Der Tod in Blond

By Annikabooks

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Platina ist schon seit ihrer Geburt anders, genau wie ihre Zwillingschwester Silver. Doch wurde Platina gefür... More

Vorwort
Die Vision
Visionen und flatternde Boten
Die Tücken der Schatten
Teekränzchen mit den Acht Beinern
Überraschtes Treffen mit schwitzenden Nachklang
Machtdemonstration und Tollerei
Familie und andere Schwierigkeiten
Ein Tanz samt emotionaler Achterbahn
Mädels Abend mit einer Wache
Ein Frühstück mit Folgen
Spaziergänge mit Blutigem Nachgeschmack
Leuchtkugeln und inkompetente Elben
Roter Nebel und ein Anflug von Wahnsinn
Das Vertrauen einer Schwester
Langeweile und ein Dinner in der Küche
Abschied und ein Geständnis
Streit mit romantischem Ausklang
Der Dornröschenschlaf
Ein Gespräch mit Fehlenden Klamotten
Auf Messers schneide
Das Spiel von Katz und Maus
Tag der offenen Tür mal anders
Ein Hauch von Panik
Marsch der Erschöpfung
Eine etwas andere Versammlung
Ein Geständnis
Ein nasser Schwesterntag
Ein kotzender Kürbis
Endlich Ruhe, nicht!
Ein blumiges willkommen
Schlammcatchen!
Herzchen
Do you want a cat?
Shitstorm
Das nicht ganz perfekte Versteck
Trichter oder Stein, dass ist hier die Frage!
Definiere „reingelegt"
Brüllende Bären
Der Rotzgrüne Teppich
Wer bietet mehr?
Eine Prise Chaos
Was soll schon passieren?
Verabschiedung 🤧

Erdlöcher, etc., etc.

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By Annikabooks


Viel Spaß :) Sorry für die Durststrecke!

Kapitel 30: Erdlöcher, etc., etc.

Gespannt beobachtete ich Farith, wie er vor dem König stand und ziemlich abgekämpft aussah.

Thanduil studierte ihn mit schräg gelegtem Kopf und zog eine Augenbraue hoch.

Ja, auf den ersten Blick sah Farith wirklich wie jemand aus der wegläuft. Seine Körperhaltung und sein ausweichender Blick sprachen eindeutig für sich.

„Sie sind also der Mann, welcher meine Mutter gerettet hat.", ergriff ich das Wort, da Thranduil keine Anstalten dazu machte.

„Für eine so wunderschöne Frau, bin ich alles was ihr wollt.", flirtete er und zwinkerte mir zu.

Man konnte deutlich sehen, wie bei Thranduil die Mundwinkel nach unten sanken und sich seine Lippen aufeinanderpressten.

Mir hatte es einfach nur die Sprache verschlagen.

Die Wachen bemerkten den Stimmungswechsel des Königs und zwangen Farith, mit gezielten Schlägen, auf die Knie.

„Was halten sie davon, wenn wir bei den Tatsachen bleiben?", schlug ich vor und nahm einen Schluck Wein.

Farith, welcher immer noch nach Luft rang, nickte und röchelte kläglich.

„Gut, wie wäre es dann, wenn sie uns erklären was sie eigentlich auf Dol Guldur gesucht haben? Ich hörte noch von keinem Menschen, welcher sich dort freiwillig aufhält, geschweigenden rumstreunt."

Anscheinend hatte ich einen Nerv getroffen, denn Farith hielt mitten in der Bewegung inne.

Kurz begegnete ich Thranduils Blick, welcher wortlos, um den sofortigen Tod Fariths bat.

Kopfschüttelnd fixierte ich wieder Farith und sah wie er schwer schluckte. Ja, dieser Kerl verbarg eindeutig etwas.

„Fangen sie doch einfach von ganz vorne an.", ermutigte ich ihn und schenkte ihm ein Raubtierhaftes Grinsen.

Farith würde reden, ob er wollte oder nicht.

„Ich habe ihre Mutter gerettet, wie wäre es mit ein wenig Dankbarkeit!", brauste er plötzlich auf und ging verbal in Abwehr Haltung.

