Kapitel 30

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Skylas Sicht

Den restlichen gestrigen Tag kuschelten wir viel. Wir sprachen nicht viel, sondern genossen die Nähe des jeweils anderen. Gerade war ich auf dem Weg zu Liam, damit er mir hilft die Pflaster abzumachen. Da es noch früh am Morgen war, wusste ich nicht wo ich ihn finden würde. Eins war klar, er lag nicht mehr neben mir im Bett. Leise hörte ich den Fernseher im Wohnzimmer laufen. Je näher ich dem Zimmer kam, desto lauter wurde er auch. Ich blieb im Türrahmen stehen und beobachtete Liam. Er lag seitlich auf dem Sofa und sah zum Fernseher. Star lag eng angekuschelt vor ihm und war kurz vorm einschlafen. Liam kraulte sie dabei.

"Guten Morgen." Sagte ich lächelnd und beide sahen gleichzeitig zu mir.

"Schon wach?" Fragte Liam lächelnd und ich nickte. Ich ging zu ihnen und setzte mich in den Sessel, denn auf dem Sofa war für mich kein Platz mehr.

"Kannst du mir gleich die Pflaster abmachen? Ich würde gerne duschen gehen." Sagte ich und sah zu ihm.

"Dafür musst du nur dein Oberteil ausziehen." Grinste Liam und setzte sich hin. Ich schüttelte lachend meinen Kopf und zog mein Oberteil aus. Liam kam zu mir und zog die Pflaster so vorsichtig wie es ging ab. Ich bedankte mich bei ihm und ging dann auch schon ins Bad. Dort zog ich noch meine Schlafhose aus und stellte die Dusche an. Ich wartete bis das Wasser warm wurde und ging dann hinein. Ich schloss die Tür und das warme Wasser prasselte auf meine Haut. Ich genoss diesen Moment und schloss meine Augen dabei.
Ich sah mich nach Duschbad um, doch sah das es nur Liam seins gab. Ich zuckte mit den Schultern und schäumte meinen Körper dann ein. Danach wusch ich etwas umständlich meine Haare. Denn ich traute mich noch nicht, meinen verletzten Arm so hoch zu heben. Nachdem ich diese Hürde auch geschafft hatte, wusch ich alles ab und stellte das Wasser dann ab. Ich ging raus und wickelte meinen Körper in einem Handtuch ein. Meine Haare föhnte ich und danach zog ich mich an.
Ich verließ das Zimmer wieder und ging zurück zu Liam. Doch dieser lag nicht mehr im Wohnzimmer auf der Couch. Ich runzelte meine Stirn und ging zur Küche. Dort stand er am Herd und kochte etwas.

"Was machst du?" Fragte ich und ging auf ihn zu.

"Pancakes." Antwortete Liam konzentriert und wendete einen.

"Mmh, das hört sich lecker an." Meinte ich und setzte mich neben ihn auf die Küchentheke. Liam grinste und sah mich an. "Ich weiß wer hier noch lecker aussieht."
Ich fing an mit lachen und Liam stellte sich zwischen neben meine Beine.

"Und schmecken tust du auch sehr gut." Flüsterte Liam und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss lächelnd, doch Liam löste sich viel zu schnell wieder von mir.

"Du riechst nach mir." Stellte er fest.

"Es gab hier auch nur dein Duschgel." Meinte ich und sah zu ihm hoch.

"Gefällt mir." Hauchte Liam und küsste meinen Hals. Ich legte meine Hand in seine Haare und zog leicht an ihnen.

"Gott, du weißt genau wie du mich geil machen kannst." Murrte Liam erregt und biss leicht in meinen Hals. Dort traf er anscheinend meine empfindliche Stelle, denn ich keuchte automatisch auf.

"Wir sollten vielleicht erstmal essen." Flüsterte ich und drückte Liam leicht von mir weg. Er stimmte mir mit einem Kopfnicken zu und widmete sich wieder den Pancakes. Diese waren kurz darauf fertig und wir fingen auch gleich an mit essen. Ich presste immer wieder meine Oberschenkel zusammen, da ich merkte wie feucht und erregt ich schon wieder war. Liam aß diesesmal sehr schnell auf und da ich weniger aß als er, waren wir ungefähr zur gleichen Zeit fertig. Er stellte unsere Teller in den Geschirrspüler und kam auf mich zu. Liam nahm mich gekonnt auf den Arm und ich schlang aus Reflex meine Beine um ihn. Seine Hände lagen an meinem Arsch.

"Was wird das?" Fragte ich. Jedoch konnte ich mir die Antwort eigentlich schon denken.

"Ich will dich." Raunte Liam und küsste mich innig. Dabei gingen wir aus der Küche und er ging in Richtung unseres Schlafzimmers. Dort angekommen legte Liam mich vorsichtig auf dem Bett ab und löste sich von mir. Er ging zur Fensterfront und zog die Vorhänge wieder zu.

