Kapitel 27

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Skylas Sicht

Nun sind wir schon seit mehreren Tagen in dem Ferienhaus und ich habe aehe jeden Tag nur dieses Schlafzimmer und das Bad. Klar finde ich es hier angenehm und gemütlich aber so langsam würde ich dann doch gerne mal etwas anderes sehen. Und die angrenzende Terasse hat mich sehr neugierig gemacht. Star lag neben mir und kuschelte sich an mich, dabei kaute sie auf ihrem Spielzeug herum. Die Jungs schauen regelmäßig herein und dann erzählen wir eine Weile. Naja, alle außer Harry. Er sah zwar auch vorbei aber er war immer kurz angebunden. Die Nächte verbrachte Liam neben mir und hätte ich diese verdammte Schussverletzung nicht, wäre ich wahrscheinlich schon über ihn hergefallen. Abends gab es so gut wie jeden Tag den ein oder anderen Kuss. Ich genoss seine Nähe sehr und von mir aus bräuchte die Zweisamkeit nicht enden. Eigentlich hatte ich etwas Angst wenn wir nächste Woche wieder nach Hause fahren, dass sich unser Verhältnis wieder ändert und wir uns wieder voneinander entfernen.
Ich habe für mich beschlossen, nie wieder auch nur einen Fuß in die Nähe eines Deals zu setzen. Mir wäre es eigentlich auch lieber wenn die Jungs aufhören aber das kann ich schlecht verlangen.

"Star? Wie wäre es wenn wir uns mal die Terasse und die Aussicht anschauen?" Meinte ich und Star sah mich mit ihren großen blau- braunen Augen an. Ich stand aus dem Bett auf und achtete darauf, meinen verletzten Arm nicht zu sehr zu bewegen. Dies gelang mir auch ganz gut und ich tappste zur Terassentür. Star folgte mir schwanzwedelnd. Wir gingen auf die Terrasse und ich sah mir staunend die Aussicht an. Dabei stand ich am Geländer und atmetete die angenehme Bergluft ein.
Die Berge ragten in unterschiedlichen Höhen in den Himmel. Zwischen zwei Bergen schien die Sonne hervor. Man konnte auf das Tal hinunter schauen. Ein kleiner Pfad führte herunter in das Tal. Daneben war der Boden mit Gras und Blumen bedeckt.

"Du sollst doch eigentlich im Bett liegen." Brach Liams Stimme die Stille. Ich drehte mich zu ihm um und lehnte mich an das Geländer.

"Aber es ist so langweilig die ganze Zeit im Bett zu liegen und außerdem war die Terasse zu verlockend." Erklärte ich ihm. Liam kam lächelnd auf mich zu und stoppte kurz vor mir. Seine Hände legte er links und rechts neben mir auf das Geländer.

"Wenn ich ehrlich bin, sehe ich hier noch etwas anderes verlockendes." Flüsterte er grinsend und sah mich an.

"Bring mich bitte nicht noch weiter um den Verstand Liam. Es ist so schon schwer genug dir zu widerstehen." Sagte ich und erwiderte dabei sein grinsen.

"Es hat keiner gesagt das du mir widerstehen musst." Antwortete Liam. Ich legte meinen einen Finger auf seine Brust.

"Wer meinte mal zu mir, dass ich das niemals bekommen werde? Außerdem sind wir noch immer Stiefgeschwister." Hakte ich nach und strich über seinen Oberkörper, bis herunter zum Saum seines Tshirts.

"Ich habe meine Meinung darüber möglicherweise geändert. Und was vorerst keiner weiß, macht auch keinen heiß." Meinte Liam und grinste frech.

"Ach hast du das möglicherweise ja?" Fragte ich und näherte mich ihm leicht.

"Ohja das habe ich." Flüsterte Liam.

"Gut zu wissen." Hauchte ich und ließ meine Hand über seinen Schritt gleiten. Als ich seinen Penis spürte, drückte ich kurz aber sanft zu. Liam keuchte leicht auf und sah mich überrascht an.