„Sie waren alleine auf einer Festung der Finsternis, haben eine Elbenfürstin mitgenommen und waren Tagelang mit ihr alleine, während sie geschwächt war. Wie wäre es mit ein wenig Intelligenz?!", fuhr ich ihn scharf an.

Jetzt schien nicht nur er seine Situation voll zu erfassen, denn auch alle anderen hatte sich angespannt vorgelehnt.

„Hören sie, sie fassen das völlig falsch auf! Ich habe dort einfach etwas gesucht."

„Hmh und was, wenn ich fragen darf?"

„Nichts Bestimmtes. Ich verkaufe Dinge, verstehen sie?", versuchte er zu erklären und wurde zunehmend Hilflos.

„Ah, sie sind also ein Händler, verstehe ich das richtig?"

„Jaaa?"

„Dann hoffe ich, werden sie mir auch gleich glaubhaft versichern können, dass sie nicht vor hatten meine Mutter gegen eine saftige Belohnung an uns auszuhändigen? Wissen sie, ich kenne solche Leute wie sie und wir wissen doch beide wie es zu meist mit ihnen zu Ende geht. Es wäre doch wirklich äußerst bedauerlich, wenn sie ein frühzeitiges ableben erwarten würde. Nur weil sie einmal vorschnell und dumm gehandelt haben, habe ich nicht recht?"

Schnell nickte er und leckte sich fahrig über die Lippen.

Seufzend ließ ich meinen Wein kreisen und nahm einen Schluck. Ich wusste aus meiner Vision, dass er um nichts in der Welt einen Fuß zu uns in den Wald gesetzt hätte. Eben wegen genau dieser Angst, in so einem Dilemma zu landen. Er war ein zu großer Feigling, um sich mit den Elben anzulegen. Aber wenn ich wissen wollte was er weiß, musste ich ihn so weichkochen und so viel Angst einjagen, das er redete.

Denn so lange Galadriel nicht bei Bewusstsein war, wusste nur er was noch alles dort oben passiert war und von sich aus würde er nicht auspacken. Ich glaubte keine Minute das er mit Menschen oder Elben handelte. Viel mehr vermutete ich, dass er dort nach wertvollen Artefakten aus der alten Zeit gesucht hatte und diese verkaufte.

„Vielleicht wäre ich geneigt mir ihre Sichtweise anzuhören, wenn sie mir erzählen würden, was sie dort getan und gesehen haben. Wenn ich ihnen Glaube, könnte das einen erheblichen Vorteil für sie bedeuten. Sie verstehen doch, wie wichtig das für ihr Leben ist, oder?"

Mit großen Augen schaute Farith mich an und ich wusste, ich hatte mein Ziel erreicht.

Denn jetzt dachte Farith, dass er in größeren und schlimmeren Schwierigkeiten steckte als er es eigentlich tat. Das nenne ich ein gekonntes Verhör.

„Also Farith, werden sie mit mir reden?"

Blass wie eine Leiche nickte er und holte zittrig Luft.

Zufrieden zeigte ich auf den Stuhl vor ihm und die Wachen führten ihn dort hin.

„Wollen sie etwas trinken?"

Er nickte vorsichtig, worauf hin ihm ein Glas Wein gereicht wurde, welches er zittrig zu seinem Mund führte.

„Du bist ein gruseliges Miststück, weist du das eigentlich?", flüsterte Glamdir mir belustigt ins Ohr, was ich mit einem leichten Grinsen quittierte.

Mit einer kleinen Handbewegung, bedeutete ich ihm anzufangen.

Zischend stieß er die Luft aus und sank ein wenig in sich zusammen.

„Als ich in den Ruinen ankam, waren schon alle Elbensoldaten Tot. Das schwöre ich euch! Dort sind nur diese Statuen rumgelaufen und ein riesiger Feuerball hing irgendwo weiter oben in der Luft. Ich wusste nicht was da vorging, deshalb habe ich mich versteckt und gewartet, bis die Gefahr vorüber war. Erst als wieder Stille herrschte und ich mir sicher war, dass dort oben keine Gefahr mehr für mich bestand, bin ich in die Ruine gegangen um zu sehen ob es noch überlebende gab.

