Das Symbol

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Kapitel17


DasSymbol


„Ichwerde wieder in meine Zeit reisen und ich werde noch eine Weilebrauchen, bis ich Klarheit habe. In den letzten Monaten hatte ichimmer öfter den Gedanken, dass es keine echte Vereinigungzwischen euch und uns gibt..."


„Sagdas nicht so, denn es hat nichts mit UNS beiden zu tun!" Haythamklang nicht gerade begeistert.


„Dochhat es und du weißt das auch. Ich kann nicht mit dir zusammen leben,nicht mit dir zusammen sein, solange ich noch der Bruderschaftangehöre. Denn es würde IMMER auf einer Seite Gerede, Missgunst undMisstrauen auslösen! Doch ich habe mich eigentlich tief in mir schonentschieden... aber ich kann es noch nicht umsetzen." ich sahmeinen Templer an und hoffte, er verstand meinen Zwiespalt.


Dafiel mir meine Tätowierung wieder ein und ich nahm seine Hand undzog ihn nach oben Richtung Schlafzimmer. „Alex, es helllichterNachmittag! Was hast du vor?"


„Nichtsschlimmes, Master Kenway... ich muss euch nur etwas zeigen! Doch...ich muss mich halb entkleiden und ich glaube nicht, dass ihr möchtet,dass ich das hier unten vor aller Augen mache!" gab ich jetztsüffisant zurück.


Sahich etwa doch diesen hoffnungsvollen Schimmer, dass ich noch mehr mitihm vorhatte? Wir würden sehen, was alles passierte.


Alswir oben waren und Haytham die Tür geschlossen hatte, bat ich ihn,mir mit den Schnüren im Rücken zu helfen. Er tat wie ihm geheißenwurde... Mein Mieder des Oberkleides war somit schon gelöst undjetzt bat ich ihn, das Unterkleid am Rücken nach unten zu ziehen.


Ichspürte es mehr, als das ich es sah. Er hielt inne mit einemfragenden Blick und es kam keine Regung.


„Alex,das... diese.... das ist neu. Aber... warum?" Haytham drehte michzu sich herum und sah mich durchdringend an.


„DASist das was ich gerade durchmache, Haytham. Es ist ein Wandel. Aberer dauert! Und das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Und ... esist wie eine Niederschrift in den Chroniken. Es stellt einensymbolischen Akt da. Haytham, versteh doch. Es geht nicht von jetztauf gleich."


Erhatte aber verstanden und sah mich auf einmal nur noch mit diesemwarmen Glanz in den Augen an. „Ich hatte auch nichts andereserwartet, Alex!" Und damit bekam ich diesen verlangenden Kuss indem alles lag, was wir beide brauchten. Verständnis, Liebe,Zuneigung und vor allem EINIGUNG... wir waren uns im Stillen einiggeworden! Nur musste ich es noch umsetzen!


Plötzlichschien der helllichte Nachmittag meinen Verlobten nicht mehr zustören. Er befreite mich heroisch von meinen Stoffbahnen und ich tates ihm gleich und... ich riss einfach sein Hemd auf, diese Schnürewaren ein Graus!


Wirhatten uns wieder. Es war aber wieder ein ganzes Stück inniger, alswir unsere Wiedervereinigung zelebrierten. Als ich ihn drängend anmeinem Oberschenkel spürte, ließ ich mich wieder vollends auf ihnein und es war dieses unausgesprochene, was uns vereinte. Doch diesesmal wollte ich meinen Verlobten dirigieren und ich drehte mich unterihm weg und Haytham auf den Rücken. Ein etwas erstaunter Ausdruckerschien in seinem Gesicht, doch er protestierte nicht, sondernumfasste meine Hüften und ich wurde für meinen Einfall belohnt.

Even when your kind appears to triumph ... Part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt