Sei mein Akhira Partner...(Üb...

By Muslimah-Mind

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Assalamu aleykum wa rahmatullahi wa barakatuhu liebe Schwestern und Brüder, Hallo an alle Interessierten! ° ... More

[1]...Der Traum...
[2]...Masjid...
[3]...Unerwartete Hilfe...
[4]...Mit allen Sinnen Leben...
[5]...Das schützende Verbot...
[6]...Gezwungene Gedanken...
[8]...Vernunftlosigkeit...
[9]...Identität...
[10]...Entscheidung...
[11]...Die Er-kundigung...
[12]...Ehe...
[13]...Der Anruf...
[14]...Warten...
[15]...Gebetsraum...
[16]...Istischara...
[17]...Istikhara...
[18]...Im Kaffee...
[19]...Vorbereitungen...
[20]...Vorbereitungen 2...
[21]...Talak...
[22]...Die Geschichte...
[23]...Letzter Tag...
[24]...Sabr...
[25]...Entscheidung des Lebens...
[26]...Spielen...
[27]...Der Zopf...
[28]...Überraschung...
[29]...Vorurteil...
[30]...Das Kind...
[31]...Die alte Frau...
[32]...Es-Sabur...
[33]...Arbeit...
[34]...UMMAH...
[35]...Vorlesung...
[36]...Geburt...
F&A
[37]...Die Heiligen-Bücher...
[38]...Tarawih...
[39]...Ramadan-Erklärung...
[40]...Besuch...
[41]...Sunnah...
[42]...Zina...
[43.1]...Krankheit...
[43.2]...Krankheit...
[44]...Der schützende Glaube...
[45]...Warum erschaffen?...
[46]...Das Ego im Islam...
[47]...Ego und Prophetentum...
[48]...Nachbarschaft...
...[Ende?]...Frage (wird später gelöscht)
[49]...Fatima...
[50]...Gesundheit...
[51]...Die Jugend...
[52]...Verlorene Kindheit...
[53]...Der Tod...
[54]...Das Leben...
[55]...Das Hier und Jetzt...
[56]...Alltag...
[57]...Träume...
[58]...Grenze...
[59]...Warten...
[60]...Yusuf'isches...
[61]...Versprechen...
[62]...Organisation...
[63]...Ein Haus, drei Seelen...
Ankündigung !
[64]...Zusammenkommen...
[65]...Unfall...
[66]...Renovierung...
[67]...Sorgen...
[68]...Erinnerungen...
[69]...Segen Allah's...
[70]...mütterliche Zärtlichkeit...
[71] ENDE
[EPILOG]+Fortsetzung

[7]...Das Gebet...

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By Muslimah-Mind

Zurück blieben ich und meine Gedanken um Ehe. Ganz im Gegenteil zu heute morgen hatten mich heute 2 Menschen auf Ehe angesprochen. Das Thema war für mich zwangsläufig aktuell geworden...

Am nächsten Morgen bereitete ich die Vorlesung für das heutige Thema in der Moschee vor. Die Mädels würden heute kommen um über das Thema "Gebet" zu sprechen.

Meine Notizen waren ausgewählt und geordnet. Ich wollte sowohl aus dem Qur'an rezitieren als auch Hadithe anführen und schließlich mit einem islamischen Gelehrten das ganze umrunden.

Nach dem Morgengebet bereitete ich Frühstück vor und weckte meinen Prinzen. Als wir alle frühstückten warf mein Vater mir ein oder zwei mal einen Blick zu, den ich nicht einordnen konnte. Jedenfalls sagte ich bescheid, dass ich heute eine Vorlesung halten würde. Mein Vater nickte und sagte "Das hast du dir gut überlegt Sare.

"Danke Papa.", ich wollte aufräumen aber meine Mutter ließ es nicht zu. Sie sagte ich solle die Vorlesung durchgehen und einüben.

Das tat ich auch. Ich ordnete die Verse aus dem Qur'an und legte dazu die Hadithe zusammen.

(...)

Die Zeit war vergangen und ich hatte mich gesammelt. In der Moschee angekommen legte ich alles aus und bildete einen Kreis. So würden wir uns alle ansehen können.
Ich ging alles noch einmal durch und atmete tief aus. Den Tee hatte ich gekocht und bald würden auch die Mädels eintreffen.
(...)

Alhamdulillah waren die Mädchen zahlreich erschienen. Zu Beginn fragte ich ob alle an diesem Thema interessiert sind und falls nicht wollte ich keinen dazu zwingen. Glücklicher Weise waren alle Mädels darüber erfreut und setzten sich an ihre Plätze. Kurz bevor ich anfangen konnte lief noch jemand an mir vorbei und setzte sich an einen freien Pult.

