Even when your kind appears t...

Od Mrs_H_E_Kenway

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*** Alex muss wieder zurück in ihre Zeit, kann aber nicht lange ohne ihren Templer sein. Also beschließt sie... Viac

Einleitung und Vorwort
Betrunken auf See!
Segel am Horizont gesichtet!
Wir sind wieder zuhause
Das kann doch nicht sein Ernst sein!
Wie finde ich jetzt wieder in mein altes Leben?
Der Alltag hat mich wieder
Der zweite Geburtstag und auf gehts ins Erwachsen-Sein!
Von Hochzeiten, Weihnachten und Tätowierungen!
Überraschung am frühen Morgen!
Kaum dort, muss man lernen!
Ein Wiedersehen im Fort Arsenal!
Die Anprobe Teil 1
Lady Melanie
Lady Melanie Teil 2
Garderobenkauf
Die Kampfansage!
Das Symbol
Etwas Ruhe und Frieden zwischendurch
Muss das wirklich sein?
Der Probekampf mit dem Großmeister persönlich
Immer mit der Ruhe!
Noch mehr Kleider?
Die Anprobe Teil 2
Zwiegespräche und Entschädigungen
Dominanz und Kosenamen
Ich will sie nicht lesen!
Endlich verstehe ich diese Zeilen!
Langsam wird es ernst!
Die Hochzeit Teil 1
Die Hochzeit Teil 2
Lasst die Feier beginnen!
Ich und mein schlechtes Gewissen!
Und noch einmal trainieren!
Gedanken vor dem Kampf!
Jetzt werden die Fronten geklärt - Teil 1
Jetzt werden die Fronten geklärt Teil 2
Ein feuchtfröhlicher Abend unter Frauen!
Da ist bestimmt Alkohol mit im Spiel!
Zügellos im Fort Arsenal
Das Geschenk!
Gedanken zu den Göttern und die Rückkehr!
Ich weiß etwas, was du nicht weißt!
Viele wirre Gedanken und ein Spaziergang
Wer braucht schon Regeln für die Zeitreise?
Ein letztes Mal die klare Luft des 18. Jahrhunderts!
Die Erinnerungen werden reichen müssen!
Warum tut Abschied so weh?
Danksagung

Sightseeing und ein netter Plausch

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Od Mrs_H_E_Kenway

Kapitel 41


***Sightseeing und ein netter Plausch ***



Wir machten uns also auf den Weg zurückzum Fort George, nicht jedoch mit einer Kutsche sondern zu Fuß. Ichwollte gerne noch etwas von der Stadt sehen, bevor ich übermorgenabreiste. So war mein Plan, auch wenn es mir schwerfiel!


Ich hing während dessen ein wenigmeinen Gedanken nach und ließ die letzte Nacht noch einmal Revuepassieren. Ich konnte sie immer noch fühlen, sie riechen undschmecken. So schnell würde ich das nicht vergessen und dieseErinnerung würde mir durchaus in einsamen Nächten helfen!


Auch dachte ich daran, was meinVerlobter dann ab jetzt machen würde. Ich hatte wieder ein dumpfesGefühl von Eifersucht in meinem Hinterkopf. Würden sie zu dritt soeine Nacht noch einmal wiederholen? Würde Haytham sich daraufeinlassen? Irgendwie wollte es aber nicht so recht zu ihm passen, erwar ein treuer Mensch, dieses Vertrauen musste ich ihm einfachzugestehen.


Mein Herz sträubte sich gegen eineRückreise, es wollte nicht verstehen, dass es wichtig war, ersteinmal abzuschließen. Mein Bauch musste also bestimmen! Und ichfällte eine Entscheidung! Ich sollte übermorgen wieder zurückgehen. Denn je länger ich wartete, umso später konnte ich wiederbei ihm sein.


„Du denkst darüber nach, wann duwieder zurück gehen wirst, mi sol?" fragte er mich traurig. Achja,das fehlerhafte offene Buch in seiner Gegenwart!


„Ich muss, Haytham. Je länger ichbleibe, umso länger muss ich an meine Forschungen und alles anderehängen und würde noch später erst wieder zu dir zurück können."versuchte ich mich selber zu trösten und mein Herz zu überzeugen,doch so wirklich klappen wollte es nicht.


