99.

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Zusammen, ohne Anziehsachen, waren wir unter der Decke eingekuschelt. Klaus strich sanft meinen Arm entlang und starrte an die Decke während ich ihn musterte. „Wieso kannst du nicht mitkommen?" fragte ich traurig und legte mich sanft mit meinen auf seinen Oberkörper. „Ich muss das mit Marcel klären.." „Was für eine Armee will er denn haben?". Klaus musste grinsen „Sag mal hast du mich ausspioniert?". Ich lächelte leicht „Ich hab nur euer Gespräch mitbekommen". „Er will eine Armee von Hybriden haben. Weißt du wie wenig Werwölfe es eigentlich gibt?". Er legte seine Hände auf sein Gesicht und atmete tief ein. „Das ist unmöglich. Ich muss ihm etwas anderes vorschlagen, aber was?". „Du musst ihm das mit der Armee ausreden in dem du ihn mit was anderen drohst. Er hat dir gedroht, dass er mich umbringen will. Also müssen wir ihm mit jemanden drohen, die er liebt. Außerdem bist du Klaus Mikaelson, du kriegst alles hin schon vergessen?" schmunzelte ich und küsste ihn sanft auf seine Hände. Da er immer noch angespannt war, küsste ich langsam seinen Hals ab. Leise brummte er genießend und war immer noch am grübeln was er tun könnte. Schmunzelnd biss ich sanft in seinen Hals. „Hat er eine Freundin? Oder Schwester? Irgendjemanden den er mag?" „Steiger dich da nicht so rein liebes. Ich werde schon etwas finden. Du hältst dich da schön raus" grummelte er und legte seine Lippen auf meine. „Er wird dir nicht weh tun" knurrte er gegen meine Lippen, drehte sich mit mir und drückte mich ins Bett. Überrascht sah ich ihn an. „Ist mein Hybrid etwa süchtig?" „Süchtig nach dir meine teuerste" raunte er mir mit einem Atemzug vor meine Lippen und berührte sie vorsichtig mit seinen Daumen. Mein Herzschlag fing vor Freude an sich zu verdoppeln. Fies fing er an zu grinsen. „Was?" fragte ich amüsiert. „Ich kann deinen Herzschlag hören" schmunzelte er. Dann seufzte er „Ich bring dich gleich zum Bahnhof und dann fährst du zurück" „Klaus...". Er legte sanft einen Finger auf meine Lippen. „Du wirst zurückfahren.." grummelte er. Ich biss ihn sanft in seinen Finger, weswegen er lachen musste. „Ich werde auch versuchen so oft wie es geht mich zu melden, okay?". Ich schmollte „Na schön". Genervt stand ich auf und zog mir meine Sachen an. Er musterte mich vom Bett aus. Ein leichtes Lächeln legte sich sanft auf seine Lippen. „Bist du jetzt glücklich, weil ich auf dich höre?" „Natürlich" „Soll ich dich jetzt noch Herrscher oder Gebieter nennen?" grinste ich. „Hört sich gut an" sagte er überlegend und strich sich über sein Kinn. Ich bewarf ihn mit einem Kissen „Du Blödmann". „Ich liebe dich auch" lachte er. Vorsichtig klopfte er auf seinen Schoß. Grinsend verdrehte ich die Augen und setzte mich vorsichtig auf seinen Schoß. Seine Hände streichelten meine Seiten entlang. „Ich schreib dir okay?". Langsam nickte ich traurig.  Vorsichtig küsste er mich. Ich verabschiedete mich und ging zum Bahnhof um zurück nach Mystic Falls zu fahren.

Zuhause angekommen schmiss ich mich auf die Couch. Rebekah kam gerade ins Wohnzimmer. „Wo warst du?" fragte sie besorgt. „Bei Klaus.." seufzte ich. „Omg. Geht es ihm gut?". Lange und so ausführlich wie es ging erzählte ich ihr was passiert war. „Er wird das schon hinkriegen. Hab keine Angst, du musst ihm einfach vertrauen". Ich nickte traurig.

A Vampire?/The Vampire DiariesWhere stories live. Discover now