Ich war selbst überrascht als ich die Elbenfrau dort liegen sah. Und als ich merkte das sie noch atmete, bin ich zu ihr gegangen und habe ihre Wunden versorgt. Da ich mir nicht sicher sein konnte das auch wirklich keine Gefahr drohte, habe ich sie aus den Ruinen getragen und sie auf mein Pferd geladen.

Ich weiß wirklich nicht, was dort vor sich ging! Wie ich schon sagte, als ich kam, war schon alles vorbei."

Wir ließen ihn reden, ohne ihn zu unterbrechen. Am Ende bestand er atemringend, auf seine Unschuld.

Zu meinem Bedauern, schien ich mehr zu wissen als er. Doch die Tatsache, dass alle anderen diese grobe Beschreibung hörten, dieses Mal nicht aus meinem Mund, unterstrich meine Glaubwürdigkeit nur.

Der Rat würde mir glauben und wenn erst einmal meine Mutter aufwachte, würden alle wissen das wir in größeren Schwierigkeiten steckten wie gedacht.

„Ist das alles?", hakte mein Bruder nach.

Farith nickte eifrig.

„Nun, das bestätigt nur, was wir schon wussten.", merkte der König an.

„Was?! Ihr wusstet das alles schon und droht mir trotzdem mit dem Tot?"

„Natürlich."

Mein leicht belustigter Tonfall, schien ihn wohl am meisten aufzuregen.

Wutschnaubend, wollte er gerade seine Meinung kundtun, als Thranduil den Befehl gab ihn wieder weg zu schaffen.

Es herrschte eine beunruhigende Stille im Raum.

„Nun, dass dürfte den Königreichen genug Beweis sein, für Prinzessin Platinas Aufrichtigkeit. Falls Galadriel nicht rechtzeitig vor der Versammlung aufwacht, dürfte er als Bestätigung ausreichen.", Führte Lord Fallon an, welcher zu Thranduils Vertrauten gehörte.

Dieser nickte zustimmend und erhob sich.

„Ich werde mich mit meinen Beratern und König Rupert treffen. Ihn werden die Neuigkeiten interessieren. Alle anderen, ruht euch aus und bereitet euch auf das Essen heute Abend vor. Es sind bereits einige Herrscher und deren Vertreter angekommen, welche wir als Verbündete gewinnen müssen."

Mit diesen Worten verabschiedete er sich und zog von dannen.

Mal wieder zurückgelassen, schaute ich Glamdir an.

„Wenn es dir nichts aus macht, geh ich jetzt ein Bad nehmen. Ich stinke wie ein Pferd von hinten."

Leicht angewidert, stand ich auf und klopfte meinem Bruder zum Abschied auf die Schulter.

Ich bat einen Soldaten mir meine Gemächer zu zeigen und hoffte inständig, dass mein Gepäck schon dort war.


Als ich durch die Tür des Speisesaals ging, waren alle schon am Essen und vom Alkoholpegel gut dabei. Die Herrscher diskutierten, die Musiker sangen und alle anderen redeten einfach durcheinander.

Grinsend lief ich auf meine Schwester zu, welche sich angeregt mit einem Königlichen Gelehrten unterhielt. Sie nickte mir kurz freudig zu und wandte sich dann wieder ihrem Gespräch.

Ohne lange zu fackeln, griff ich nach dem nächsten Wein Krug und schenkte mir einen Becher voll ein. Der Menschliche Wein war zwar nicht so gut wie der Elbische, aber er ging doch ganz gut runter.

Als ich einen Schluck nahm, ließ ich meinen Blick über die Anwesenden schweifen, umzusehen ob ein Bekannter in meiner Nähe saß.

Wie sich heraus stellte, saßen die Anführer am rechten Kopfende und die Elben auf der rechten Seite davon.

Den einzigen mit dem ich mich unterhalten konnte waren Menschliche Soldaten. Da alle anderen, auch Thranduil, in angeregte Gespräche vertieft war

Und so kam es dazu, dass ich mich ehrlich interessiert mit Menschen über das deren heimische Land unterhielt.