„Das weiß ich, Alex. Aber warum tutes einfach weh, wenn ich weiß, dass du dann nicht mehr bei mir bist?Ich habe die ganzen Tage bis jetzt nicht darüber nachgedacht, weiles weit weg war. Es war, als wenn ich es vergessen hätte." fragendsah er mich an und ich wusste darauf keine Antwort.


„Mi amor, ich weiß nicht warum. Mirgeht es ja genauso, immer wenn ich in deiner Nähe bin, ist mir allesegal und ich vergesse, wo ich gerade bin. Aber weißt du, was michdieses mal etwas aufmuntern wird, wenn ich gehe?" ich sah ihnerwartungsvoll an und hoffte, dass er aus mir lesen konnte.


Ein Grinsen erschien um seinen Mund.„Ja, beim nächsten Mal gibt es keinen Abschied mehr! Also werdeich jetzt nur noch warten können?" seine Hand hatte sich auf meineWange gelegt. „Vorerst ja, aber nicht, dass du mir Dummheitenanstellst und ohne mich Abenteuer erlebst!" lachte ich zu ihm auf.


„Keine Sorge, ich werde jedenSchurken extra für dich verschonen, damit wir sie gemeinsamerledigen können!" jetzt schlang er wieder seine Arme um meineTaille und sah zu mir hinunter. „Was hast du nur gemacht, dass ichalles um mich herum mit anderen Augen sehe. Und wenn du nicht bei mirbist, dann ist alles irgendwie... leblos!"


Auch darauf gab es keine einleuchtendeErklärung. „Das würde ich auch gerne wissen, mi amor. Aber ichliebe es, wenn ich völlig blind bin wegen dir!" ich zog seinenMund zu mir und gab ihm einen langen Kuss.


Haytham führte mich kreuz und querdurch die Stadt und zeigte mir einige Sehenswürdigkeiten und wiederärgerte es mich, dass ich nicht einfach mal ein Foto machen konnte.Diese Bauten wird es bald so nicht mehr geben, was in diesem Momentfür mich auch schwer vorstellbar war. So verbrachten wir denVormittag bis zum Mittag und gingen dann langsam zurück zum Fort. AmNachmittag wollte mir mein Verlobter noch das Hospital zeigen, inwelchem Faith tageweise arbeitete. Ich hatte so etwas ja auch nochnie gesehen und war gespannt, wie der Standard wirklich ist und obdie Geschichtsschreiber recht hatten.


Das Mittagessen war eine Wohltat undals ich nach oben ging um mich umzuziehen, den Ornat von Faith wollteich nicht die ganze Zeit anbehalten, kündigte sich ein Besucher fürHaytham an. Ich hörte ihn nur genervt sagen „Wer ist es denn?Eigentlich habe ich dafür gerade jetzt keine Zeit!" Ich wolltenicht in der Haut seines Gastes stecken, mit so einer Laune war nichtgut Kirschen essen mit ihm.


Im Ankleidezimmer angekommen, stand ichwieder vorm Spiegel und begutachtete mich ein weiteres Mal. MeinGesicht sah allmählich sehr bunt aus, mein Kinn war immer nochleicht geschwollen und ich hatte durch den Schlafmangel Augenringebis zum Boden. Aber mein Gemüt erhellte sich, als ich über denStoff meines Gewandes strich. Es fühlte sich fantastisch an und ichüberlegte, was ich meiner Freundin vermachen konnte, so alsDankeschön. Ich hasste es immer, wenn ich selber nichts gebenkonnte. Ich fühlte mich dann immer sehr sehr unwohl!


Doch zuerst pellte ich mich aus denStoffen und quälte mich in ein einfaches Kleid und Korsett. Es wardas schwarze wollene Kleid mit einem sittsamen weißen Schultertuch.Mittlerweile konnte ich mich selber einschnüren, doch ich war etwasnachlässig, ich war noch zu satt vom Essen. Fertig angezogen fingich an, meine Haare zu richten. Diese hatten in der letzten Nachtganz schön gelitten, aber ich würde heute Abend ein Bad genießenund hoffte, ich wäre dann nicht alleine in der Wanne!


Als alles an Ort und Stelle war, gingich hinunter und hörte, wie eine Männerstimme lautstark mit Haythamüber eine Zusammenkunft diskutierte, welche in den nächsten Tagenanstand. Beide Herren hatten aber verschiedene Ansichten, was dieanwesenden Personen anbelangte. Und schon bekam ich ein schlechtesGewissen, ich hatte Master Kenway von seinen Verpflichtungenabgehalten.


