VERSATILE II

By Storybyme_Leli

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[BAND II] 154 Tage sind es her. 154 Tage seitdem Aurelia von Nathaniel verraten wurde und Aurelias geliebter... More

Besetzung
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INFO
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Bin wieder da!

01

998 48 3
By Storybyme_Leli

Für Rojda.

Blut. Überall war Blut.

Ich schaute in den Spiegel. Meine ganzen Haaren waren in Blut getränkt. Ich schaute auf meine Hände, welches schon fast Schwarz waren von dem getrockneten Blut. Mein Kleid, welches gerade eben noch ein strahlendes Gelb war, färbte sich in einem tiefen Braun.

Ich traute mich nicht sich zubewegen wie als würde noch mehr Blut erscheinen. Zitternd schaute ich mit dem Kopf zur Seite.

„Nein...", wisperte ich,"nein nein nein". Ich stürzte mich auf die Knie und schaute zu meinen Eltern, die in Blut getränkt sind. „Nein..nein..nein"

Ich zog sie auf meinen Schoss und versuchte ihre Wunden mit meiner Hand zu stoppen, doch je mehr ich gegen die Wunde drückte, desto mehr Blut kam raus.

„Hör auf damit", ich drehte meinen Kopf Richtung Stimme um. Cosimo stand mit verschränkten Armen und starrte mich mit einem undefinierbaren Blick an. So schaute er mich immer an, wie als wäre ich die Schuldige für all unsere Probleme.

„W..was meinst du?", ich schaute ihn verwirrt an. Panisch schaute ich zu unseren Eltern, die mich mit leeren Augen anstarrten. Sie bewegten sich nicht und schauten nur in meine Richtung. Sie waren so fad. So weiß. So leblos.

„Hilf mir doch, Cosimo! Steh nicht so dumm dar. Hol Wasser, damit ich sie heilen kann!", schrie ich und riss mir ein Stück Stoff von meinem Kleid ab und stopfte so die Wunden zu, doch es brachte nichts. Es war wie je mehr ich versuchte sie zu retten, desto schlimmer wurde es.

„Das bringt nichts, Aurelia und das weißt du. Lass endlich los"

„Nein", ich schüttelte den Kopf. Tränen mischten sich mit dem Blut und verdünnten die rote Farbe. „Ich lasse ihn nicht nochmal in Stich. Ich habe ihn schon mal verloren..ich will das nicht nochmal erleben"

„Aber das hast du doch schon. Immerhin warst du die Person, die unseren Vater umgebracht hatte und als unser Vater starb, starb meine Mutter mit ihm. Besser gesagt starb ein Teil von ihr als du, Bastard, entstanden bist"

„Ich..", Cosimo deutete auf meine Hand in der nun ein Messer lag. Schnell ließ ich es los und schaute zur Seite, wo vor wenigen Sekunden noch meine Eltern lagen, doch jetzt war da nur noch eine große Blutlake.

„Vater ist weg, weil du da bist. Du hast ihn getötet. Nicht Nathaniel. Du. Allein du bist Schuld für seinen Tod und nichts wird sich an den Fakt ändern"

Verschwitzt wachte ich von meinem Albtraum auf. Panisch schaute ich auf meine Hände, auf denen wie jeden Morgen keine Spur meines Traumes zeigte. Jedes Mal träumte ich das Selbe, wie ich meinen Vater umbrachte und jemand mir berichtete, dass ich die Schuldige war. Mal war es Mariella, mal Cosimo, mal Charlotte.

Am Ende führte es immer zum selben Ende und ich konnte mich nie daran gewöhnen. 154 Nächte und trotzdem wachte ich jeden Morgen verschwitzt und voller Panik auf.

Ich brauchte eine Weile um meine Atmung zu beruhigen und stand von meinem Kinderbett auf.

Ich schaute mich kurz im Spiegel und erschrak von meinem Spiegelbild. Tiefe Augenringe zeigten meine schlaflosen Nächte und meine Wangenknochen, die markanter wie nie zuvor sind, zeigten meine mangelhafte Ernährung.

Eigentlich sollte ich mich nicht erschrecken, da dieses Aussehen mein neues Ich war aber es war jedes Mal das Selbe. Es tat weh mich so zusehen und ich wusste, dass es für meine Familie auch nicht einfach war mich so leiden zusehen. Ich habe damals meinen Vater versprochen stark zubleiben und für meine Mutter da zusein, was ich für die ersten drei Wochen nach seinem Tod geschafft habe aber dann konnte ich nicht mehr und fiel in ein dunkles Loch in welches ich mich immer noch befinde.