Als ich Amine erkannte lächelte ich sie an welches sie erwiderte.
"Assalamu aleykum wa rahmatullahi wa barakatuhu akhwat. (Schwestern)
.
Heute möchte ich mit euch wie gesagt über das Thema Gebet sprechen. Dieses Thema scheint für die eine oder andere offensichtlich doch heute möchten wir alle zusammen die Wichtigkeit des Gebets 5 mal am Tag betonen und klarstellen.
.
InschaAllah (so Allah will) beginnen wir jetzt, meine Bitte an euch ist, dass ihr direkt bei Fragen reagiert.", alle nickten und so begann ich.

"Wenn jemand zu uns sagen würde, was ist der Islam so würden wir im Normalfall antworten: es ist das Gebet. Ein Glaube basiert auf das Gebet. Aus diesem Grund sagte Prophet Mohammed, Allah's Frieden und Segen seien auf ihn, "Das Gebet ist die Säule der Religion.", menschen wurden erschaffen um Allah subhanahu wa ta'ala zu kennen und der beste Weg zu zeigen, dass man Allah swt. kennt ist das Gebet. Ein Gelehrter Imam Rabbani sagte, dass das Gebet eine Sammelnde Funktion besitzt. In ihm befinden sich bereits viele Bittgebete. Ihr wisst, dass unsere erste Qibla Richtung Masjid Al-Aqsa war. (Gebetsrichtung Jerusalem)

Als die Richtung während dem Gebet zur Kabaa wechselte fragten die Sahaba (Zeitgenossen des Propheten)
.
"Sind unsere vorigen Gebete verloren gegangen?", der Prophet, Allah'sFrieden und Segen seien auf ihn, sagte "Allah lässt eueren Iman (Glauben) nicht verloren gehen."*1
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Somit hat er gesagt, dass das Gebet wie euer Iman (Glaube) selbst ist. Wir sagen also wir glauben alle an Allah und folgen dem Islam dabei sagt unser Prophet dass das Gebet den Iman (Glauben) schützt. Subhanallah. Wenn wir nun über das Gebet als solches nach denken. Als eine soziale Instanz...so ist es das einzige, der einzige Weg, in dem Menschen aus allen möglichen Ethnizitäten zusammen kommen. Sie sind während dem Gebet alle gleich. Kein Geschäftsmann ist höher rangig als ein Bettler.
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Alle sind gleich und das schafft das Gebet. Es vereint und beseitigt alle möglichen Vorurteile und Gefühle des niedriger seins.
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Der Mensch braucht zum Überleben Nahrung. Genau wie der Körper Nahrung braucht, braucht die Seele das Gebet. Damit beruhigt sich der Mensch und entspannt sich. Nicht nur mit der Praxis sondern auch mental ist es wissenschaftlich bewiesen dass der Mensch beim Gebet viele Muskeln entspannt. Die Pflicht Wudu zu nehmen vereint mit dem Gebet reinigt also den Körper und die Seele.
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Stellen wir uns vor...

Jeder von uns ist ein Individuum. Füher oder später sind wir auf uns selbst gestellt, allein. Sogar inser3 Eltern können uns nicht immer folgen, helfen.
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Bei jedem Gebet zeigt man doch...mir reicht Allah subahanau wa ta'ala. Bei jeder Absicht für das Gebet verspricht man doch Allah treue indem man auch in Körpersprache zeigt: Allah! Du allein reichst mir!

Und das 5 mal am Tag. Es gibt keinen außer dir vor dem ich mich so niederwerfen würde und müsste.
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Wenn der Prophet gefragt wird warum er so sehr betet, bis seine Fuß Verse anschwellen antwortet er, Allah'sFrieden und Segen seien auf ihn, "Soll ich kein dankbarer Diener (Gläubiger) sein?" Was ist also mit und passiert?
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Wir sagen wir glauben, dabei erfüllen wir es in der Praxis nicht.
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Wir sagen wir fürchten, dabei fürchten wir es nicht.
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Wir sagen wir sind dankbar, dabei zeigen wir es nicht."

Ich legte einen Moment eine Pause ein. Ich sah kurz in die Runde und erkannte dass viele in Gedanken auf den Pult vor sich schauen. Dieser Anblick war für mich das Zeichen. Meine Absicht war keinen zu bedrücken sondern lediglich sie zum Nachdenken zu bringen.

"Akhwat. An dieser Stelle möchte ich eine Pause einlegen. Lasst uns alle darüber nachdenken ob wir dankbar genug sind."

"Auch die bereits betenden sind nicht ausgeschlossen. Wir sollten uns überlegen? Bete ich wirklich aufrichtig um Allah's swt. Willen oder nur aus der Routine heraus?"

"Wenn ihr Fragen habt dann stellt sie gerne damit wir alle daraus lernen."

