Achtzehn

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In meinem Schlafzimmer zieht Tom sich mit einer flüssigen Bewegung sein T-Shirt über den Kopf. Hungrig betrachte ich seinen schönen Körper und lasse meine Hände über seine Brust fahren.
Fuck, Jasper. Ich kann nicht warten.

Seine Finger fummeln hektisch an seinem Gürtel herum und ich lege meine Hände darüber.
„Bist du nervös?" wispere ich an seine Lippen.
„Eher ungeduldig," murmelt er, zieht umständlich seine Hose herunter und zieht seine Füße aus den Hosenbeinen. Ich kichere leise und streichele sanft über seine Hüfte.
Bitte, fass mich an.

"Weißt du," flüstere ich und küsse ihn erneut. "Wir haben den ganzen Tag Zeit."
"Ja, ich weiß," antwortet er gehetzt und beginnt, meinen Hintern zu massieren. "Aber ich kann nicht warten."
Meine Lippen fahren über seinen Kiefer und ich presse meine Hüfte so dicht an ihn, dass unsere harten Schwänze durch den Stoff unserer Boxershorts aneinander reiben.
Oh Gott, ja...

"Das merkt man nur ein bisschen," lache ich heiser und ziehe überraschend seine Boxershorts nach unten. Tom schnappt verblüfft nach Luft, als ich seine geschwollene Länge umfasse und beginne ihn rhythmisch zu reiben.
Scheiße, das ist fantastisch.

Mit einem verschmitzten Grinsen lasse ich mich auf die Knie sinken und umschließe seine Spitze mit meinen Lippen.
"Oh, nein, nein, nein," wimmert er, scheint es aber nicht übers Herz zu bringen, sich aus meinem Mund zurückzuziehen.

"Hmmm," entkommt es mir und ich lutsche genüsslich an ihm, während meine Hand seine Hoden massiert.
"Scheiße, Jasper," keucht Tom erregt. Seine Hüfte bewegt sich stoßweise vor und zurück, was seinen Schwanz immer wieder tief in meinen Mund eindringen lässt. "Oh Gott, ich komme gleich.. bitte.. ich wollte doch.."
Seine Finger streicheln schon fast hilflos über meine Wangen und mein Kinn und als ich zu ihm aufschaue, sehe ich eine Mischung aus Lust und Verzweiflung in seinen Augen.

Ich lasse meine Zunge lasziv um seine Spitze kreisen und grinse frech.
"Bitte komm' in meinen Mund, Thomas," flüstere ich erregt. "Ich will dich kosten."
"Ohhhh fuck," stöhnt er ungehalten und stößt mir fast unfreiwillig seine Hüfte entgegen. Sein harter Schwanz verschwindet wieder in meinem heißen Mund und ich sauge gierig daran.
Fuck, Jasper.. das ist zu gut.. gleich..

Ich lasse einen Finger meiner Hand, die seine Hoden massiert, weiter nach hinten zu seinem Eingang wandern, um ihn dort zu liebkosen und plötzlich schießen heiße Spritzer in meinen Rachen, während Toms Hand sich in meinen Nacken krallt und er ungehemmt meinen Namen stöhnt.

"Scheiße," keucht er atemlos, als sein Griff sich etwas lockert und er zu mir heruntersieht.
Breit grinsend entlasse ich ihn aus meinem Mund und schaue ihn gespielt entsetzt an. "Scheiße? Na, vielen Dank auch."
"Nein," beschwichtigt er mich und lässt sich ebenfalls auf seine Knie sinken. Seine Hände fahren hilflos über meine Arme und meine Schultern, als wollte er sichergehen, dass ich nicht wirklich sauer bin. "Das war.. fuck.. das war unglaublich.. aber ich wollte doch.."
Ich lache leise und streichele durch seine wuscheligen Haare. "Beruhige dich, Thomas," sage ich. "Ich sagte doch, wir haben den ganzen Tag Zeit."
"A-Aber was ist mit dir?" stammelt er und starrt auf die äußerst prägnante Ausbeulung in meiner Boxershorts.
"Alles gut," lächele ich und stehe auf. "Darum darfst du dich gern später kümmern."

