Young Spys: Auge in Auge

De daisypotter007

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Ich hätte nie gedacht, dass ich mal freiwillig zu ihnen rennen würde, heimlich im Dunkeln der Nacht. Doch ich... Mais

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Nominierungen, etc
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47

Kapitel 19

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De daisypotter007

Die Party war in vollem Gange. Wir alle feierten unseren Sieg. Es war dass, was wir gebraucht hatten. Dieses Siegesgefühl ist einfach unbeschreiblich. Ein Gefühl von Zufriedenheit und Macht durchströmt einen. Es ist viel besser, als ein Sieg bei UNO oder MauMau. Man weiß, dass man der bessere ist und auch wenn die Mission hauptsächlich den Mitarbeitern zu verdanken war, hatte doch alle dieses Gefühl. Jana saß neben mir in einem Rollstuhl und unterhielt sich angeregt mit Betty. Ich lächelte traurig. Bald würde sie nicht mehr hier sitzen. Dann würde ich meine beste Freundin verlieren. Sie freute sich auf ihre Familie, hatte eine Zukunft, aber ich hatte keine Familie zu der ich im Ernstfall kommen könnte. Das FBI war meine Familie und in solchen Momenten wurde mir immer klar, wie abhängig ich von ihnen war.

"Schon Schade, dass die einzigste Person die dich mag weg geht."
"Einzige Person.", verbesserte ich automatisch die Stimme neben mir. Es war natürlich einer meiner Brüder. "Was willst du?", fragte ich ihn.
"Du sollst zu Mr. X. Er will dich sprechen.", antworte mir Luke. "Was zur Hölle hast du angestellt? Das letzte Mal solltest du nach der Sache zu ihm" Ja und da hatte er mich wirklich zur Schnecke gemacht. "Ich weiß es nicht. Ich habe für Leons Nase schon eine Strafarbeit kassiert." Ja...2 Wochen Küchendienst. Nach dem Abendessen. Luke musste grinsen. "Strafarbeiten sind deine Spezialität, nicht?", fragte er mich mit diesem leicht spöttischen Unterton. Ich sah ihn mit einem Todesblick an, drehte mich um und verschwand ohne ein weiteres Wort aus dem Raum.

Mr. X ist unser Schuldirektor. Niemand weiß irgendetwas über ihn. Er ist ein Rätsel, das jeder zu knacken versucht. Ein Mysterium. Man wird nur zu ihm zitiert, wenn man etwas absolut tödlich Schlimmes gemacht hat. In meinem Fall nicht der Fall. Absolut tödlich definitiv nicht! Ich hatte keinen blassen Schimmer, wieso er mich sprechen wollte. Doch nicht etwa wegen den Schuhen oder? Ich würde es gleich erfahren.

Ich klopfte an seine Tür und ein tiefes "herein" ertönte. Ich öffnete und trat ein. Das Büro war sehr groß und geräumig. Die dunklen Gardinen waren zugezogen, sodass das Zimmer in ein leicht rötliches getaucht war. In der Ecke, an einem Sofatisch saßen Mr. Smith und Fr. Möller und unterhielten sich leise.
"Ah, Maglen. Schön dich mal wieder zu sehen. Komm rein. Setz dich doch.", begrüßte mich Mr. X und deutete auf den Stuhl vor seinem Tisch. "Du fragst dich sicher, weshalb du hier bist." Ich nickte. In der Tat. Ich widerstand dem Drang mich aus allem gleich herrauszureden, indem ich meine Unterlippe brutal massakrierte. Mr. X lächelte freundlich:" Es ist nicht, was du denkst, Maglen. Bleib ganz ruhig und lass bitte deine Unterlippe in Frieden." Ich ließ von ihr ab. "Nun, also uns allen, also allen deinen Lehrern ist aufgefallen, dass du in manchen, nein sogar in allen Fächern nicht so optimal bist, wie du sein könntest, obwohl du natürlich im oberen Lernbereich bist." Ich starrte ihn ungläubig an. War das sein Ernst!? "Wir haben ein Abkommen mit dem CIA. Wir wollen zu Studienzwecken einen Schüler oder eine Schülerin dorthin schicken. Dort wird der Lernstand überprüft und verglichen und gegebenenfalls verbesserte." Er machte eine Pause und ich hoffte, dass er nicht das sagen würde, was ich dachte. "Du wirst sicher verstehen, dass wir unsere Schüler mit allen Mitteln fördern wollen. Also ist unsere Wahl auf dich gefallen." Meine Gesichtszüge entgleisten. "Da du unserer Meinung nach eine sehr fähige Agentin werden könntest, dir aber in einigen oder sogar mehreren Gebieten eine gewisses Know-How fehlt, haben wir beschlossen dich zum CIA zu versetzen."

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