Tag für Tage sinke ich immer tiefer und tiefer und verlor das Gefühl des Lichtes. Ich habe es so lange nicht mehr gesehen, dass ich nicht mehr weiß wie ein Lichtstrahl im Leben aussah.

Barfuß verließ ich mein Zimmer und ging ins Badezimmer um mir den Schweiß aus dem Gesicht wegzuwischen.

154 Tage sind es nun her.

5 Monate und einen Tag.

Ich dachte es würde mit der Zeit einfacher sein, doch ich täuschte mich.

Wie immer.

Ich habe mich in Alles getäuscht.

In meinem Partner, in meinen Kräften, in meiner Identität

Ich glaube ich war dazu verdammt mein ganzes Leben lang zu leiden. Ich betete zu Phelicia und Phantea, da ich wissen wollte, was ich der Welt angetan habe, dass mir das alles passieren würde. Warum sie mich für diesen schrecklichen Weg ausgewählt haben, doch natürlich bekam ich keine Antwort.

Eigentlich sollte ich um die Uhrzeit alleine im Haus sein. Nur Mutter und ich lebten hier und ich wusste, dass sie heute Frühschicht hat aber trotzdem hörte ich das Geschirr klirren. Ich band meine Haare wieder zu einem engeren Zopf und ging vorsichtig den Flur entlang. Es war für meine Verhältnisse früh, da ich sonst spät aufwachte.

Ich schlief nie nachts ein, da mir die Dunkelheit Angst verbreitete und so schlief ich meistens im Morgengrauen erst ein. Mariella schlug immer wieder ein Nachtlicht vor oder das ich Feuer bändigte, doch keines der Beiden war eine Option für mich. Ein Nachtlicht benutzen Kinder und ich war lange kein Kind mehr und Feuer bändigte ich seit Monaten nicht mehr.

„Ist hier jemand?", meine Stimme war ganz rau und ich verfluchte mich innerlich, dass ich im Bad nicht etwas Wasser vom Wasserhahn zu sich genommen habe. Mit dieser rauen Stimme klang ich immer so zerbrechlich und ich war schon eine lange Zeit zerbrechlich.

„Ich bin es nur, Aurelia", mein Bruder stand in der Küche vor dem Herd. Es war ein ungewohnter Anblick. Er trug einen teueren Anzug, der aussah als hätte es Liora für ihn gemacht. Es waren typische Stoffe, die nur Nelio und Liora anbieten. Seine Haare waren länger als sonst und er sah mit seinem drei Tage Bart unserem Vater schmerzhaft ähnlich aus.

„Ich habe dich wieder schreien hören", ich nickte und starrte ihn still an. Für einen kurzen Moment stellte ich mir vor, dass es mein Vater anstatt mein Bruder in der Küche stand. Auch mein Vater trug so ähnliche Anzüge mit diesem Schnitt.

Ich wollte ihn nicht fragen, was er hier machte, da es seltener geworden ist, dass er uns besuchte. Er war ein beschäftigter Mann seitdem er die Position unseres Vaters übernommen hatte und unseren Ruf wieder aufbauen wollte.

Jeder lebte sein Leben weiter außer ich. Ich war wieder die verängstige Aurelia, die sich hinter ihren Büchern und Bildern versteckte und sich nicht mal traute das Haus zu verlassen. Ich hielt mich an die Vergangenheit fest, wobei jeder an die Zukunft dachte.

„Ich dachte ich mache dir etwas zum Frühstück seitdem ich Mittagspause habe", erzählte er mir und schaute mich kurz an. Ich nickte wieder und hockte mich auf meinem gewohnten Platz. „Gehst du nicht immer mit Charlotte zum Mittag essen?", fragte ich leise. Charlotte und ich mögen uns nicht. Jeder wusste es aber seit einer bestimmten Zeit war sie nicht mehr so giftig wie sonst immer.

„Sie geht mit ihrer Mutter essen und sie bestand darauf, dass ich schaue was du machst", antwortete er mir und schaute wieder Richtung Herd. Ich wusste nicht, ob Cosimo log, da Charlotte sich nicht wirklich um mich kümmerte aber ich akzeptierte dieses Mal, dass es vielleicht einen Funken Gutes in Charlotte existierte.

„Ich habe ehrlich gesagt keinen Hunger", murmelte ich als mir Cosimo Pfannkuchen vor die Nase stellte. „Du musst essen, Aurelia. Du siehst abgemagert aus und du weißt was passiert, wenn du nichts isst", er hockte sich neben mich hin. Ich seufzte leise und nahm die Gabel, die mir mein Bruder reichte.

