Noch mehr Kleider?

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Kapitel22



Nochmehr Kleider?"



Ich gingalso wieder Richtung Fort George und ich fühlte mich, als müsse ichmeinen Eltern für etwas Rede und Antwort stehen, wie damals! Ichhabe keine Ahnung warum diese Gefühle so aufploppten, immer wenn ichim Fort Arsenal war, immer wenn Faith in meiner Nähe war.


Als ichvor Haythams Tür stand, zögerte ich für einen Moment, irgendwiehatte ich auch ein schlechtes Gewissen! Leise öffnete ich die Türund wollte mich schon nach oben schleichen, um in trockene Sachen zuschlüpfen, da erschien mein Verlobter in der Tür zu seinemArbeitszimmer und funkelte mich ziemlich wütend an!


„Dabist du ja, ich habe nach dir gesucht! Wo in drei Teufels Namen warstdu so lange? Ich habe mir Sorgen gemacht! Master Cormac sprach davon,dass du am liebsten einen Mord begehen würdest und dann kann ichdich nirgends finden. Zumal ich auch gerade nicht so gut zu Fuß bin,wie du sicherlich noch weißt!" donnerte er seine erste Predigt aufmich nieder!


Und diezweite folgte zugleich! „Du bist einfach gegangen und hast es nichtfür nötig gehalten, uns darüber aufzuklären, wozu man dieseMedikamente noch nutzen kann. Aber ich hoffe, dass Faith das richtigegenommen hat. Zumal ich jetzt endlich wissen will, was mit dir undFaith überhaupt los ist? Ihr könnt euch ganz normal unterhalten undin der nächsten Sekunde hat man Angst, ihr bringt euch gegenseitigum! WAS ist los mit euch beiden?" Das war also Teil zwei und mirlag schon auf den Lippen, dass ich auf den dritten weiterenspannenden Part wartete. Ich schloss meinen Mund aber wieder undsagte stattdessen gar nichts. Ich sah Haytham nur an, denn mirfehlten die Worte ehrlich gesagt.


„Könntestdu jetzt bitte etwas sagen, Alex? Herr Gott, ich mache mir Sorgen umdich." jetzt kam er langsam hinkend auf mich zu und nahm meineHände in seine. „Deine Hände sind eiskalt, weißt du das?"


„Nein,ist mir nicht aufgefallen, als ich im See fast ertrunken wäre!"nuschelte ich nur und wollte mich von ihm wegdrehen und endlich inandere Sachen schlüpfen!


„Du...WAS? Sieh mich gefälligst an, was ist passiert und wo warst du?"seine Stimme klang alarmiert und ich spürte, dass er tatsächlichAngst um mich und meinen Geisteszustand hat.


„Haytham,lass mich bitte erst einmal aus den nassen Sachen raus. Dann redenwir, ja?" ich sah zu ihm auf und versuchte zu lächeln, aber sowirklich wollte es nicht klappen. Er ließ mich dennoch gehen und ichkonnte hinter mir spüren, wie er nur mit dem Kopf schüttelte.

Even when your kind appears to triumph ... Part 2Where stories live. Discover now