33

4.4K 190 37
                                    

Cody

Ein klopfen riss mich aus meinen Gedanken frustriert stellte ich fest, dass ich seit gut 1 Stunde auf das selbe Dokument starrte.

Als die Tür sich öffnete kehrte all meine Konzentration auf einen Schlag zurück. Den die Person welche mein Arbeitszimmer betrat war niemand geringeres als mein Freund Nate, jener Freund welcher vom Beruf Arzt war und eben jener welcher bis eben noch bei Mary gewesen sein musste.

,, Nate!"

,, ich hab das Mädchen untersucht Cody"

,, und? Wie schlimm ist es?"

,, was zum Teufel konnte dich so wütend machen, dass du die Kontrolle verlierst? Dieses Monster hat euch beide befallen, dich und deinen Bruder, lass nicht zu, dass dieses Monster dich übernimmt, sonst endet du genau so wie dein Bruder als schwarzer Nebel ohne Körper völlig wahnsinnig vor Dunkelheit!"

,, verdammt Nate das weiß ich selbst ich dachte auch es wäre in den Hintergrund gerückt. Seit Wochen kam nichts mehr ich habe das Biest auch nicht mehr gehört aber das ist mir jezt auch ganz egal. Was allerdings nicht egal ist, ist Mary, wie geht es ihr?"

,, Du liebst sie sehr oder?"

,, ich liebe sie nicht!"

,, Du würdest niemals für irgendjemanden den besten Arzt des Landes anfordern noch dazu bewohnt das Mädchen das Zimmer neben deinem. Ich kenne dich Cody und ich sehe die Sorge in deinen Augen. Du empfindest mehr für sie als du dir eingestehen willst. Dabei könnte sie deine Rettung sein."

,, fang nicht wieder damit an nate. jezt sag schon was ist mit ihr?" Fragte ich erneut in der Hoffnung dass er endlich Klartext redete.

,, hättest du nur ein paar minuten länger die Kontrolle verlohren hätte sie dies nicht überlebt, ich rate dir aufzupassen, in ihr schlummern zwar die ein oder anderen Stärken, doch ich fürchte einen weitern Angriff dieser Finsternis wird sie nicht überleben."

Ich schwieg ich wusste nicht was ich noch sagen sollte.

,, hör zu ihr körper ist sehr geschächt, du musst damit rechnen, dass sie vielleicht erst in ein paar Tagen aufwachen wird, jedoch rate ich dir, dass sie lieber nicht alleine sein sollte, ihr Puls und ihre Atmung sind schwach. Das sollte überwacht werden und ich habe leider noch andere Pflichten."

,, okay danke Nate"
Verabschiedete ich mich von ihm.

,, kein Problem, ach und noch etwas.
Versau es dir nicht mit ihr. Du wirst langsam wieder zu dem ideoten welchem ich damals im Sandkasten die Schaufel auf den Kopf gezogen habe, sie scheint dir echt gut zu tun!" Witzelte Nate und zwinkerte mir zu.

,, verschwinde einfach Nate! Nerv deine Frau aber nicht mich" als die Tür geschlossen war atmete ich erleichtert aus. Ihr ging es soweit gut, naja wie mans nimmt. Doch dann kamen wir seine worte wieder in den Sinn.

Sie sollte nicht alleine sein

Sofort ließ ich alles stehen und liegen und machte mich auf den Weg zu Marys Zimmer. Leise trat ich ein und sah Margret an ihrem Bett sitzen. Ich beobachtete wie sie Mary einen feuchten Lappen auf die Stirn legte und die verrutschte Decke richtete. Anschließend sah sie zu mir und erschrak sichtlich.

,, verzeiht Hoheit ich habe euch nicht herein kommen hören, es wird nicht wieder vorkommen versprochen"
Versuchte sie sich zu erklären und ich hörte die Angst in ihrer Stimme. Die Angst bestraft zu werden.

,,Schon gut Margret, ich wäre dir verbunden wenn du mir einen Tee bringen könntest"

Eilig lief sie auch schon aus dem Zimmer. Zögerlich ging ich auf das Bett zu und setzte mich auf den Stuhl auf welchem Margret wiederum eben noch saß und ergriff Marys kalte Hand. Sanft begann ich unsichtbare Kreise auf die zarte Haut zu malen und kam nicht umhin ihre Schönheit zu bewundern welche selbst in ihrem heutigen Zustand nicht gewichen war.

Na wie findet ihr diese Entwicklung?

Meinung?

In His HandsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt