79.

2.3K 79 16
                                    

Ich fühlte mich wirklich durch das Blut stärker. „Elena wird mich umbringen" seufzte ich „Doch es fühlt sich so gut an..". Er fing an zu lächeln. „Ist es schwer?" „Was?" „Ein Urvampir zu sein?" fragte ich und balancierte über eine kleine Erhöhung des Gehwegs während wir zurück gingen. Es gab eine lange Pause bis er dann antwortete. „Ich habe mich damit abgefunden. Es ist aber so atemberaubend ein Hybrid zu sein" grinste er. „Du fühlst dich stark, so unbesiegbar" fügte er grinsend hinzu. „Und wie findest du es ein Vampir zu sein liebes?" „Ich fühle mich wie ein komplett anderer Mensch, meine Gefühle sind anders, meine Gedanken, meine Meinung..alles einfach..und ich mag es. Vielleicht klappt es deswegen mit Damon nicht..Er wollte unbedingt, dass ich ein Vampir sein soll...vielleicht gefällt ihm das doch nicht so ganz wie erwartet, da ich mich so verändert habe..?" „Denk nicht so viel darüber nach meine Hübsche. Es ist gut, dass so bist wie du bist". Ich nickte seufzend.

Rebekah war schon zuhause als wir ankamen.  Grinsend sah sie uns an. „Na ihr Turteltauben?". Ich wurde leicht rot und umarmte sie. „Wie war das Date?" „Wundervoll, übermorgen übernachte ich bei ihm" lächelte sie verliebt. „Süüüüüß" quietschte ich freudig. „Und wo wart ihr?" fragte sie neugierig. „Ich hab ihr gezeigt wie köstlich Menschenblut ist" hauchte Klaus, legte meine Haare beiseite und tat so als würde er mich am Hals beißen. Es fing an zu kitzeln weswegen ich lachen musste. „Du Spinner!" lachte ich und schlug ihn sanft auf die Brust. Er fing an zu lachen. „Omg.." fing Rebekah an. „Was?" fragte Klaus. „Ihr seid sooooo niedlich!!". Erneut wurde ich rot und versuchte dies zu verstecken, doch es nützte nichts. „Ich eh..Ich geh mal in mein Zimmer" „Jaja lauf nur weg" rief mir Rebekah siegessicher hinterher.  Ich zog mir was bequemes an und fing an zu grummeln.Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen. Habe ich Gefühle für Klaus? Ich darf doch nicht...oder darf ich? Was ist los mit mir?? Ich drückte mir ein Kissen ins Gesicht und seufzte lauter. Ich hörte wie meine Zimmer Tür auf und wieder zu ging. Ich nahm mein Kissen weg und musterte Klaus der sich an meine Tür lehnte und mich musterte. „Ich..Ich kann nicht aufhören an dich zu denken Hope. Du bist so atemberaubend...". Verwirrt sah ich zu ihm. Er kam ein paar Schritte näher und setzte sich auf mein Bett. Er setzte sich hinter mich, strich meine Haare beiseite fing sanft an meinen Nacken zu massieren. Diese Berührung verwirrte mich, doch sie fühlte sich extrem gut an. „Es macht mich verrückt, wenn du ständig über Damon redest" grummelt er und verteilte vorsichtig Küsse auf meine Schulter. Ich schnappte scharf nach Luft. Meine ganze Schulter kribbelte. Seine Hände nahmen an meiner Taille platz und seine Lippen wanderten zu meinem Ohr. „Ich wünsche dir eine wunderschöne Nacht Hope" hauchte er mir ins Ohr, gab mir einen letzten Kuss auf meine Schulter, stand auf und verließ das Zimmer. Ich blieb schwer atmend zurück. Noch nie in meinem Leben hab ich so einen intensiven Moment gehabt wie diesen. „Wow.."

A Vampire?/The Vampire DiariesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt