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Es war still, nur das Rauschen der Blätter und das pfeifen des Windes waren zu hören.

Mach einer ganzen Weile die verstrichen war hielt ich dir Stille nicht mehr aus.

,, Es tut mir so leid Cody i-ich wollte das nicht, er war plötzlich da und, bitte sei mir nicht böse ich wollte gerade zu dir kommen da hatte er mich schon umarmt, Du musst mir glauben Cody, bitte!"

Cody stieß ein verächtliches schnauben aus.

,, Du hättest ihn abwimmeln sollen, hättest trozdem zu mir kommen müssen! Es war vereinbart, dass du bei mir bleibst. Die Frauen meiner Partner waren eine Ausnahme, keine Einladung zu tun was du willst. Du wirst dein Zimmer nicht verlassen, solltest du dagegen verstoßen schließe ich dich persönlich ein. Und lesen kannst du auch vergessen die einzige Person die du sehen wirst bin ich!" Erschrocken sah ich ihn an. Er nahm mir gerade alles. Alles was mir die Zeit bei ihm erträglich machte wurde mir in diesem Moment genommen.

,, wa- aber, nein bitte Cody. Nimm mir nicht auch das noch ich bitte dich ich-"

,, Halt den Mund Marya!"

,, aber"

,, ich sagte halt den Mund ! Du hast gegen meine Regeln verstoßen und das hat Konsequenzen." Binnen Sekunden umhüllte mich Codys Nebel, ich spürte die Kälte, ich spürte wie er meinen Körper einnahm die kälter wurde beinahe unerträglich und plötzlich spürte ich gar nichts mehr, was war nun los? Warum war es plötzlich weg? Kaum war dieser Gedanke zuende gedacht Traf mich der Schmerz mit einem Schlag ganz unvorbereitet. Ich hätte das Gefühl innerlich zu verbrennen als würde jemand durch meine Adern wanderte und sie von innen heraus zerreißen.

Es fühlte sich an wie Tausende messerscharfe klingen welche sich durch meine Haut borten. Ich fühlte mich zerdrückt und ebenso auseinander gerissen, ich schrie, ich schrie mir die Seele aus dem Leib sodass nun auch mein Hals schmerzte. Ich glaubte Blut zu schmecken sich bei all den Schmerzen war es mir nicht mehr möglich Wirklichkeit und Einbildung voneinander zu unterscheiden. Ich wusste nicht mehr wo oben und wo unten war, ich glaubte bald den Verstand zu verliehren wenn es nicht bald aufhörte. Ich hatte das Gefühl jemand würde mein Herz in Händen halten und es zerquetschen. Ich keuchte. Mein Körper protestierte, ich wollte gerade all meine Kraft zusammen nehmen und Cody ein letztes mal anflehen es zu lassen doch es kam nicht mehr als ein Krächzen über meine Lippen.

Die schwärtze welche mich einzufangen drohte schien nichtmal mehr Unheil voll,  im Gegenteil, im Gegensatz zu den Schmerzen war die dunkle Ungewissheit ein willkommener Gast welchem ich mich nur alzugerne hingab.

In His HandsWhere stories live. Discover now