"Ich hoffe das bringst du zu Ende." Meinte Liam. Sein Unterton hörte sich dabei sehr erregt an.

"Da wir nicht alleine sind und zu dieser Tageszeit jederzeit einer der Jungs rein kommen könnte werde ich es zumindest jetzt nicht zu Ende bringen." Grinste ich nun frech. "Außerdem muss ich mich ja schonen."

Liam atmetete tief durch und drückte sein Becken leicht gegen meines. Seine leichte Erregung spürte ich deutlich und biss auf meine Lippe. Das bekannte Gefühl der Erregung kam wieder hoch und machte sich in meinem Körper breit. Ohne wirklich weiter darüber nachzudenken, fuhr ich mit meiner Hand in seine Jogginghose und in seine Boxershort und nahm seinen Penis in die Hand. Ich war etwas unsicher aber ich fing an meine Hand auf und ab zu bewegen. Liam stöhnte leise und schloss seine Augen. Ich vermutete dadurch das es ihm gefiel und machte damit weiter. Sein bestes Stück schwoll in meiner Hand noch mehr an.
Da die Terassentür noch offen war, hörte ich wie im Zimmer die Tür geöffnet wurde. Schnell zog ich meine Hand wieder aus seiner Hose.

"Es kommt wer." Flüsterte ich dabei. Liam richtete in seiner Hose schnell alles und fünf Sekunden später stand Louis in der Tür. Liam stand mittlerweile neben mir.

"Du sollst dich doch schonen." Meinte Louis und sah mich trotzdem lächelnd an.

"Das habe ich ihr eben auch erklärt." Sagte Liam und sah erst zu Lou und dann zu mir.

"Ich wollte nur sagen das Harry und ich fürs erste wieder nach Hause fahren. Niall bleibt noch wegen deiner Verletzung." Erzählte Louis und kam auf uns zu.

"Ich werde unsere Gespräche vermissen." Schmunzelte ich und umarmte ihn. "Danke für alles Lou."

"Doch nicht dafür." Antwortete er und umarmte mich vorsichtig zurück.

"Falls was sein sollte, dann schreibt uns." Meinte Louis an uns beide gewandt.

"Danke, das machen wir." Sagte Liam und verabschiedete sich mit einem Handschlag von Louis. Auch Harry gesellte sich nun zu uns und verabschiedete sich kurz und knapp. Sie verließen die Terasse und ließen Liam und mich somit wieder alleine.

"Aber wir waren doch mit deinem und Nialls Auto unterwegs als das passiert ist." Meinte ich nachdenklich.

"Louis und Harry sind mit Niall seinem Auto danach Star und Klamotten für uns alle holen gefahren. Harry ist dann mit seinem Auto hergefahren und Louis mit Niall seinem." Erklärte mir Liam.

"Ah, ja das macht Sinn." Sagte ich und war somit nicht mehr so verwirrt wie vor ein paar Sekunden noch. Liam stellte sich wieder nah vor mich hin und ich sah zu ihm nach oben.

"Ich hoffe das nächste mal werden wir nicht gestört." Flüsterte er.

"Abends sind wir immer für uns. Und ich vermute das Niall nur solange hier bleibt, bis er die Fäden gezogen hat. Das wollte er ja wahrscheinlich in wenigen Tagen machen." Meinte ich. Liam nickte aber blieb weiter vor mir stehen. Man sah ihm an, wie erregt er gerade war und wie gerne er weitergemacht hätte. Der Gedanke, dass er mein Stiefbruder ist, rutschte immer weiter in den Hintergrund. Und ich denke, dass es nicht nur mir so ging.

"Wer weiß was uns der Abend bringt." Flüsterte ich und ging an ihm vorbei. Mit meiner Hand striff ich seinen Schritt.

"Gott Sky." Murmelte Liam leicht stöhnend und sah mir hinterher.

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