No Feelings.

By Jasmine_Fantasy

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**Als ich sah wie sich ein großer roter Fleck an seiner rechten Brust ausbreitete. Ich fing sofort an zu wein... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 45
Teil 2

Kapitel 44

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By Jasmine_Fantasy

Als ich wieder aufwachte lag ich immernoch auf meinem Schreibtisch und hatte eine Decke über meiner Schulter. Ich seufzte und ging dann ins Badezimmer.

Ich blickte in den Spiegel und sah wieder diese müden und glanzlosen Augen. Ich war doch glücklich für eine Zeit lang, warum habe ich diese Zeit bloß nicht genossen?

Ich machte mich allmählich fertig für die Schule und ging dann auch runter in die Küche. Nur Logan war schon wach und stand am Herd.

Es ist noch viel zu früh für ihn um wach zu sein. Ich setzte mich leise auf einen Stuhl und brachte ein leises „Morgen" von mir. Er drehte sich überrascht zu mir und lächelte warm „Morgen."

Er setzte sich auf einen anderen Sessel mir gegenüber und sah etwas unsicher zu mir. „Warum bist du schon wach?" fragte er und ich sah ihn skeptisch an, also bei mir ist es ja schon normal so früh wach zu sein, aber er? „Könnte ich dich auch fragen." gab ich von mir und er nickte nur stumm.

„Harm, also ich habe 2 Bitten an dich." ich blickte etwas verwirrt zu ihm und nickte. „Es tut mir Leid, was ich an dem Tag gesagt habe, wirklich. Es war nicht so gemeint, ich war nicht ich selbst, ich war einfach blind vor Wut und Enttäuschung. Ich seh in dich keine Verrückte oder Kranke Person, du bist meine kleine Schwester die ich über alles liebe." er biss sich auf die Lippen und ich fing an traurig zu lächeln.

Mir kamen ein wenig die Tränen und mir wurde plötzlich ganz heiß. „Logan ist schon okay, ich hab dir schon längst verziehen und außerdem hat es mich nicht verletzt, weil du es gesagt hast. Es hat mich verletzt, weil es der Wahrheit entspricht. Ich mein seien wir mal ehrlich, ich bin nicht ganz dicht da oben und nach der Aktion gestern, hat es wohl jetzt jeder bemerkt." in meiner Stimme schwang viel Trauer und Scham mit sich.

Ich fiel wieder in dieses tiefe Loch und es war keiner da der mich auffangen würde.

„Du weißt, dass das nicht stimmt. Wir machen uns alle nur Sorgen um dich, weil du soviel durchstehen musst." sagte er plötzlich ganz ernst und nahm vorsichtig meine Hand in seine.

„Und das bringt mich dann zu meiner zweiten Bitte. Ich will alles wissen, vom Moment an, als du Ethan kennengelernt hast, bis jetzt." er sah mich gespannt an während ich mir auf die Lippen biss.

Ich soll ihm alles erzählen? Wenn ich das mache, kann ich mir noch stundenlang was von ihm anhören. Ich musste auf diesen Gedanken hin etwas lachen, weshalb er mich verwirrt ansah.

"Warum lachst du?" ich zuckte lediglich mit den Schultern "Du wirst mich umbringen wenn ich dir das alles erzähle" nun fing er auch an zu lächeln und schüttelte den Kopf "Ich kann sowieso nichts mehr daran ändern und ich will nicht das du das alles alleine durchstehen musst, du hast so viele Menschen, die dich lieben und unterstützen wollen, du musst es nur zulassen. Harm du glaubst nicht wie sehr es wehtut dich so zu sehen, wenn es einen von euch dreien so schlecht geht, geht es mir genauso scheiße." ich blickte lange in seine Ozean blauen Augen, die mich an das Meer erinnerten und nickte dann.

Ich erzählte ihm in der Kurzversion alles und sah wie er immer wieder geschockt, wütend oder traurig reinschaute.

Logan lehnte sich etwas nach hinten und seufzte "Wow, also Lucy hat mir ja grob erzählt, was passiert ist, aber es von der Sicht einer Person zu hören, die live dabei war, ist ganz anders. Du hast ihm echt eine Kugel mit deinen Händen aus der Brust geholt?" fragte er immer noch unglaubwürdig und ich nickte nur.

