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Er

Es war ein solcher Genuss einen weiteren Mann vor mir foltern zu lassen, so dass ich mir selbst die Peitsche nahm und auf seinen rücken Einschlug. Jeder gequälte laut von ihm beschuf mir Befriedigung. Noch 10 mal schlug ich auf ihn ein ehe ich von ihm abließ und zurück in mein Schlafzimmer ging.

Ich schmiss mich aufs Bett und dachte an das Bild welches mir schon so lange vor Augen war. Mary, mir voll und ganz ergeben, neben meinem Thron sitzend und sich an dem leid der Welt erfreuend. Ein fieses grinsen Stahl sich auf mein Gesicht. Ich würde sie mir schon noch erziehen. Mit diesem Gedanken schlief ich schließlich ein.

Am nächsten Morgen beschloss ich erstmal zu frühstücken bevor ich zu Mary ging.

Auf dem weg in den Kerker hörte ich schon meinen Kerker Meister schreien und die Peitsche durch die Luft zischen.

,, Schei, Schrei endlich du verdammt Schlampe, ich will hören sie du leidest."
Ich bog um die nächste Ecke und blieb erstmal wie versteinert stehen. Ich hatte ihm gestern noch gesagt, ich würde mich persönlich um Mary kümmern und dass er sie somit nicht anzurühren hatte. Nun stand er direkt vor ihr und schlug mit der Peitsche auf sie ein während Stumme Tränen ihre Wangen hinab kullerten.

Wütend lief ich zu ihrer Zelle zerrte ihn von ihr weg und schlug ihn mit dem Kopf voran an die Wand. Er blieb bewusstlos liegen. Schnell Wand ich mich an Marya welche reglos an der Wand lag, ihr Kopf hing schlaff nach unten genauso wie der Rest ihres zierlichen Körpers. Ihr Kleid war einfach nur zerfezt von der Peitsche und ich sah das Blut welches aus den Wunden floss. Normalerweise hätte mich dieser Anblick befriedigt , diesmal jedoch nicht. Niemand durfte ihr wehtun, niemand außer mir!

Ich löste ihre Ketten von der Wand so dass ihr Körper auf dem Boden abgelegt wurde, ich nahm ihr die Handschellen von den handgelenken und sah auf die wunde haut, blutreste klebten an ihrem arm. Ich hob sie auf meine Arme und verließ mit ihr die Kerker. Vorher hatte ich jedoch die Zellen Tür wieder verschlossen, sollte er sich sehen wie er wieder heraus kam.

Ich legte Mary mit dem rücken auf meinem Bett ab und riss ihr Kleid weiter auf. Blutende Wunden sprangen mir entgegen und eins war für mich klar. Das hier hatte ich nicht gewollt. Sie sollte nur eine Weile dort hängen, sonst nichts.

Ist musste mich zusammen reißen nicht ihren Körper zu bewundern.
Zum ersten mal nutzte ich meine Fähigkeiten um jemand anderen zu heilen als mich selbst. Kaum war ihr Körper von den Wunden befreit hüllte ich sie in ein neues Kleid. Einzelne Strähnen klebten an ihren Wangen welche noch ganz feucht waren von ganzen weinen.
Mary hatte noch in den Kerkern wieder das Bewusstsein verlohren und ich wusste, nun würde sie mich nochmehr fürchten.

Mein Blick scante ihr Gesicht ab. Sie war ganz blass, die süße röte welche gestern noch ihre Wangen zierte war verschwunden. Ihre Lippen waren trocken, sie sahen nicht mehr so sanft und weich aus wie ich sie gestern noch wahrgenommen hatte. Und während ich sie da so liegen sah spürte ich wie etwas in mir zu bröckeln begann.

In His HandsWhere stories live. Discover now