„Was meint ihr, mit riesigen Höhlen?", hakte ich bei einem General nach, welcher sich über seltsame Sichtungen von frischen Erdhöhlen ausließ.

„Wir haben sie das erste Mal vor einer Woche entdeckt und seitdem immer mal wieder Erkundungstrupps losgeschickt. Doch wir konnten nichts Ungewöhnliches feststellen. Natürlich sind wir nicht tief in die Höhlen gegangen, da wir ja nicht wussten ob dort etwas lebt und wie gefährliche es ist."

Ignorieren wir einfach die Tatsache, dass Erkundungstrupps genau dafür da waren.

„Und wo genau liegen diese Höhlen?", fragte ich eindringlich.

„Im Süden. Sie liegen zwischen dem Nebelgebirge und dem großen Strom. Ein ganzes Stück weiter Südlich und euer Wald fängt an. Bis jetzt zählen wir zwei Höhlen, mit einem Durchmesser von 6 Metern.", nachdenklich strich sich der General über den Bart.

Und auch ich dachte angestrengt nach, denn wenn das was diese Höhlen gräbt weiter Südlich wanderte. Dann würde es dem nächst auch vor unserer Haustür stehen.

Das Ganze gefiel mir nicht und ich hatte ein verdammt mieses Gefühl dabei.

„General, wenn es euch nichts ausmacht, würde ich den nächsten Erkundungstrupp gerne begleiten.", schlug ich meine Bitte ernst vor.

„Natürlich, es wäre uns eine Ehre.", stimmte er mir, ehrlich erfreut und vielleicht etwas zu erleichtert, zu. Also war es beschlossene Sache, ich würde mir die Höhlen anschauen. Wenn wir Pech hatten, hatten die Höhlen etwas mit dem noch kommendem Krieg im braunen Land zu tun.

Zufrieden nickte ich, als ich plötzlich von einem Menschen Lord, weiter oben an der Tafel, angesprochen wurde.

„Dann seid ihr also Prinzessin Platina, die Mätresse des Elben Königs?"

Es war mucks Mäuschen still im Saal, man hörte nicht einmal das klirren von Besteck.

Mein Blick flog zu dem Lord der gesprochen hatte und dann zu Thranduil, dessen Nasenflügel bebten. Seine Augen waren zu Schlitzen verengt und sein Kiefer mahlte.

„Und wer will das wissen?", schickte ich eiskalt zurück.

„Ich bin Lord Gulinn, zu euren Diensten.", erklärte er Aalglatt und zwinkerte mir anzüglich zu.

So demütigend seine Frage auch war, war sie doch irgendwie berechtigt. Denn wir hatten, auf das was wir hatten, nicht wirklich einen Stempel gedrückt. Es ging vor allem darum, ob es denn funktionieren würde. Und um ehrlich zu sein, das tat es. Aber wie würde man auf die Frage antworten, ohne den eigenen Leuten vor den Kopf zu stoßen?

Doch Thanduil schien sich nicht solche Sorgen zu machen, denn das einzige was er sagte war: „Sie ist meine Gefährtin! Und wenn ihr sie noch einmal, in irgendeiner Art in Euer Bett einladet, fordere ich euren Kopf."

Um meine Fassungslosigkeit zu verbergen, nahm ich einen Schluck von meinem Wein und klammerte mich unter dem Tisch an Silvers Hand.

Völlig schockiert, stammelte der Lord eine Entschuldigung und sank immer tiefer in seinen Stuhl.

Die Elben am Tisch verzogen keine Miene, sondern hatte die Hände an den Waffen und die Menschen im Blick.

Der Menschen König, versuchte beschwichtigend und entschuldigend auf den Elben König einzureden, welcher nun stocksteif am Tisch stand und den Lord mit seinen Blicken geradezu tötete.

„Das Essen ist beendet!", unterbrach Thranduil die beschwichtigungsversuche des Königs und marschierte aus dem Saal, die Elben dicht auf den Fersen.

Schnell zog Silver mich auf die Füße und wir gingen eilig hinterher.

Die Elben, schlossen sich hinter uns und wir versuchten mit dem König Schritt zu halten. Welcher rasend vor Wut, seine Gemächer ansteuerte.

