52.

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Damon und ich packten eine Tasche die wir zum Campen mitnehmen konnten. „Hast du das Zelt?" „Ja ist schon im Auto" „Das wird so romantisch" seufzte ich wohlig. „Ja, so romantisch Jagd auf einen Vampiren zu machen im dunklen Wald" lachte er und packte weiter die Tasche. Ich stoß mit meinem Ellenbogen schmollend in seine Seite „Spielverderber". „Bin ich gar nicht" grinste er und zog den Reißverschluss der Tasche zu. „Na los, gehen wir" er nahm meine Hand und ging mit mir runter zu seinem Auto. Ich schrieb Jeremy eine Nachricht das wir bereit sind und wir losfahren. Ich stieg ins Auto und seufzte „Wieso musste sie sterben? Wieso müssen Menschen sterben..?" „Das ist der Kreislauf des Lebens" „Der Kreislauf den ihr entkommen seid, ihr würdet nur sterben, wenn man euch umbringt" „Ich weiß..." „Ich will auch so sein Damon...Ich will mit dir die Ewigkeit verbringen und das...das können wir auch bald" „Wie meinst du das?" fragte Damon verwirrt. „Ich habe noch dein Blut in meinem Organismus, wenn es im Wald wirklich so gefährlich ist, hab ich ne Chance" „Hope was soll das?" „Ich..ich will doch nur den Rest meines Lebens mit euch verbringen..?" „Ja Hope, der Rest deines menschlichen Lebens" grummelte er und fuhr los. Seufzend sah ich aus dem Fenster. Damon's Hand nahm auf meinem Oberschenkel Platz. „Und du würdest das alles nur für mich tun..?" fragte er nach ein paar Minuten stille. Ich nickte vorsichtig und sah zu ihm „Ich liebe dich Damon..". Er fing leicht an zu lächeln „Ich dich auch..".

Im Wald angekommen suchten wir uns eine schöne Stelle und bauten das Zelt dort auf. Ich hatte einige Decken und Kissen eingepackt, die ich im Zelt ausbreitete damit es bequemer war. Langsam krabbelte ich hinein und legte mich seufzend hin, wir mussten noch einige Stunden warten da es noch hell war, also legte sich Damon zu mir. Vorsichtig kuschelte ich mich an ihn. „Du wirst heute nicht sterben, ich werde alles dagegen tun" „Aber wieso..?" „Du bist erst 17 Jahre alt, du hast dein ganzes Leben noch vor dir..". Ich seufzte und strich mit meiner Fingerkuppe seinen Hals entlang. Genießend schloss er die Augen. Vorsichtig zog er mich zu sich weswegen ich mich auf seinen Schoß setzte. „Du machst mich zu einem besseren Menschen Hope" brummte er und hielt weiter seine Augen geschlossen. „Ich bin so froh dich zu haben" fügte er hinzu und strich meine Seiten entlang. Seine Berührungen brachten mich durcheinander. „Es gibt einige Vorteile ein Vampir zu sein Hope, das will ich dir auch nicht ausreden, aber es gibt auch genügend Nachteile" „Erklär sie mir..". Er seufzte tief und fing an „Die Vorteile sind zum Beispiel die, dass wir nicht altern, wir sind schnell, wir sind stark, wir können andere manipulieren und unser Gefühle sind verstärkt, was aber auch ein Nachteil sein kann, du liebst mehr, du trauerst aber auch mehr..Du kannst keine Kinder kriegen, nicht länger als ein paar Jahre in einer Stadt wohnen, da es sonst auffällt, dass du nicht alterst und diese Blutgier ist stark..Sehr stark" „Das nehme ich in Kauf" „Hope..lass das sein" „Du bringst mir einfach alles bei...Wie ich mich kontrolliere. Du kannst das, wirklich" „Ich will das nicht Hope..". Grummelnd strich ich seinen Oberkörper entlang. Ich küsste vorsichtig seine Stirn ab. „Fühlst du das auch stärker?" fragte ich schmunzelnd und er nickte als Antwort. Grinsend fuhr ich zu seiner Hose „Und das? Was ist damit?" „Schlechter Zeitpunkt Hope" nuschelte er während er sich auf die Unterlippe biss. „Wir sind hier um was herauszufinden" fügte er hinzu. „Noch ist es nicht Abends und nicht gefährlich" grinste ich und öffnete seinen Gürtel. Mit seiner Vampirgeschwindigkeit, drehte er mich schnell sodass ich unter ihm lag. Seine Lippen wanderten zu meinem Hals und seine Hände zu meinem Oberteil. Er verwickelte mich in einen leidenschaftlichen Kuss und zog mir mein Shirt aus. Danach ließ er mich alles um mich herum vergessen.

A Vampire?/The Vampire DiariesWhere stories live. Discover now