Eine Schwester meldete sich und sprach, "Es ist keine Frage Sare abla aber eher...ich weiß nicht wieso aber meine Mutter hat mir zuhause immer davon erzählt aber ich verstehe jetzt erst die Bedeutung..."

"Was war es denn?"

Ich wurde neugierig und hörte aufmerksam zu, "Sogar die Tochter des Propheten, Allah'sFrieden und Segen seien auf ihn, würde vom Propheten selbst gewarnt, sie solle sich nicht sicher fühlen weil ihr Vater Prophet sei. Selbst er könne sie nicht retten wenn sie nicht betet."

In dem Moment war der ganze Raum still. Subhanallah wir alle dachten über diese Worte nach. Ein Schniefen war zu hören aber keiner sah auf. Jeder kämpfte mit dem eigenen Nafs (Triebe).

Genau in dem Moment wurde der Adhaan ausgerufen. Wir alle sahen auf zum Hörer.
Nach einer Weile stand Amine auf und sah in die Runde.

"Na los Mädels. Gehen wir die Waschung nehmen und schließen wir uns an."

Erstaunt über ihren Mut stand ich auf, wie alle anderen. Manche zogen schnell ihre Kopftücher aus und gingen ins Bad. Andere umarmten sich. Ich sah stolz zu Amine. Jetzt erst fiel mir auf dass sie noch meine Sachen an hatte. Lächelnd lief ich zu ihr, "Assalamu aleykum wa rahmatullahi wa barakatuhu meine schöne."

"Waaleykum Salam Sare abla."

Sie umarmte mich. Wir lösten und und liefen zusammen ins Bad um nach den anderen die Wudu zu nehmen.

(...)

Der Tag verging nach dem Gebet sehr schnell. Wir sprachen über Möglichkeiten wie man sich für das Gebet motivieren kann. Subhanallah eine Schwester schlug für das Morgengebet vor, dass man in der nach oder am Abend mindestens 2 Liter Wasser trinken solle um morgens zwangsläufig aufstehen zu müssen.

Wir alle lachten zwar darüber aber ich persönlich würde das probieren. Als allmählich alle gegangen waren, und nur noch 3 oder 4 Schwestern im anderen Raum rezitierten setzte ich mich zu Amine.

Sie sah lange auf den Teppich und sprach zu mir, "Ich habe gestern, dank Allah und dann dir, meinen Bruder seit langem wieder so glücklich erlebt."

Ich hörte aufmerksam zu.

"Völlig unbewusst bin ich mit deinen Sachen raus gegangen aber mein Anblick hat meinen Bruder so erfreut! Nicht nur das. Als ich zuhause war hat mein Vater mich gesehen und..."

Sie holte einmal Luft, "Ich glaube ich sehe so meiner Mutter sehr ähnlich Sare abla. Mein Vater hat nach meinem Anblick den Rest des Abends im Zimmer verbracht. Mein Bruder sagte er würde wahrscheinlich beten."

"Was ich sagen will ist...ich will nicht zu schnell sein. Ich weiß dass es viele erfreut mich so zu sehen. Ich selbst gefalle mir inzwischen vor dem Spiegel auch sehr. Aber ich befürchte wenn das nur so ist, weil es etwas neues ist. Dann will ich lieber langsam aber sicher vorgehen."

Ich ließ sie einfach sprechen. Dem Anschein nach brauchte sie es.

"Kannst du mir zeigen worauf man achtet. Also wenn man die Verschleierung möchte...worauf achtet man?"

Sie anlächelnd sagte ich "Man achtet darauf dass nichts durchsichtig ist und dass man die Körperkontur unter der Bekleidung nicht erkennt. Das war's."

Sie sah erstaunt zu mir.

"Kann...kann ich erst ein wenig an meinen Kleidungsstil etwas ändern bevor ich das Koptuch trage. Damit ich mit der Kleidung daran gewöhnt bin und dann als Schluss das Kopftuch anziehe. Geht das?"

Ich überlegte. So...könnte ich nicht sagen dass es geht oder nicht. Die Bedeckung war Pflicht für jedes Mädchen welches ihre erste Menstruation hatte. "Amine. Du weißt ich würde dich nie etwas fragen bei dem du dich schlecht fühlst. Aber an dieser Stelle muss ich leider über etwas näheres wissen damit ich dir sagen kann ob es islamisch in Ordnung ist oder nicht."

"O-okay."

"Hattest du schon deine erste Menstruation?"

Ich flüsterte zwar aber es reichte dafür dass sie errötete...
.
.
[Fortsetzung folgt]
.
.
------
*1 🍀Sura al-Bakara 2, Vers 143🍀

Veröffentlichungszeit 07.04.2018

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