S.M.|| Saints - A Shawn Mende...

By ShawnsGirl8

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Es gibt Umstände im Leben, die lassen sich so einfach nicht ändern. Man wird in ein bestimmtes Umfeld geboren... More

~Kapitel 1~
~Kapitel 2~
~Kapitel 3~
~Kapitel 4~
~Kapitel 5~
~Kapitel 6~
~Kapitel 7~
~Kapitel 8~
~Kapitel 9~
~Kapitel 10~
~Kapitel 11~
~Kapitel 12~
~Kapitel 13~
~Kapitel 14~
~Kapitel 15~
~Kapitel 16~
~Kapitel 17~
~Kapitel 18~
~Kapitel 19~
~Kapitel 20~
~Kapitel 22~
~Kapitel 23~
~Kapitel 24~
~Kapitel 25~
~Kapitel 26~
~Kapitel 27~
~Kapitel 28~
~Kapitel 29~
~Kapitel 30~
~Kapitel 31~
~Kapitel 32~
~Kapitel 33~
~Kapitel 34~
~Kapitel 35~
~Kapitel 36~
~Kapitel 37~
~Kapitel 38~
~Kapitel 39~
~Kapitel 40~
~Kapitel 41~
~Kapitel 42~
~Kapitel 43~
~Kapitel 44~
~Kapitel 45~
~Kapitel 46~

~Kapitel 21~

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By ShawnsGirl8

Am Abend lies Shawn Cameron rundlaufen, obwohl ich ihn mehrfach versucht hatte davon abzuhalten. Es schmeichelte mir zwar, dass er so eine große Sache daraus machte, dass mich Niemand abgeholt hatte, doch das war nun wirklich nicht nötig.
Letztlich zog Shawn es jedoch eher ins Lächerliche, sodass alle drüber lachen konnten und damit war es dann wieder okay.

Ich war froh, dass ich mich mittlerweile selbst mit Cameron so gut verstand, der es mir ja anfangs wirklich nicht sonderlich leicht gemacht hatte und das sollte nun auch so bleiben. Ich konnte darauf verzichten, dass er mich wieder wie Luft behandelte, nur weil Shawn ihn dumm anmachte.

"Wie war's mit Charlie?", harkte Shawn nach, als wir abends im Bett lagen und er Netflix schaute, während ich in meinem Buch las.

"Wer?", fragte ich verwirrt.

"Charlie, deine Freundin aus der Schule", erklärte er und ich drehte mich mit dem Buch in der Hand auf seine Seite, um ihn skeptisch über den Rand hinweg zu mustern.

"Ihr Name ist Scarlett und wir sind keine Freunde. Aber um deine Frage zu beantworten, es war echt ganz okay. So langsam fange ich an ihr doch noch zu glauben, dass sie sich mit mir anfreunden will", erzählte ich und Shawn drehte sich ebenfalls in meine Richtung, lehnte den Kopf auf seinen Arm.

"Na dann gib ihr doch eine Chance", schlug er vor und ich zuckte mit den Schultern. Das würde ich mir tatsächlich überlegen aber dazu war es noch zu früh. Menschen zu vertrauen, gehörte nicht unbedingt zu meinen Stärken, vorallem wenn diese Menschen mir genug Gründe gegeben hatten, ihnen nicht zu trauen.

"Sie hat mir erzählt, dass ihr Vater sie geschlagen hat", erzählte ich ihm. Natürlich hatte sie mir das im Vertrauen erzählt und ich würde es auch nie herumerzählen, nur teilte ich einfach Alles mit Shawn.

"Ja?", harkte er nach, woraufhin ich nickte. Danach kaute ich auf meiner Unterlippe rum. Einerseits konnte ich mir gut vorstellen, dass sie sich deshalb von Caroline abgewandt hatte und auf der anderen Seite glaubte ich wieder nicht, dass es ausreichen würde. Ich war zwiegespalten, was sie anging.

