laden ausgeraubt haben!", zischte sie. ,,Pssh. Wir wissen noch nichts davon!", sagte ich und Kleo verschränkte wütend die Arme vor ihrer Brust.

Ich nahm sie dann in den Arm und sie drückte mich fest an sich. ,,Es wird schon alles gut", flüsterte ich. ,,Das hoffe ich", murmelte sie.

Dann ging die Tür des Gebäudes auf und Dylan kam raus und Colton ebenfalls. Hinten tauchte noch Chris auf zuletzt. Kleo ging auf Dylan und umarmte ihn, aber dann drückte sie ihn weg. ,,Spinnst du?! Was habt ihr euch dabei gedacht!?", schrie sie Dylan an. Dylan sah Kleo ausdruckslos an. ,,Nicht viel", antwortete er und Kleo wurde nur noch wütender. ,,Ja, das war klar! Du kannst mich mal!", zischte sie und ging an mir vorbei. ,,Kleo!", rief Dylan und wollte ihr hinterher. ,,Wage es ja nicht mir nachzukommen!", rief sie und Dylan blieb neben mir stehen. ,,Musstest du es ihr sagen?!", machte er mich dumm an und ich nickte. ,,Sie hatte sich sorgen gemacht", antwortete ich und er sah Chris an.

,,Was hast du gesagt?", fragte Chris. ,,Natürlich, dass ich dabei war, was sonst?!", sagte Dylan. ,,Ich habe doch gesagt, dass ich das alleine war. Wieso sagt ihr, dass ihr beteiligt wart?", fragte Chris wütend. ,,Es wurden drei Spuren gefunden", sagte Colton. ,,Ausserdem mildert das die Strafe, wenn wir es zugeben", fügte ich hinzu.

,,Es tut mir leid", entschuldigte sich Chris. ,,Nein, mir tuts leid, dass ich dir das Geld nicht einfach anonym hingelegt habe", entgegente Dylan und wollte gehen. ,,Dylan! Warte kurz!", rief Colton und Dylan drehte sich um. ,,Was?!", fauchte er und Colton sah ihn an. ,,Du kannst nicht jetzt zu Kleo. Lass einmal Gras über die Sache wachsen. Ich kenne dich jetzt gut genug, um zu wissen, dass du nicht die richtigen Worte finden wirst. Kleo muss sich auch abreagieren." ,,Sag mir nicht, was ich tun soll", entgegnete Dylan und ging.

Dylan pov.
Zwar war ich wütend, aber hörte auf Colton. Ich ging zuerst nach Hause, um die Sache daheim aufzuklären. Klar, meine Eltern waren enttäuscht und ich musste mir einen Vortrag anhören, doch ich konnte an nichts anderes denken, als Kleo.