Mit einem Krachen flog die Tür auf und der König, marschierte in seine Gemächer, nur um dort zu seinen Leuten herumzufahren.

„Alle raus! Platina du bleibst."

Und im nu, war ich alleine und die Tür schloss sich so leise, als wäre nie etwas gewesen.

Oh verdammt!

Mit starrem Blick fixierte Thranduil mich und verschränkte seine Arme.

Leicht verunsicherte erwiderte ich den Blick, wandte ihn jedoch gleich wieder ab.

„Na das war ja ein Knaller, den du da losgelassen hast.", versuchte ich die Situation auf zu lockern und lachte halbherzig.

Er zog nur eine Braue hoch.

„Hm."

Hilflos kratzte ich mich am Hinterkopf.

„Was willst du denn von mir hören?", brach es verzweifelt aus mir heraus.

„Was ich hören will? Ist das dein Ernst? Ich will hören, dass du mich als deinen Gefährten ebenso akzeptierst wie ich dich und dass du genau so wütend über seine Anmaßung bist wie ich! Denn dann wüsste ich zumindest, was in dir vorgeht, da aus deiner nichtexistierenden Reaktion bei Tisch, ja nichts heraus zu lesen war.", zum Ende hin wurde er immer lauter.

Schluckend rang ich mit meinen Händen.

„Ich war schockiert okay! Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, da wir es nie wirklich offiziell gemacht hatten. Die Elben wussten von uns, aber sie wussten nicht wie ernst es zwischen uns war. Ich wusste einfach nicht, wie viel ich von dir aus preisgeben durfte.", verzweifelt lief ich auf und ab.

Er betrachtete mich, mit schräg gelegtem Kopf, aufmerksam.

„Ich liebe dich.", sagte er vollkommen ruhig.

„Ja, gleichfalls."

Erschöpft, ließ ich mich in den nächsten Sessel fallen und schaute zu ihm auf.

Nur um seinen Leuchtend blauen Augen zu begegnen, die ganz genau wussten, dass ich ihn wirklich liebte.

„Ich denke ich werde trotzdem seinen Kopf fordern.", sagte er seelenruhig und setzte sich auf den Sessel mir gegenüber.

Grinsend stützte ich mein Kinn auf meine Faust.

„Ich glaube nicht, dass das dem künftigen Bündnis helfen würde."

„Hm, vielleicht nicht, aber mir würde es dann viel besser gehen.", schmunzelnd lehnte er sich zurück und verschränkte seine Arme.

„Du bist ein furchtbarer Diplomat!", bezichtigte ich ihn und schaute ihn ungläubig an.

„Möglich.", erwiderte er und zuckte mit den Schultern.

„In Ordnung, nächstes Thema. Was hattest du mit dem General zu tuscheln? Muss ich noch mehr Köpfe einfordern?"

Genervt verdrehte ich meine Augen und lehnte mich ebenfalls zurück.

„Nein, ich habe mich nur über die derzeitige Verteidigungssituation der Menschen informiert, sowie derzeitige Probleme."

„Und, gibt es welche?"

„Oh ja, schon von den riesigen Erdlöchern gehört?", neckte ich ihn und schaute ihn verschmitzt an.

Dieser zog verwundert seine Brauen hoch.

„Eher nicht, hättest du die Güte mich aufzuklären?"

„Aber natürlich, mein Gefährte."

Langsam stand ich auf und schritt zu seinem Sessel, um mich dort auf seinem Schoß nieder zu lassen.

Zufrieden legte er seine Arme um mich und lehnte seine Stirn gegen meine.

Sanft legte ich meine Lippen auf seine, um das heute gesagte für mehr als gültig zu erklären.

Dann lehnte ich mich etwas von ihm fort und erzählte ihm alles, was ich heute erfahren hatte. 


von Annikabooks

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Tut mir leid das es so lange gedauert hat ;-) Aber viel Spaß bei dem neuen Kapitel. Ist sogar extra lang! 

Nicht das man da noch was anheizen müsste, aber wie wäre es mit ein paar Votes ;D

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