"Keine ahnung, vielleicht treffen wir uns ein paar Mal und dann kann ich immer noch entscheiden, ob sie mir nur einen Streich spielen will oder es ernst meint. Ich kann ja auch nicht mein Leben lang mit einem Grundmisstrauen durch die Gegend laufen", brabbelte ich vor mich hin, unsicher ob Shawn mir überhaupt noch zuhörte oder schon wieder auf seine Serie konzentriert war.

"Ich liebe dich, Angel", sagte er sanft und ich starrte ihn überfordert an. Wo kam das denn jetzt her? Ich setzte mich leicht auf und musterte meinen Freund, der mich liebevoll anlächelte. Schließlich lehnte ich mich über ihn und hauchte ihm einen leichten Kuss auf den Mund, bevor ich ebenfalls lächelte.

"Ich liebe dich", antwortete ich und lies zu, dass er mich an den Hüften auf sich drauf zog, sodass ich auf seiner Hüfte saß. Ich lehnte mich wieder zu seinem Gesicht und begann ihn wieder zu küssen, diesmal jedoch länger und intesiver.

Shawn's Hände strichen immer wieder über die nachte Haut an meinen Hüften, meinen Oberschenkeln und meinem Rücken, weil ich bis auf meine Unterwäsche, nur eines seiner Shirts trug. Es fühlte sich toll an, von ihm angefasst zu werden. Keine seiner Berührungen machte mir Angst, im Gegenteil ich wollte immer mehr. Langsam griff ich nach dem Saum meines Shirts und zog es unsicher über meinen Kopf, sodass ich in Unterwäsche auf ihm saß. Einerseits fühlte ich mich direkt unwohl, weil ich mir sicher war, dass er meinen entstellten Körper nicht schön finden konnte. Andererseits war es so aufregend, dass mein Herz schnell gegen meine Brust schlug.

Shawn's Augen verdunkelten sich im Licht seiner kleinen Nachttischlampe noch mehr, als er mich musterte. Ich biss mir unsicher auf die Unterlippe, blieb jedoch ruhig sitzen und lies mich von ihm mustern, auch wenn es mir unangenehm war.

"Hast du überhaupt die geringste Ahnung wie wunderschön du bist?", fragte er heißer und ich könnte schwören, seine Stimme noch nie so hauchdünn gehört zu haben. Ich lachte leise und wendete den Blick ab, begann am Saum seines Shirt zu spielen, um mich irgendwie abzulenken.

"Naja, keine ahnung.. hab's hin und wieder gehört, schließlich hat mein Vater damit sein Geld verdient", murmelte ich bedrückt.

"Fuck davon sprech ich doch gar nicht. Ich meine nicht deinen Körper, der nebenbei bemerkt unverschämt heiß ist, ich meine sieh dich doch an! Egal, was ich eigentlich meinte ist deine innere Schönheit. Das was du ausstrahlst, das was in dir steckt, deinen wunderschönen Charakter. Wenn ich nur in deine Augen seh, bin ich verloren. Heilige Scheiße ich hab keine Ahnung wie ich dich verdient habe", murmelte er wie paralysiert und musterte mich. Doch er musterte nicht meine Brüste oder meinen Po, wie es all diese Männer getan hatten. Er blickte durch meine Augen direkt in meine Seele. Er konnte sie sehen und er blieb, mehr als das, er behauptete das schön zu finden, was in mir steckte. Und das konnte ich zwar überhaupt nicht nachvollziehen, doch ich war ihm unglaublich dankbar.

"Ich beweise es dir jeden Tag, ich verspreche es. Fuck du gehörst nur mir, verstehst du das? Verlass mich niemals, okay? Ich wäre verloren ohne dich", bat er verzweifelt und streichelte meine Hüften sanft, auf denen seine Hände lagen. Überfordert nickte ich.

