Dominanz und Kosenamen

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Kapitel25


***Dominanz und Kosenamen ***



Als wirhinter verschlossener Tür waren, nahmen seine Gesichtszüge einenunnahbaren Touch an. Er kam in kurzen schnellen Schritten auf michzu, schob mich an die Wand und dann konnte ich nur noch meine Beineum seine Taille schlingen. Gekonnt schob er mir die Röcke hoch undseine Hände lagen auf meinem Hintern. Anscheinend waren dieSchmerzen im Knie vergessen oder der Wein in Kombination mit demSchmerzmittel tat seine Wirkung.


Ichschlang meine Arme um seinen Nacken und seine dunklen grauen Augensahen mich nur durchdringend an. Sein stoßweiser Atem an meinemAusschnitt gab mir den Rest, Anstand und Moral waren plötzlich fürmich nur noch Fremdwörter.


Dannwürde ich ihm eben beweisen, dass ich keine Nonne war! Ich versuchtesein Gesicht zu mir zu ziehen, doch er hielt stand und sah mich nuran. Auch mein Atem ging schwer und ich wollte ihn gerade jetzt mehrdenn je, doch mein Verlobter machte nicht die Anstalten, mich in denGenuss seines Könnens zu lassen. „Das ist nicht fair, Haytham!"kam es maulig von mir.


„Ichweiß, aber ich kann dich nicht mehr lesen. Du bist verschlossen. Sagmir, was du willst!" kam es rau aus seiner Kehle.


„Ichwill dich und zwar jetzt. Denn ich gehe davon aus, dass du immer nochdeine Entschädigung haben möchtest! Und ich glaube, ich bin genaudie richtige Person dafür." Bei Odin... tu endlich etwas, oder ichzerspringe innerlich!


Er nahmseine Hände von meinem Hintern und ließ mich wieder auf den Bodengleiten. Etwas verwirrt sah ich ihn an, aber er nahm nur meine Handund ging zu dem Stuhl an dem kleinen Schreibtisch, ließ sich nieder,stützte den einen Ellbogen auf die Armlehne, die Hand unters Kinnund sah zu mir auf. „Helft mir aus den Stiefeln!" kam es indiesem mir so bekannten Befehlston, dass mir wieder ein Kribbeln inden Bauch jagte.


„Sehrwohl, Master Kenway!" gab ich nur von mir und ließ mich auf dieKnie sinken. Ich glaube, so schnell hatte ich diese vermaledeitenDinger ihm noch nie ausgezogen. Ich sah wieder zu ihm auf und Haythamsah mich auffordernd an.


„Woraufwartest du noch?" Also knöpfte ich seine Hosen auf und erntete einerleichtertes Seufzen. Ich umfasste ihn einfach ohne weiter darübernachzudenken mit dem Mund und zeigte meinem Verlobten, dass er keineschüchterne Nonne in seinem Bett haben würde. Seine Hand fuhr inmeine Haare und lenkte mich, ich konnte nur noch meine Hände aufseinen Oberschenkeln abstützen. Er genoss es sichtlich, wie ich ihnkostete und er machte keinerlei Anstalten, etwas anderes zu wünschen!Doch auch ich ließ mich einfach darauf ein und säße zwar geradelieber auf seinem Schoss, doch Haytham ließ mich nicht! „Ichwusste es!" kam es plötzlich und völlig atemlos von Haytham undmit einem Satz ließ er meinen Nacken los, stand auf und trug michzum Bett. Er machte sich nicht die Mühe, mich zu entkleiden, wozuauch, er war zu recht in Eile!


Er ließsich in mich gleiten und ich stieß ein erleichtertes Keuchen aus. Eswar das erste Mal, dass er mir zeigte, was er wirklich will, wie ersich unseren Sex vorstellte. Und ich fühlte mich ein stückweitbefreiter und konnte ihn so besser einschätzen. Denn wir standen aufden richtigen Seiten, er bevorzugte die Dominanz, ich hingegen genossdas submissive. Verantwortung abgeben, auch wenn es nur für kurzeZeit ist! Und so konnte ich mich ihm wirklich hingeben, denn es warrichtig, es fühlte sich richtig an.

Even when your kind appears to triumph ... Part 2Where stories live. Discover now