The Contract

Від homebodyathome

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Was würdest du tun, wenn du kurz vorm finanziellen Absturz stehst? Eleanor Calder ertrinkt fast in ihren Geld... Більше

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Q & A

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Від homebodyathome

,,Ich kann immer noch nicht fassen, dass du unterschrieben hast! Ich dachte, nach einiger Zeit zum Nachdenken wärst du zur Vernunft gekommen." Max sah mich nicht gerade zufrieden an, ich war es ebenfalls. Ich musste für jemanden seine Freundin spielen und die betroffene Person durfte nichts vom Vertrag wissen. In diesem Fall war es Louis Tomlinson.

,,Du verdienst dein Geld, indem du dich mit der Band anfreundest und später Louis datest. Dazu hast du einen Nebenjob geschenkt bekommen", fügte er hinzu, als er von mir keine Erwiderung bekam. Momentan waren wir auf dem Weg zu einem kleinen Café in der Nähe meiner Universität. Anfangs wollte ich im Hollister arbeiten, doch der Arbeitsplatz war mir zu weit weg und einen Führerschein besaß ich nicht.

,,Mit Glück läuft der Vertrag nicht nach Plan. Wenn sich Louis nicht in den nächsten Wochen oder Monaten in mich verliebt, dann kann ich den Vertrag abbrechen. Bis dahin bin ich nicht berühmt und das Management kann eine bessere und viel hübschere Fake-Freundin suchen. Außerdem habe ich gestern etwas ausgerechnet; falls ich bis Januar durchhalte, reicht die Summe für die Schulden und ich kann mir sogar eine Shoppingtour gönnen." Max parkte das Auto mit Leichtigkeit in einer kleinen Nebenstraße und zog den Schlüssel aus dem Zündloch.

,,Du bist hübsch und das weißt du. Und was passiert, wenn er sich in dich verliebt oder umgekehrt?" Max schnallte sich ab und blickte mich interessiert an. Ich verdrehte die Augen und löste die Gurt.

,,Ich werde mich sicherlich nicht in ihn verlieben oder umgekehrt. Wir passen überhaupt nicht zusammen und haben kaum Gemeinsamkeiten." Okay, wir hatten schon einige gemeinsame Interessen, aber das brauchte Max ja nicht zu wissen.

Als das letzte Wort fiel, öffnete ich die Tür und stieg aus dem Auto. Ich zog meine Lederjacke aus und legte sie sauber gefaltet auf den Sitz, bevor ich die Tür zuschlug.

,,Sei dir da lieber nicht so sicher", murmelte er und schloss das Auto mit dem Autoschlüssel ab. Der Weg von hier bis zum Café dauerte zu Fuß knapp zwei Minuten. Unterwegs unterhielten wir uns kaum. Es lag vermutlich daran, dass Max wegen meinem neuen Job noch etwas sauer auf mich war.

Nebenbei fragte ich mich selbst, warum das Management nur Jobs angeboten hatte, in denen ich als Kellnerin in einem Café oder als Verkäuferin in einem Laden arbeiten konnte. Es gab auch andere Nebenjobs wie Kassiererin im Supermarkt oder im Kino, eine Pizzabotin, Kosmetikerin, Pflegerin, Putzfrau. . . Na ja, mir wurde es dann auch langsam klar.

,,Du musst sicherlich Eleanor sein", empfing uns eine etwas ältere Frau, als wir das leere Café betraten.

,,Ja und Sie sind sicherlich Misses Devine?" Wir schüttelten uns kurz die Hände und ich stellte ihr noch Max vor.

,,Gut und wir können uns ruhig duzen. Falls ich dich am Telefon richtig verstanden habe, brauchst du dringend einen Job?" Ich nickte.

,,Du hast Glück gehabt. Vor einer Woche hat jemand gekündigt. Also bald werden wir das Café öffnen und du kannst sofort als Probe arbeiten. Am Ende des Tages sage ich dir Bescheid, ob du den Posten bekommen hast", erklärte Mrs Devine mir und führte uns am Ende des Ladens in einem gemütlichen Raum.

,,Hier kannst du deine Pausen verbringen. Hier –", sie zeigte mir ein kleines Schließfach, ,,kannst du deine Sachen ablegen." Während sie mich und Max durch das Café bis hinter den Tresen führte, erklärte sie mir nebenbei, wie man zum Beispiel die Kaffeemaschine und die Kasse bediente.

,,Von Donnerstag bis Sonntag wird mein Sohn Josh die Nachmittagsschichten übernehmen, aber weil ich donnerstags nicht in der Stadt bin, müsstest du dann von Montag bis Donnerstag arbeiten. Natürlich darfst du mit Josh mal die Schichten tauschen. Du müsstest ihm nur rechtzeitig Bescheid sagen." Ich nickte lächelnd und fragte mich selbst, wie dieser Josh aussehen könnte. Vielleicht war er in meinem Alter und sah gut aus?

,,Es wird Tage geben, an den du nicht bis 19 Uhr arbeiten musst. Es liegt daran, dass das Café etwas abgelegen ist. Es werden hauptsächlich Touristen oder Studenten zu uns kommen." Mrs Devine schaute noch kurz stolz mit ihren grünen Augen durch ihren Laden, bevor sie in einem Zimmer verschwand und mir kurz darauf eine Schürze gab.