"Und als du diese Prügelei hattest, hast du die Schuld auf dich genommen um Ethan in Schutz zu nehmen?" fragte er wieder und sah mich interessiert an und wieder nickte ich. "Ja, also ich kannte ihn gar nicht, aber ich dachte mir das es keinen guten ersten Eindruck von ihm macht." erklärte ich ihm und er schüttelte fassungslos den Kopf.

Er sah mich immer noch etwas gefasst an und lachte "Wow, also unter normalen Umständen würde ich dir jetzt sagen, dass du mit diesen Leuten den Kontakt abbrechen sollst, aber das würdest du sowieso nicht machen oder?" ich schüttelte ohne zögern den Kopf, er nickte dann verständlich.

„Ja, das war mir klar ihr habt viel miteinander durchgestanden, ich wü..." plötzlich wurde er von einem überglücklichen Jaydon unterbrochen der ins Zimmer reinlief.

Er kam auf mich zu und sagte mit einem strahlenden Gesicht „Oh mein Gott, Harmony, das ist ja so cool. Du hast diese Typen mit einem Teaser fertig gemacht? Wow und dann noch selbst eine Operation durchgeführt." er schwärmte förmlich vor sich hin und sprang aufgeregt auf und ab, während Logan lachend den Kopf schüttelte.

Ich fand das aber garnicht so witzig. Ich legte eine Hand auf seine Wange und sah ihn ernst an. „Jaydon das ist nicht cool oder sonst was, es war richtig dumm. Ethan und Kyle wären an dem Tag fast gestorben und ich wäre verhaftet worden und auch all das andere war nicht richtig. Du siehst ja was der ganze Mist aus mir gemacht hat." ich sah seine noch so fröhlichen blauen Augen traurig reinschauten.

„Ich bin kein gutes Vorbild, okay? Nimm dir Logan oder Mandy als Vorbild, von mir aus auch Dad, die haben etwas geschafft in ihrem Leben, im Gegensatz zu mir." nun legte er den Kopf schief und sah mich verwirrt an, bis plötzlich sein Gesicht auf wütend umschaltete.

Ich spürte wie er sich anspannte und meine Hand wegschlug. Logan und ich sahen ihn verwirrt an.

„Musst du immer so tun, als wärst du das bösartigste und schlimmste Wesen auf der Welt? Du machst dich immer selbst runter und denkst nur an dich selbst!" fing er an zu schreien und ich sah überrascht zu ihm. Ihm liefen Tränen über den Wangen, die er dann schnell wegwischte und immer noch wütend zu mir sah. „Was ist denn hier los?" kam Mandy verwirrt die Treppen runter und sah sich alles skeptisch an. Ich denke mur an mich selbst? „Du-du-du merkst nichtmal, dass du mit deinen Worten nicht nur dich, sondern auch alles anderen um dich herum verletzt. Weißt du wie scheiße es ist sich immer anhören zu müssen, dass seine große Schwester der Teufel ist?" Mandy ging langsam auf Jaydon zu doch der wich nach hinten und blickte zu Boden, während er seine Hände zu Fäusten ballte. Ich hab nie daran gedacht, dass er sich so fühlen würde. Ich biss mir auf die Lippen und versuchte die heißen Tränen zu unterdrücken, die mir die Sicht nahmen.

„Ich weiß das du es nur gut meinst, aber ich halt es nicht mehr aus. Harmony sieh dich doch mal an, du bist die allerbeste Schwester, die ich mir nur vorstellen kann. Du passt auf die auf die du liebst, du beschützt sie und verteidigst sie mit allem was du hast. Du bist klug, hübsch und witzig. Klar hast du auch deine Macken, aber die hat doch jeder!" er hielt sich den Arm über seine Augen und fing an leise zu schluchzen, weshalb ich stark schlucken musste. Ich stand langsam auf und ging auf ihn zu, doch er wich nach hinten. Ich stoppte kurz, entschied mich, aber trotzdem auf ihn zu zugehen, ich werde nicht mehr wegrennen. Ich ging etwas in die Hocke und drückte ihn fest an mich. Ich ging ihm durch die Haare, während er sich weinend in mein Shirt krallte. „Tut mir leid Monster, ich habe wirklich nur an mich gedacht. Ich hatte keine Ahnung, dass du oder irgend jemand sich so fühlen würde." ich fing selber an zu weinen, während ich ihn noch enger an mich drückte.

