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Und weiter geht es 😁

Nate

Erschöpft ließ ich mich in einen Sessel vor dem Kamin sinken und atmete frustriert aus. Seit Cody entschlossen war Mary zurück zu holen war er kaum auszuhalten. er war dauerhaft gereizt und absolut alles ging ihm zu langsam. doch heute war es besonders schlimm. wir wollten gerade los um Mary zu holen als die Küche Feuer gefangen hatte. wir mussten sie löschen doch nun war es zu spät. zu spät für Mary. die Hochzeit war längst vorbei und die Hochzeitsnacht bestimmt schon vollzogen. Cody saß verzweifelt in seinem Zimmer und weigerte sich dieses zu verlassen. er hatte sie verloren, nun tatsächlich endgültig, denn gegen eine rechtmäßige ehe konnte nicht einmal ein König etwas tun. wir hatten versagt. nun saß ich zuhause, der Brief welchen Mary mir geschickt hatte in meinen Händen und konnte nicht fassen was darin stand. Wir hatten es nicht geschafft die Hochzeit zu verhindern und wenn auch Mary keinen weg gefunden hatte dem zu entkommen, dann hätte sie es nun wahrscheinlich schon beendet. ihr Brief war eindeutig, könnte sie der Hochzeit nicht entkommen, dann würde sie sich umbringen. Diesen Brief konnte er Cody nicht geben, nicht jetzt, er machte sich so schon fertig genug. 

,, Schatz bist du das?!" erklang die stimme meiner frau von oben.

,, Ja ich bin es Liebling" 

erschrocken zuckte ich zusammen als ich meine frau oben schreien hörte, sofort sprang ich auf und lief die Treppen nach oben, kaum war ich oben kam mir auch schon meine frau entgegen. sie zitterte und sah aus als hätte sie einen geist gesehen.

,, da, da ist ein Monster in unserem Schlafzimmer!" Monster?

,,Geh runter ich kümmere mich darum." vorsichtig betrat ich das Zimmer und sah mich genau um, konnte jedoch nichts entdecken. doch dann auf den zweiten blick erkannte ich eine kleine Kugel welche anscheinend unter der Bettdecke lag. Entschlossen griff ich nach der decke und zog  diese mit einem ruck vom Bett. Das kleine Fellkneuel sah ihn aus großen ängstlichen Augen an, die Ohren lagen hinten an und es zitterte leicht. Doch nur wenige Sekunden nachdem das kleine wesen ihn angesehen hatte begannen die Augen freudig zu strahlen und das Tier setzte sich auf. Und da erkannte ich es, ich erkannte die kleine rote Füchsin auf meinem Bett. 

,,Mary" Im nächsten Augenblick saß nicht mehr die Füchsin sondern tatsächlich Mary vor mir auf dem Bett, eingehüllt in ein weißes Kleid welches sich dermaßen aufbauschte, dass sie fast darin unterging, doch das war egal, Mary war hier, sie lebte und schien auch sonst unverletzt zu sein.

,,  ich bin so froh dich zu sehen!" Stieß ich erleichtert aus und zog die prinzessin in meine Arme.

In His HandsWhere stories live. Discover now