Die Pfannkuchen sahen so groß aus und ich wusste, dass ich nicht alle schaffen würde. „Kannst du vielleicht mir helfen?", fragte ich und schaute auf die Pfannkuchen. „Ja", er nickte", ich helfe dir, wenn du wenigstens die Hälfte deiner Pfannkuchen schaffst"

Mit kleinen Bissen arbeitete ich mich voran und spürte die Blicke von Cosimo. „Ist was?", ich schaute auf aber er schüttelte den Kopf. „Du hast schon seit einem Monat blonde Haare aber es ist trotzdem so ungewohnt dich so zusehen"

Ich nickte und presste meine Lippen zusammen. Auch ich fand die hellen Haare so ungewohnt. Als Cecilia mich zum ersten Mal so sah, hatte sie erst einen kurzen Schock und trauerte meinen dunklen Haaren hinter, die sie mir geschenkt hatte.

Ich schaffte es ein ganzes Pfannkuchen mit Puderzucker zu essen und hoffte, dass Cosimo den Rest aß. Still schaute ich ihm zu wie er die Pfannkuchen aufaß. „Du weißt schon, dass nicht immer jeder mittags kommen muss um zuschauen ob ich noch lebe. Ich bin zwar nicht die glücklichste Person auf der Welt aber ich hatte nie vor mich selbst zu verletzen", meinte ich dann.

Müde trank ich meinen Orangensaft aus. Cosimo lächelte müde. „Ich weiß aber du tust es nicht wegen dir sondern wegen Papa, deswegen mache ich mir Sorgen. Du lebst nicht wegen dir sondern du lebst wegen ihm"

„Ich lebe nicht, Cosimo. Ich versuche zu überleben", erwiderte ich und schaute meinen Bruder mit verschränkten Armen an. „Ich weiß", ich sah zu wie er leicht zögerte.

„Wenn du mir etwas sagen willst, dann sag es mir"

Es war für eine Weile still. Wahrscheinlich überlegte er wie er mir die Nachricht überbringen soll.

„Ich habe lange darüber nachgedacht und bemerkt, dass ich unfair zu dir war...ich..ich wusste nicht wie ich mich benehmen sollte in den letzten Monaten und ich dachte die beste Idee wäre, wenn ich dich einfach verstecken würde um unsere Familie und dich zu beschützen aber ich habe bemerkt, dass das nicht schlau war. Ich habe dich in einem goldenen Käfig gesteckt und dachte, dass du so heilen wirst aber ich beobachtete dich und bemerke wie du jeden Tag immer mehr zerbrichst"

Ich setze mich auf und schaute meinen Bruder an. Er sah aufrichtig aus und es waren die längsten Sätze, die wir seit Wochen miteinander austauschten. Es war sogar das erste Mal, dass wir alleine waren nach Wochen.

„Was willst du mir jetzt damit sagen?", fragte ich vorsichtig. Cosimo hatte seitdem er mit Charlotte verkuppelt worden ist, komische und risikofreudige Ideen, die nicht nach dem Cosimo ähnelten mit dem ich aufgewachsen bin.

„Ich denke es wäre eine gute Idee, wenn du wieder zur Arbeit gehst...raus in die Zivilisation. Du hast seit fast einem halben Jahr so gut wie nie das Haus verlassen. Vielleicht nur paar Mal um zu Cecilia zufahren und Eliana und Aiden zusehen oder mal zu Liora aber das wars. Du zerfällst in diesen vier Wänden"

Ich runzelte die Stirn und war überrascht über diesen Vorschlag. Immerhin war vor fünf Monaten genau Cosimo der Meinung, dass ich nicht mehr zur Arbeit erscheinen soll, da die Leute sonst noch mehr redeten. Den letzten Teil hatte er zwar nicht wirklich ausgesprochen aber ich war nicht dumm. Ich war etwas überfordert und schaute aus dem Fenster.

Es war schon Dezember. In weniger als einem Monat würde Neujahr sein und ich habe in diesem Jahr mehr erlebt als in den letzten 19 Jahre meiner Existenz zusammen. Bald würden die Winterfeste sein, die über eine Woche dauerten.

„Du musst nicht sofort Ja sagen aber ich will nicht, dass du ein weiteres Jahr deines Lebens verschwendest", meinte mein großer Bruder. „Ich bin dieses Jahr noch nicht bereit", sprach ich meine Gedanken aus. Ich war mir sicher, dass ich dieses Jahr nichts schaffen werde.