Plötzlich hörte ich ein lautes weinen und schluchzen neben mich. Jaydon und ich lösten uns und sahen verwirrt zu Mandy. „T-tut mir leid sind wohl die Hormone." sagte sie und weinte weiter, während wir anfingen zu lachen. Ich sah wieder zu Jaydon und wischte ihm eine Träne weg und küsste dann seine Stirn. „Ich hab dich lieb, Monster." flüsterte ich und er fing wieder an zu lächeln.

————

Ich dachte gerade über die Sache mit Jaydon nach, als ich durch die Schulgänge ging. Ich hatte ihn noch nie so gesehen. Vielleicht sollte ich wirklich anfangen nicht mehr alles so schwarz zu sehen. Plötzlich wurde ich an einen Spind gedrückt und sah in das ernste Gesicht von Kyle. „Kyle, was..."

„Was hast du mit James zu tun und warum zum Teufel drohst du Mike?" sagte er wütend und ich war etwas verwirrt. Hinter ihm sah ich die anderen stehen und mich entweder genauso wütend oder besorgt ansehen. „Was ist denn los?" fragte ich und Kyle ließ mich los um sich durch die Haare zu gehen. Noch bevor er etwas sagen konnte, läutete es und er sah wieder zu mir. „Wir treffen uns nach der Schule bei mir und nimm den Kerl mit." zischte er und verschwand. Ich sah ihn immer noch verwirrt hinterher und sah die anderen, dann an. „Was war das?" fragte ich und sie seufzten und gingen dann auch. Okay, also ich bin verwirrt.

————

Nach einem langen Schultag ging ich erschöpft durch die Schulgänge, als ich gerade James um die Ecke gehen sah und mir wieder was einfiel. Ich lief ihm schnell hinterher und hielt ihn an seinem Ärmel fest. „Hey warte mal." sagte ich und er drehte sich verwirrt um. „Wird wohl zu Angewohnheit, mich immer abzufangen, was?" sagte er belustigt, woraufhin ich die Augen rollte. „Du musst mit mir mit." er fing an zu grinsen. „Ja klar gerne komme ich, oh nein warte kurz da wäre noch was. Ahja Nein!" und er ging wieder schneller Richtung Ausgang . Mir war klar, dass er nicht freiwillig kommen würde, aber Kyle würde mich umbringen, er hasst es wenn man nicht tut was er sagt. Also spielte ich meine Karte aus. „Du schuldest mir noch was." rief ich ihm hinterher und er blieb stehen. Er drehte sich genervt zu mir um „Nein tu ich nicht, ich hab dich nie darum gebeten mir zu helfen." und perfekt ich hab ihn am Hacken. Ich ging grinsend auf ihn zu und kam ihm sehr nach. Ich legte eine Hand auf sein Brust und strich darüber, dann hielt ich mich an seinem Kragen fest und stellte mich auf Zehenspitzen. „Ich hab's trotzdem gemacht und solange du mir keine 1000 Mäuse gibst, bist du mir was schuldig." flüsterte ich ihm ins Ohr und zog ihn dann mit mir zu meinem Bike. Er zischte, doch kam trotzdem mit. Als ich ihm gerade so nah war, fühlte es sich komisch an, als würde ich was falsches tun. Verdammt und schon wieder denke ich an Ethan.

———-

Wir kamen gerade vor der Haustür von den Jungs an, als James dann fragte. „Wo sind wir überhaupt?" ich ignorierte ihn einfach und ging weiter zur Tür. Würde ich ihm erzählen bei wem wir sind, würde er direkt wieder gehen. Ich klopfte an der Tür und merkte die Anwesenheit von James hinter mir, als Marco die Tür öffnete und James einen vernichtenden Blick schenkte. „Und ich bin weg." sagte James und drehte sich schon um als ich ihn am Arm ins Haus zog.