"Man weiß ja nie." Sagte Liam und zog dabei sein Oberteil aus. Dieses landete achtlos auf dem Boden, genau wie seine Jogginghose die kurz darauf folgte. Liam griff meine Hose und zog mir auch diese sofort aus. Er beugte sich über mich und stützte sich mit seinen Händen neben meinem Kopf ab. Ich zog ihn zu mir herunter und küsste ihn wieder. Sofort erwiderte er diesen und drückte sein Becken gegen meines. Meine eine Hand fuhr in seine Boxershort und massierte sein bestes Stück. Liam stöhnte leise in den Kuss und zog mir mein Shirt, gefolgt von meinem BH aus. Er massierte meine Brüste und sein Penis schwoll bei meinen Berührungen immer mehr an.
Liam verteilte Küsse auf meinen Brüsten und ging immer weiter hinunter. Meinen Slip striff er über meine Beine ab und verwöhnte dann meinen Kitzler mit seiner Zunge. Ich bäumte mich stöhnend auf und beobachtete ihn dabei. Während er mich leckte, entfernte er nun auch seine störende Boxershorts. Mein Körper verlangte immer mehr nach ihm und es war kaum noch auszuhalten. Liam küsste sich meinen Körper wieder hoch und ich nutzte die Chance, um uns umzudrehen. Nun lag Liam auf dem Bett und ich saß halb auf ihm. Ich beugte mich zu seinem Penis herunter und glitt mit meiner Zunge über seine Eichel. Liam stöhnte auf und sein Penis zuckte leicht. Ich nahm ihn in den Mund und bewegte meinen Kopf auf und ab. Seine Hand fuhr wieder in meine Haare und ich massierte nebenbei seine Hoden. Liam stieß sein Becken leicht hoch und ich nahm seinen Penis noch etwas mehr in den Mund. Immer wieder stöhnte Liam auf. Seine Hand, zog manchmal leicht an meinen Haaren.
Ich hörte auf und nun war ich diejenige, die sich seinen Oberkörper hinauf küsste. Er zog meinen Kopf zu sich und küsste mich leidenschaftlich.

"Liam ich will dich." Flüsterte ich zwischen zwei Küssen.

"Bist du dir sicher?" Hauchte Liam und sah mir tief in die Augen.

"Ich war mir noch nie bei einer Sache so sicher wie jetzt gerade in diesem Moment." Antwortete ich flüsternd und hielt seinem Blick stand. Wieder drehte er uns und plötzlich schoss mir ein Gedanke in den Kopf, der mir nicht gefiel.

"Liam?" Fragte ich leise und er sah mich an. "Ich hoffe du hast danach immer noch Interesse an mir, auch wenn ich dann keine Jungfrau mehr bin." Liam fing an mit schmunzeln und küsste mich wieder.

"Ich werde nie genug von dir bekommen." Hauchte Liam. Ich fing an mit Lächeln und küsste ihn. Er positionierte sich zwischen mir und spreizte meine Beine etwas mehr. Er nahm ein Kondom aus seinem Nachtschrank und striff es sich über. Seine Eichel drückte gegen meinen Eingang und Liam löste sich ein Stück von mir um mich anzusehen. Ich biss auf meine Lippe und nickte leicht. Liam drang langsam in mich ein und ich krallte meine Hand leicht in seinen Oberarm. Liam bewegte sich vorsichtig in mir. Das unangenehme Gefühl änderte sich langsam wieder zu dem schon bekannten erregten Gefühl. Ich löste meinen Griff an seinem Oberarm und fing leise an mit stöhnen. Liam massierte meine Brüste und bewegte sich schneller. Ich stöhnte seinen Namen und drückte ihm mein Becken entgegen.

"Da bekommt wohl jemand nicht genug." Flüsterte Liam in mein Ohr und drang so tief wie nur möglich in mich ein.

"Gott Liam." Stöhnte ich laut. Liam küsste mich wild und bewegte sich intensiver und härter in mir. Seine eine Hand legte er an meine Taille und seine andere Hand ergriff meine. Automatisch verschränkte ich unsere Finger. Ich bewegte mein Becken leicht mit, wodurch Liam mehr anfing mit stöhnen. Er bewegte sich weiter und fing an meinen Kitzler zu massieren. Ich stöhnte immer und drückte seine Hand immer wieder zwischendurch. Kurz durchzogen mich ein starkes Kribbeln und ich stöhnte Liam seinen Namen laut. Meine Beine und der Rest meines Körpers fing an mit zittern. Liam hielt stöhnend in seiner Bewegung inne und ich spürte wie sein Penis in mir pulsierte. Ich keuchte auf und küsste Liam wieder. Er zog sich langsam aus mir heraus und brachte das Kondom weg. Liam legte sich lächelnd neben mir hin und legte einen Arm um mich.

"Besser hätte ich mir mein erstes Mal nicht vorstellen können." Sagte ich außer Atem.

"Es war der beste Sex den ich je hatte." Antwortete Liam. Ich sah ihn mit einem skeptischen Blick an.

"Sicher?" Wollte ich wissen.

"Da bin ich mir definitiv zu 100% sicher Sky. Und ich freue mich jetzt schon auf unsere nächsten Male." Meinte Liam und grinste zum Schluss.

"Ich mich erst." Antwortete ich und kuschelte mich an ihn.

My Stepbrother Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt