21.

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Ich nahm meinen Rucksack, stopfte ihn mit ein paar Sachen von mir voll und öffnete mein Fenster. Vielleicht war es eine dumme Idee jetzt abzuhauen, aber ich war so wütend, dass ich diesen Gedanken bei Seite drängte. Mein Zimmer war nicht weit oben, weshalb ich einfach an der Hauswand runter klettern konnte ohne bemerkt zu werden. Ich wusste nicht wohin, also ich ging ich im Dunkeln ein paar Straßen entlang. Elena wird mich übrigen wenn sie das erfährt. Ich ging durch gefühlt ganz Mystic Falls, alle Geschäfte hatten schon zu und die Mondstrahlen erhellten die Stadt. Ich setzte mich auf eine Parkbank und sah hoch zu den Sternen. Bis mir plötzlich die Augen zugehalten wurden. Ich schrie auf, bis ich das Lachen von Damon erkannte, der sich dann neben mir auf die Bank setzte. Ich boxte ihm leicht gegen den Arm „Du Vollidiot! Wieso erschreckst du mich so? Und woher weißt du wo ich bin?" „Ich hab gehört wie du aus dem Fenster geklettert bist, also bin ich raus gegangen, hab dich gesehen und bin dir gefolgt". „Was machst du hier überhaupt?" fragte er mich. „Ich war wütend und musste meinen Frust auslassen mehr nicht.." gab ich genervt von mir und sah in seine wunderschönen kristallklaren blauen Augen.
In seinen Augen würde sich jedes Mädchen verlieren, ich weiß nicht wieso ich Damon so anziehend finde, aber ich denke nicht, dass ich die einzige bin die so denkt. „Und wieso hast du die Sterne beobachtet?" fragte er mich verwirrt. „Meine Mam..Sie hat mir früher als ich klein war erzählt, dass wenn sie und Dad irgendwann mal von uns gehen würden, sie zu Sternen werden, am Himmel stehen und auf mich aufpassen" sagte ich leicht mit glasigen Augen und sah zum Himmel. „Ich hatte nur nicht erwartet, dass sie so schnell von uns gehen würden.." fügte ich noch hinzu und sah zu Damon, der mich bemitleidend ansah. Er strich durch mein Haar. „Deinen Eltern..sind wundervolle Menschen gewesen. Denk nicht an die schlechten Zeiten und weine, denk an die guten Zeiten mit Ihnen und lächel darüber, dass du so viele gute Dinge mit Ihnen erleben durftest" hauchte er und strich mir eine Strähne hinters Ohr. „Danke Damon" erwiderte ich lächelnd und umarmte ihn. Mit dieser Berührung hatte er anscheinend nicht gerechnet denn er rührte sich Anfangs nicht. Nach einer Minute, zog er mich dann aber näher an sich und strich meinen Rücken entlang. „Du bist kein Monster Damon.." nuschelte ich gegen seinen Schulter. „Ich hab so viele Menschen getötet Hope, ich bin ein Monster". Ich schüttelte den Kopf, sah ihm in die Augen, nahm seine Wangen zwischen meine Hände und hauchte „Dann Beweis es mir". Er sah ziemlich lange auf meine Lippen, so als würde er überlegen mich zu küssen. Als ich merkte wie er sich leicht auf die Unterlippe biss, brodelte ihn mir ein Feuer was sich nach mehr sehnte. Ich hatte sowas noch nie gespürt und dieses Gefühl war so schön, dass ich gar nicht wollte, dass es aufhört und ja nun war es klar. Ich liebe Damon Salvatore.

A Vampire?/The Vampire DiariesWhere stories live. Discover now