„Was soll ich hier?" fragte er mich und ich sah zu den Anderen die im Wohnzimmer saßen, nur Isabel war nicht da. „Ich hab keine Ahnung." gab ich von mir und er ging sich durch die Haare. „Du machst mich verrückt." sagte er.

„Also was war das gestern?" fragte Kyle ernst und ich setzte mich seufzend auf die Couch, während James unschlüssig daneben stand. „Das hätte ich dir auch so erzählen können, ohne ihn mitzunehmen." sagte ich und Jacob fing an zu lachen und ging auf James zu. „Oh nein, der bleibt schön hier." er nahm ihn an den Schultern und drückte ihn neben mich auf die Couch.

Ich verstand das alles nicht und auch James war sichtlich verwirrt. „Also um das hier schnell zu ende zu bringen, er hatte Schulden bei Mike und ich hab zufällig gesehen wie er James mit einem Taschenmesser bedrohte, also bin ich dazwischen gegangen und hab seine Schulden beglichen. Also könnt ihr mir jetzt sagen was so schlimm daran war?" fragte ich genervt. Ich versteh nicht was das alles soll. „Das Schlimme daran ist, dass du dem „Feind" geholfen hast. Weißt du denn nicht mehr was er alles gemacht hat?" sagte Marco laut und sah wütend so James, der seinen Blick senkte und ich merkte wie er sich anspannte.

„Er hat für Ramos gearbeitet und tut es wahrscheinlich immer noch, er hat Ramos erzählt das zwischen dir und Ethan was läuft um dich in Gefahr zu bringen und Ethan zu erpressen, er war derjenige, der dich immer provoziert hat und jetzt hilfst du ihm, wieso?" schrie Marco mich wütend an, während Harry ihm eine Hand auf seine Schulter legte um ihn zu beruhigen. Seine Worte brachten wieder schlechte Erinnerungen hoch und ich wurde wütend. „Weil er unsere Hilfe braucht, er macht das nicht freiwillig." platzte es aus mir heraus und es wurde plötzlich ganz leise und die Jungs sahen zuerst verwirrt zu James und dann wieder zu mir. „Was meinst du?" fragte Harry ernst und ich wollte schon zum reden ansetzten, als James mein Handgelenk packte und mich ernst ansah. „Schnauze." zischte er wütend und ich biss mir auf die Lippen. Er wollte nicht, dass ich es irgendjemanden sage, dabei weiß ich ja überhaupt nichts. „Oh nein, nein, nein mein Freund, nicht anfassen nur anschauen." sagte Jacob und schlug James Hand weg.

„Harmony." forderte mich Kyle auf und ich sah unsicher zu James und dann wieder zu Kyle. „Ramos erpresst ihn, er hat jemanden in der Hand gegen James, deshalb macht er das." sagte ich und bekam einen Schlag auf den Hinterkopf von James, der mich wütend ansah. „Was hab ich dir gesagt?" fragte er laut und ich strich mir über die schmerzende Stelle. „Aua." sagte ich und Kyle kam James näher. „Stimmt es was sie sagt?" fragte er , doch James schwieg wie ein Grab.

„Wir müssen wissen ob wir dir vertrauen können, also stimmt es was sie sagt?" fragte Kyle wieder, aber diesmal etwas lauter. „Wieso solltet ihr mir vertrauen? Ich bin wie dein Freund schon gesagt hat, der Feind, also warum wollt ihr unbedingt was mit mir zutun haben?" fragte er und ging auf Kyle zu. „Weil sie dir anscheinend traut und helfen will, warum auch immer und wir sind für einander da, also wenn einer von uns auf die bekloppte Idee kommt dir helfen zu müssen, tun wir das alle, also nochmal. Stimmt das? Erpresst dich Ramos?" sagte Kyle nun ruhiger und ich sah ihn wie die Jungs lächelnd an.

„Auch wenn es so wäre, könntet ihr mir nicht helfen keiner könnte das, ihr würdet es nur noch schlimmer machen, also bitte ich euch es zu lassen." James drehte sich um und wollte schon gehen, als ich ihn aufhielt. „Woher willst du das wissen? Du hast es nichtmal versucht." sagte ich und er blieb tatsächlich stehen. „Wenn du uns erzählst worum es genau geht könnten wir dir helfen. Du scheinst in einer Zwickmühle zu stecken, also solltest du jede Hilfe annehmen." sagte ich überzeugend und er drehte sich zu mir um und seufzte „Du lässt sowieso nicht locker was?" fragte er und ich schüttelte den Kopf. Er setzte sich wieder hin und atmete nochmal tief durch.