Ich reiche ihm meine Hand und ziehe ihn zu mir nach oben. Sofort fixiert er wieder meine Lippen mit seinem Blick und legt eine Hand an meine Wange. "Sicher?" fragt er mit rauer Stimme und ich nicke, obwohl mein Schwanz in meiner Boxershorts heftig protestiert. Ich küsse sanft seinen Mund und flüstere: "Vorfreude ist doch die schönste Freude."

Kurz darauf sitzen wir beide an meinem Küchentisch und genießen unser Frühstück. Ich erzähle Tom von Bettys und meiner Jugend und meinem letzten desaströsen Date mit dem Star Wars-Fan Corin. Er lacht lauthals und schüttelt fassungslos seinen Kopf. Ich könnte ihm ewig beim Lachen zuschauen.
"Weißt du, bei mir lief es auch nicht besser, bevor.." fängt er an.
"Bevor?" frage ich.
"Naja.. bevor ich dich getroffen habe," gibt er zu.

Verwundert runzele ich meine Stirn. "Aber.. du warst ein Arschloch. Du konntest mich überhaupt nicht leiden."
"Ja, aber nur weil.. keine Ahnung.. irgendwie hatte ich das Gefühl, du würdest mich durchschauen.." überlegt er und ich blicke verlegen in meine leere Kaffeetasse. Schnell stehe ich auf und gehe zur Kaffeemaschine. Ich bin ganz froh über diese Ablenkung.
"Jedenfalls gingst du mir nicht mehr aus dem Kopf. Das hat mich wahnsinnig gemacht."

"Wow," sage ich, denn ich weiß ganz ehrlich nicht, was ich sonst erwidern soll. Tom starrt gedankenverloren vor sich hin und spricht nicht weiter.
"Du hättest es so viel einfacher haben können," unterbreche ich die merkwürdige Stimmung zwischen uns.
Verwirrt schaut er auf. "Wie denn?"
Ich grinse frech und stelle mich provokant neben den Stuhl, auf dem er sitzt. "Du hättest einfach sagen können: 'Hey, Bettys bester Freund, ich würde gern mal an deinem Schwanz lutschen, darf ich?' Bei diesen Lippen.." Demonstrativ streiche ich mit meinem Daumen über seine Unterlippe. ".. hätte ich garantiert nicht nein gesagt."

Tom blickt mich mit vor Entsetzen geweiteten Augen an und bricht dann in schallendes Gelächter aus. Ich stimme mit ein und versuche prustend, eine weitere Frage loszuwerden. "Was.. was ist daran so absurd?"
Er schüttelt nur seinen Kopf und hält sich seinen Bauch, während ein weiterer Lachkrampf ihn durchschüttelt. In seinen Augenwinkeln kann ich kleine Tränen glitzern sehen.
Schließlich umschlingt er meine Hüfte mit beiden Armen und zieht mich auf seinen Schoß. Seine Hand streicht über meine Wange und noch immer hat er dieses ausgelassene Lächeln auf seinem Gesicht.
"Wenn Carl nicht gewesen wäre und wir uns unter anderen Umständen kennengelernt hätten, hätte ich vielleicht genau diesen Anmachspruch angewendet," kichert er.

"Nun," überlege ich und lege meine Arme um seinen Nacken, seine Wangen sind leicht gerötet und ich bin nicht sicher, ob das noch von seinem Lachkrampf herrührt.
"Vielleicht probierst du ihn jetzt nochmal aus?" schlage ich vor.
Interessiert hebt er eine Augenbraue und grinst wieder. "Hey, Bettys bester Freund," haucht er und starrt auf meinen Mund. "Ich würde gern mal an deinem Schwanz lutschen. Darf ich?"
Ich fahre mit meiner Zunge über meine Lippen und flüstere leise: "Ich dachte schon, du fragst nie."

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