,,Wir werden in fünf Minuten öffnen", sagte sie zu mir und verschwand in einem Zimmer, welches ich nicht betreten durfte, da dieses Zimmer direkt in ihre private Wohnung führte.

,,Dann viel Glück, El. Müsste doch eigentlich einfach sein, eine Tasse Kaffee zuzubereiten oder ein Stück Marmorkuchen aus der Vitrine zu holen", sagte Max und sah mich halbwegs amüsiert an.

,,Ha ha ha", brummte ich und band die dunkelgrüne Schürze um meine Hüften.

,,Dann bis später und vermassle deine Probe nicht", zwinkerte er mir zu und verließ schließlich den Laden. Ich band mir noch einen Zopf und schaute mich kurz um. Der Laden war sehr klein und das Innere wurde gemütlich eingerichtet. Die Wände wurden in einem Pastellgrün gestrichen und einige Möbelstücken und Dekorationen hatten einen knalligen Grünton.

Die Hauptfarbe des Ladens war bestimmt grün.

Als es Zeit wurde, das Café zu eröffnen, drehte ich das Schild, das an der gläsernen Tür hing, um, sodass die Passanten Open lesen konnten.

Die ersten zwanzig Minuten vergingen ereignislos. Es war bald Juli und langsam sollten Touristen aus verschiedensten Ländern hierher kommen. Es gab immer Touristen, die sich in der Millionenstadt verirrten.

Ich konnte mich noch gut daran erinnern, wie ich mit zehn Jahren mit meinen Eltern London besucht hatte. Schon am ersten Tag hatte ich in der Menschenmenge meine Eltern verloren. Glücklicherweise hatten wir uns nach einer Stunde wiedergefunden und ich hatte mir damals geschworen, nie mehr einen Fuß in diese Stadt zu setzen. Jetzt war ich achtzehn und lebte hier.

,,Eine Tasse Kamillentee und ein Schokomuffin", bestellte meine erste Kundin und tippte kurz auf ihr Handy herum.

,,Zum Mitnehmen?", fragte ich sie höflich, da sie immer noch vor der Theke stand, und goss Leitungswasser gleichzeitig  in den Wasserkocher.

,,Ähm, nein Danke." Sie senkte ihr Handy und lächelte mich freundlich an. Ihre Grübchen brachten mich ebenfalls zum Lächeln. Während der Wasserkocher störende Geräusche von sich gab, bat ich der Kundin, sich hinzusetzen. Aus der Vitrine nahm ich einen Schokomuffin und legte ihn auf einem Tablett ab. Ich legte noch Milch, Zucker und eine Tasse auf das Tablett und schenkte das heiße Wasser in eine Kanne mit Kamillenextrakt. Vorsichtig hob ich das Tablett und balancierte es, bis ich meinen Zielort erreichte.

Ich setzte alles auf dem Tisch ab und ohne einen neugierigen Blick auf das Handy der Kundin zu werfen, ließ ich meine erste Kundin alleine in ihrer virtuellen Welt.

Während ich auf weitere Kunden wartete, stand ich lächelnd hinter der Theke und trommelte mit den Fingern rhythmisch auf die hölzerne Theke.

Kurz vor meiner Mittagspause kam Mrs Devine, um sich zu erkundigen.

,,Ich glaube, du kannst jetzt essen gehen."

,,Nein, es ist schon in Ordnung. Ich habe momentan keinen Hunger", sagte ich und überprüfte, ob wir genügend gemahlenen Kaffee hatten.

,,Spätzchen, ich will nicht, dass du verhungerst." Bei dem Wort Spätzchen zog sich mein Herz schmerzlich zusammen. 

,,Wie gesagt es macht mir nichts aus. Ich esse erst später etwas." Sie sah mich eine Weile misstrauisch an. ,,Mh, also die Probezeit endet um fünf, dann werde ich den Rest übernehmen." Ich nickte und Mrs Devine verschwand hinter einer Tür.

Es kam fast niemand vorbei und ich langweilte mich hier zur Tode. Wenn täglich kaum Kunden kamen, hätte ich lieber eine andere Stelle ausgewählt. Ein Vorteil war jedoch, dass ich hier meine Ruhe hatte.

,,Keine Angst, es ist nicht ungewöhnlich, dass nicht viele Kunden kommen. Doch es wird Tagen geben, an denen das Café überfüllt sein wird, darum brauchst du noch etwas Geduld."

,,Das heißt ich habe den Job?" Meine Augen strahlten vor Glück und ich schob meine Unterlippe zwischen meine Zähne. Mein Leben ging langsam bergauf.

,,Ja, ich werde heute den Vertrag zu Ende tippen und morgen um vierzehn Uhr wird deine erste Schicht beginnen." Vor Freude umarmte ich die kleine Frau, als hätte ich eben im Lotto gewonnen. Mrs Devine kicherte und erwiderte meine Umarmung.

,,Ich rate mal, du hast den Nebenjob?", seufzte Max, als ich gut gelaunt ins Auto stieg und mich anschnallte.

,,Ist doch super! Es ist nur etwas ärgerlich, dass nicht viele Kunden das Café besuchen."

,,Das wird sich sicherlich ändern, wenn du offiziell mit einem berühmten Schwulen zusammen bist." Meine Augen weiteten sich. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Meine Gedanken waren nur auf die positiven Sichten von dem Nebenjob gerichtet. Mir wurde langsam bewusst, dass das Café ein kleiner Anfang war, Louis' Freundin aufzufinden.

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