„Ich..ich würde wenn du damit einverstanden wärst gleich am Neujahr wieder beginnen und meine Prüfungen im Frühjahr nachholen. Du bist einer der Führungspersonen, deswegen zweifele ich daran, dass es Probleme geben wird, oder?", ich wandte meinen Blick vom Fenster ab und schaute Cosimo an. Er nickte leicht.

„Du hast Recht. Es würde keine Probleme geben und ich bin froh, dass du bereit bist wieder auf die Beine zukommen. Ich brauche dich in der Kanzlei und ich brauche meine Schwester wieder"

Ich schaute ihm in die Augen und schluckte.

„Ich weiß nicht, ob du so schnell deine Schwester wieder zurück kriegen kannst, denn ich weiß selber nicht wo ich gerade bin. Ich kann dir nicht versprechen, dass ich sofort wieder die Alte bin und überall mitkommen werde. Die Dinge sind für mich immer noch frisch und ich weiß, dass Menschen mich verabscheuen, weil ich so bin wie ich bin"

Er nickte leicht. „Ich verstehe". Er leugnete es nicht. Das würde heißen, dass mich wirklich Leute aufgrund meines Hintergrundes hassten. Ich wusste es aber es schmerzte trotzdem.

„Ich muss langsam wieder zur Arbeit...mach nichts Dummes", er zwang sich zulächeln und drückte mir überraschenderweise einen Kuss auf die Stirn. Er zog sich seinen Mantel und Schal drüber und verließ das Haus. So war ich wieder alleine im Haus und genoß die Ruhe im Haus.

Ich hatte schon genug Stimmen in meinem Kopf, die mir Kopfschmerzen verbreiteten, so war es wenigstens im Haus still und niemand störte mich. Langsam räumte ich das Geschirr weg und ging in Mariellas Zimmer, welches ich gestern noch gestrichelt habe. Mir kamen wieder neue Ideen in den Sinn und Damien brachte mir von einigen Tagen neue Farbe zum Malen.

Er und Mariella haben alles geklärt und waren glücklicher als je zuvor. Damien hatte mir versichert, dass er meine Schwester liebt und ihr niemals wehtuen würde. Niemand wollte das sich die Geschichte wiederholte und ich freute mich, dass wenigstens einer der Schwestern Glück in der Liebe hatten.

In Mariellas Zimmer spielte ich klassische Musik. Die war mir am Liebsten, da es nur sanfte Melodien waren und kein Gesang, welches mich irritierte. So mischte ich mit den Gedanken wo anders meine Farben, die ich brauchte. Ich war so sehr in Gedanken vertieft, dass ich nicht wirklich realisiert hatte, dass ich die ganze Wand in ein dunkles Blau strich.

Mein Plan war eigentlich etwas komplett Anderes, doch ich versprach es mir selbst, dass nachdem ich fertig gemalt hatte es sofort wieder löschen würde.
Ich suchte in einer meiner Kisten die gelben und goldenen Farbe und fand die teuere Farbe, die mir Drake und Marisol zu meinem Geburtstag mir geschenkt haben.

Ich schaute mich um. Es fühlte sich an wie als würde mich jemand bei etwas Verbotenem erwischen. Doch niemand war im Haus und die Jalousien verdeckten eigentlich die Sicht für Schaulustige. So ging ich wieder auf die Wand zu und malte präzise gelbe und goldene Striche bis es langsam zu einer Vorlage wurde.

Ich starrte die Grundlage der Sonne und des Mondes an. Es war wie als würde mir jemand seinen Namen ins Gesicht schreien. Vorsichtig fuhr ich mit meinem Finger über die feuchte Farbe. Ich wollte es nicht verwischen aber trotzdem hatte ich das Verlangen es anzufassen, wie als würden die kräftigen Farben etwas in mir bewirken.

Wie als würden mich diese kräftigen Farben wärmen können. Schnell wandte ich mich von dem Bild ab und merkte wie erbärmlich ich war. Ich nahm größere Pinsel und malte weiter. Ich traute mich nicht an sein Gesicht zudenken oder an seine Stimme und das war das Einzige, was mich an ihn erinnerte, welches mich noch nicht komplett zerstört hatte.

So sehr in Gedanken vertief, merkte ich nicht mal wie es an der Tür klingelte. Doch nach dem dritten Mal, schaltete ich die Musik aus und versuchte mir schnell die Farbe von den Händen zu entfernen. Mein ganzes Top und meine Schlafhose waren voller Farbe, doch es war wahrscheinlich nur der Postbote, da sonst niemand um diese Uhrzeit hier erscheinen würde.

Ich ging ins Wohnzimmer und öffnete die Tür, doch es war nicht der Postbote.

„Hallo Aurelia"

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