Unschlüssig, was ich jetzt tun sollte,ging ich hinaus in den Hof und auf die Fortmauer. Ich musste michdringend mit den politischen Einzelheiten auseinandersetzen, damitich nichts verpasste und nichts falsch machte. Das hätte fataleFolgen und plötzlich tauchte dieses Bild in meinem Kopf auf, inwelchem Connor seinen Vater ermordete. Nein, soweit würde ich esnicht kommen lassen! Es wird einen Weg geben, DAS zu verhindern,schwor ich mir.


„Mrs. Frederickson, ist alles inOrdnung?" hörte ich hinter mir Sybill leise fragen. Ich drehtemich zu ihr um. „Ja, es ist nichts. Ich hänge nur meinen Gedankennach, solange Master Kenway beschäftigt ist, habe ich ja nichts zutun." lächelte ich sie an.


„Wollt ihr mir vielleichtGesellschaft leisten? Denn ich muss noch einige Früchte kleinmachenfürs Einkochen und diese Arbeit ist so eintönig, da kann ich einenette Gesprächspartnerin gut gebrauchen!" lächelte sie mich anund zog mich einfach mit sich.


Wir setzten uns auf die kleine Bank,die draußen vor der Küchentür stand und sie fing an, das Obstkleinzuschnippeln. Auf dem Tisch vor uns standen schon zwei riesigeSchüsseln, die nur darauf warteten, gefüllt zu werden. Als ich sieso beobachtete dachte ich nur, dass sie ein ordentliches Tempo an denTag legte. Da konnte man neidisch werden, ich hätte mir dabei schonzig Mal in den Finger geschnitten. Beeindruckend, das war sie!


Unsere Unterhaltung führte uns zu denMännern, welche es einem nicht immer leicht machten. „Wisst ihr,Mrs. Frederickson. Wenn ihr unseren Master Kenway dann bald ehelicht,verspreche ich euch, er wird euch ein guter Ehemann sein. Als ihrdamals abgereist ward, war er unausstehlich und einfach nicht mehr erselbst. Und jetzt? Ich erkenne ihn gar nicht mehr wieder. Und..."sie wurde rot und druckste ein wenig rum. „... und ich würde michfreuen, wenn wir hier auch bald kleine Kinderfüße hören würden!"ihr Blick war tränenverschleiert, als sie zu mir hinüber blickte.


„Mrs. Wallace... das... also ich weißnicht... ich bin ja schon über 40 und..." plötzlich sah sie michmit großen Augen an und besah mich staunend von oben bis unten. „Wiemacht ihr das? Ihr seht nicht älter als 30 aus oder eben in MasterKenways Alter." Immer noch staunend saß sie da und hatte daskleine Messer in ihrer Hand völlig vergessen.


„Ähm, danke für das Kompliment,aber doch, ich bin wirklich schon 43 Jahre alt. Haytham ist derAnsicht, dass ihn mein Alter nicht interessiert. Doch was ist, wenner auch Kinder haben möchte?" fragte ich sie jetzt einfach ganzoffen.


„Ich denke, dass liegt nicht unserenHänden... Aber es gibt sicherlich einige Kräuter und Essenzen, dieeuch bei diesem Wunsch helfen würden." mit einer verschwörerischenMiene, als würde sie mir Drogen verkaufen wollen, sah sie mich an.Ich musste grinsen und meinte nur, dass ich auf das Angebot dannsicher noch zurückkommen werde.


„Auf welches Angebot, mi sol? Willstdu etwa Handel treiben hier?" kam es belustigt von meinem Templerund er kam ebenfalls nach draußen. Als er mich jetzt ansah, mit denverschränkten Armen vor der Brust, fiel mir seine Präsenz undAutorität wieder auf. Doch ich erhob mich nur und stellte mich vorihm auf die Zehenspitzen und gab ihm einen vorsichtigen Kuss auf dieWange. „Mi amor, es gibt einfach Dinge und Themen, die einen Mannnicht unbedingt zu interessieren haben sollten!" meinte ich miteinem breiten Grinsen an Sybill gerichtet und diese nickte mirebenfalls grinsend zustimmend zu.


„Also schön, dann habt ihr Frauenalso doch tatsächlich Geheimnisse vor uns." kam es gespieltentrüstet von ihm. Ein Glucksen meinerseits schien ihn zufriedenzustellen und wir gingen wieder hinein.  

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