"Ich versteh das nicht", hauchte ich, obwohl ich es eigentlich gar nicht aussprechen wollte. Shawn legte eine seiner Hände an meine Wange und ich schmiegte mich mit geschlossenen Augen an sie. Ich spürte, wie er sich aufrichtete und mich kurz darauf innig und langsam küsste.

Danach ging alles ganz schnell, er packte mich fester an den Hüften und drehte uns um, sodass ich nun unter ihm lag. Er kletterte etwas, bis er zwischen meinen Beinen lehnte. Mein Unterleib begann auf unbekannte Weise zu ziehen und zu pochen, als seinen Körper meinen berührte. Er lehnte sich runter, küsste meinen Mund, meinen Hals und küsste sich dann weiter hinunter über mein Schlüsselbein, meine Schultern und schließlich mein Dekollete. Als er bei der Rundung meiner linken Brust ankam, suchte er den Blickkontakt zu mir. Bei dem Anblick, wie er mich aus seinen dunklen Augen anfunkelte, während seine Lippen über meine Haut fuhren, ließ Hitze durch meinen Körper schießen. Hektisch atmend nickte ich und er setzte seine sanften Küsse fort, saugte an meiner Haut, leckte leicht darüber und streichelte mich nebenbei mit seinen Händen.

Er setzte seine Kussreise über meinen Körper fort und ging nun noch tiefer, verteilte leichte Küsse auf meinem Bauch, weshalb ich immer wieder leise kichern musste, weil ich leider unglaublich kitzelig war. Shawn lächelte an meine Haut, begann mich nun auch noch mit den Händen zu kitzeln, weshalb ich mich lachend windete, bis er endlich wieder aufhörte.

Als Shawn schließlich noch weiter runter wanderte und mit seinen Küssen beinahe meinen Slip erreichte, sah er wieder fragend nach oben. Und obwohl es mir gefiel, wie nah wir uns waren, bereitete mir der Gedanke an die nächsten Schritte Panik, also schüttelte ich entschuldigend den Kopf. Er richtete sich auf und im ersten Moment dachte ich, er wäre sauer und würde mich alleine hier liegen lassen, doch er griff nach meiner Hand und zog mich ebenfalls hoch, sodass wir uns gegenüber saßen.

Er legte seine Hände an den Saum seines Shirts und nickte schließlich, woraufhin ich es ihm über den Kopf zog und begann seine Tattoos und seine Muskeln zu betrachten. Ich lächelte, sein Körper war so wunderschön und strahlte mittlerweile keinesfalls mehr Gefahr aus. Im Gegenteil, Shawn war die einzige Sicherheit, die ich im Leben brauchte.

"Du darfst mich anfassen, wo du willst, das weißt du, oder?", fragte er mit tiefer, rauer Stimme und wieder durchzuckte mich Etwas. Mit leicht geöffnetem Mund nickte ich langsam und starrte ihn regelrecht an. Er griff neben sich zur Fernbedienung, drehte sich leicht, sodass er den Fernseh sah und drückte ein paar Mal, bis leise Musik aus den Lautsprechern drang. Danach widmete er sich wieder mir.

"Dachte das ist angenehmer, dann ist es nicht so ruhig", merkte er leicht lächelnd an. Ich nickte erneut dankbar und hob dann langsam meine Hand, um seine Bauchmuskeln nachzufahren. Sie spannten sich unter meinen Berührungen an. Auch über seine Brust und seine Arme strich ich vorsichtig. Die Muskeln an seinen Armen faszinierten mich so, dass ich mich regelrecht daran festklammerte. Shawn quittierte dies nur mit einem schelmischen Grinsen.