„Also ich bin eigentlich ein Waisenkind und wurde immer von einer Familie zu anderen geschickt, bis ich 16 wurde und einfach weglief. Ich hatte niemanden der bei mir, ich kämpfte jeden Tag ums überleben, bis ich auf einen Jungen traf, der in meinem Alter war. Er kannte mich nicht und trotzdem nahm er mich mit sich nachhause." er fing an zu lächeln und blickte traurig zu Boden. „Seine Eltern starben, als er noch jünger war und er lebte in einem riesigen Haus ganz alleine. Er nahm mich auf, gab mir etwas warmes zu essen und eine heiße Dusche. Ich weiß bis heute nicht warum er das alles für mich gemacht hat, aber ich bin echt froh darüber. Wir kamen uns mit der Zeit näher bis..." Jacob klatschte sich die Hand auf die Stirn. „Ach du meine Fresse, ich glaub mein Schwein pfeift! James ist Schwul. Oh mein Gott Hahahahahah, wer hätte gedacht das der immer grimmig reinschauende James Schwul ist. Ich mein hättet ihr das gedacht?" James spannte sich automatisch an und senkte noch mehr seinen Kopf. Harry sah ihn genervt an und schlug ihm auf den Hinterkopf „halt die Klappe." zischte er und Jacob fing an zu schmollen.

„Erzähl weiter." befahl Kyle ihm und James nickte. „Also j-ja ich bin schwul und um es kurz zu fassen der Junge, Mason, ist mein Freund." sagte er und ich sah ihn weiterhin verwirrt an. „Was hat das mit Ramos zu tun?" fragte ich und er sah mich kurz an und dann zu den Anderen. „Mason arbeitete für Ramos, deshalb kam er auch so gut alleine zurecht und hatte auch mehr als genug Geld. Doch irgendwann hat er scheiße gebaut und viele Kunden von Ramos verloren und somit eine riesige Menge an Geld. Er hat irgendwie geschafft, dass die Polizei von Ramos erfährt und sie waren ihm für eine Zeit lang auf den Fersen." sein Kiefer spannte sich immer mehr an und er schluckte hart. „Regel Nummer 5: Verrat an dem Boss ist Hinrichtung " sagte plötzlich Kyle und ich sah geschockt wieder zu James der zu Seite sah.

„Ich konnte Mason retten indem ich Ramos einen Deal anbot. Er lässt ihn leben und ich werde bis meine Lebensende alles tun müssen was er sagt. Natürlich war das Ramos nicht genug, Mason hatte immerhin ihn in Gefahr gebracht. Also sperrte er ihn weg, keine Ahnung wo er im Moment ist, aber mir wird jede Woche ein Lebensbeweis von ihm zu geschickt. Tut mir Leid, was ich alles getan habe, wirklich, aber hätte ich es nicht gemacht, wäre Mason jetzt tot." Ich legte mitfühlend meine Hand auf seine Schulter und lächelte ihn warm an. Er blickte zu mir und lächelte ebenfalls und da war es wieder, da war der andere nette, liebe James. „Aber Ramos ist doch im Knast?" sagte Harry und es sahen wieder alle gespannt zu ihm. „Ramos hat sehr gute Kontakte, dass er im Knast ist, beschützt ihn wahrscheinlich nur noch mehr, er hat immer noch genauso viel Macht wie vorher. Deshalb wollte ich nicht, dass du dich einmischt Harmony, Mike könnte mir garnichts antun, weil ich immer noch unter Ramos Schutz stand, aber jetzt bist du wieder auf seinem Blickfeld aufgetaucht." erklärte er und und ich schüttelte lächelnd nur den Kopf. „Ach mit dem komm ich klar." wank ich ab und er fing an zu lachen.

„Ich will ein Beweis." sagte plötzlich Kyle und sah James ernst an.

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Typisch Ausländisch Mit Humor nehmen bin selber Ausländerin😁