Schließlich hob er seine rechte Hand, woraufhin sich sein Bizeps noch mehr anspannte und griff nach meinem Kiefer. Sein Griff war beinahe grob, doch auf eine sanfte Art und weise. Nicht um mir weh zu tun, sondern um mich festzuhalten und ich genoss seinen festen Griff aus vollen Zügen. Er drehte meinen Kopf etwas hin und her, musterte mich und fuhr schließlich mit dem Daumen über meine Lippen. Ich schloss genießend die Augen und spürte schließlich seine Lippen auf meinen. Eine Träne verließ meinen Augenwinkel. Eine Träne der Freude, weil ich niemals dachte, mich durch die Nähe und Berührungen eines Mannes so gut zu fühlen.

"Ich liebe dich", flüsterte ich und ließ mich sanft von ihm auf die Matratze zurück drücken, bis er wieder zwischen meinen Beinen lag. Wir unterbrachen unseren Kuss nicht, er küsste mich immer weiter, stütze sich neben mir ab und rieb seine Mitte immer wieder neckend an meiner, was mir vereinzeltes Stöhnen entlockte.

Mein Körper zitterte vor Aufregung und mein Herz raste, schließlich hatten wir Beide nur noch Unterwäsche an und ich konnte seine Errektion deutlich an meiner Mitte spüren. Doch es machte mir keine Angst. Ich wusste, dass ich heute nicht mit ihm schlafen würde und auch er wusste das. Und trotzdem verweilte in diesem Stadion anstatt mich zu mehr überreden zu wollen.

"Darf ich etwas probieren?", knurrte Shawn nah an meinem Ohr und mein Herz setzte einen Moment lang aus, bevor es weiter schlug. Trotz leichter Unsicherheit hauchte ich ein leises Ja. Schließlich stützte er sich nur noch mit einer Hand ab und ließ die Andere zwischen uns wandern. Er streichelte meinen Bauch, bevor er sie weiter hinunter gleiten ließ und begann am Bund meines Slips herum zu spielen.

"Ich tu dir nicht weh, Baby. Ich verspreche, ich tue dir nicht weh. Aber ich geh nur weiter, wenn du ja sagst", flüsterte er in mein Ohr und küsste die Stellen außenrum. Sollte ich ihn weitermachen lassen? Er würde mich dort berühren, wo mich zuletzt Benton.. nein, hör auf so zu denken! Lass diese Bilder gar nicht erst wieder in deinen Kopf. Es ist Shawn, es ist dein Freund, dein Liebster, nicht dieses Monster. Er würde dir nicht weh tun, er würde aufhören, wenn du stop sagst. Du kannst nicht jedes Mal den Kopf einziehen.

"Ja, mach weiter", antwortete ich angespannt und spürte, wie Shawn an meinen Hals grinste.

"Ein Wort und ich höre auf", versprach er und er hob den Saum etwas an, bevor er seine Hand vollkommen zwischen meine Beine schob. Kurz lag sie dort einfach nur, bevor er begann mich dort zu streicheln. Erschrocken sog ich die Luft ein, es war so ungewohnt, fühlte sich jedoch gleichzeitig so schön und aufregend an. Shawn hielt inne.

"Alles okay?", wollte er unsicher wissen und ich nickte eifrig, schloss lächelnd die Augen.

"Hör nur nicht auf", murmelte ich und konnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen, als er weitermachte. Währendessen küsste er mich weiterhin, ich ließ meine Hände über seinen Körper gleiten, entspannte mich immer mehr, bis ich seine Berührungen ohne einen einzigen Funken von Unsicherheit genießen konnte. Und was sollte ich sagen? An diesem Abend schenkte mir Shawn den ersten Orgasmus meines Lebens.

+++
Das ist offiziell und mit Abstand das seltsamste Ende eines Kapitels, das ich je veröffentlicht habe. But there you go, ich weiß sowieso dass ihr auf diesen Content gewartet habt ihr Lümmel! 🤷🏼‍♀️

Let me just say, ich fahre jetzt am Sonntag in die Uni und versuche meine bekackte Seminararbeit zu schreiben, die mich noch meine letzten Nerven kostet. Dabei möchte ich einfach nur schlafen. Geht nie studieren, es ist Folterei!

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