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Mary

Warme Sonnenstrahlen fielen auf meine Haut und ließen diese angenehm prickeln während mir ein wohliges Seufzen entflieht. Ein Schatten legte sich mit einem mal über mich, raue Finger welche über meine wange streicheln locken mich weiter aus meinen träumen.

,, es wird Zeit aufzustehen prinzessin"
Ich spürte wie sich das Gewicht eines Körpers auf den meinen senkte und wie anschließend weiche Lippen an meinem Hals entlang fuhren. Lippen senkten sich auf meine, er küsste mich und forderte absolute Kapitulation. Nur zu gerne gab ich mich seinem Kuss hin. Als er mein Einverständnis bemerkte wurde er noch fordernder und ließ Leidenschaft in unseren Kuss fließen welche mich getrieben von eben dieser Leidenschaft arme und Beine um seinen Körper schlingen ließ.

,, du bist mein und du wirst es auch immer sein." Er löste sich von meinen Lippen, ließ die seinen erneut an meinen Hals gleiten und begann an der von ihm erwählten Stelle zu saugen. Lust stieg in mir auf, ich wollte mehr, ich wollte ihn, ich wollte-

,, guten Morgen Prinzessin, die Sonne steht schon hoch am Himmel es ist Zeit aufzustehen." Erschrocken fuhr ich hoch und sah mich in meinem Zimmer um. Ich war im Bett, in meinem Bett, im schloss meines bruders und das eben, das eben war alles nur ein Traum. Ein Traum welcher mich vollkommen durcheinander gebracht hatte und mein Herz schneller schlagen ließ. Doch bei dem Gedanken, dass es eben nur ein Traum war, wurde es in meiner Brust ganz schwer und ich hatte das Gefühl erdrückt zu werden.

Ich wollte doch glücklich sein, glücklich wieder hier zu sein, bei meiner Familie, bei meinen Freunden. Warum also ließen mich die Gedanken an meinen Aufenthalt bei Cody nicht los?

,, Prinzessin geht es euch nicht gut? Ihr seid errötet und ganz warm."

,, oh dieser miese verdammte-"

,, Aber, aber wer wird denn hier fluchen und das zu so früher Stunde, das gehört sich nicht für eine Prinzessin und das weiß du auch. Ich dulde es nicht, dass derartige Ausdrücke deine Lippen verlassen schwesterchen."

,, Und ich dulde es nicht, dass du früh am Morgen meine Gemächer betrittst und das zu allem Überfluss wenn ich bloßin meinem nachtgewant gekleidet bin, William!" Klang seine Stimme eben noch distanziert so war meine gefüllt mit Wut. Wut über mich selber, wir auf Cody. Niemals hätte ich solche Wort verwendet, es war sein schlechter Einfluss welcher mich so hat reden lassen.

,, Mary es mag sein, dass du die Prinzessin hier bist doch angesichts der Tatsache, dass John für seinen Verrat an dir entthront wird könnte ich eventuell bald König sein also zügle deine vorlaute Zunge."

,, John wird entmachtet? Fein, doch vergiss nicht, du und mathew seid Zwillinge, ihr werdet euch um die Krone duellieren müssen, also seid beide so gut und lässt mich aus eurem machtgehabe heraus Und jetzt raus hier, dies sind meine privaten Gemächer und ihr liebster Bruder habt kein recht in diese einzudringen."

Meinung?

Was habt ihr euch dabei gedacht als ihr das Kapitel gelesen habt?

Hattet ihr sowas erwartet/drauf gehofft ?

In His HandsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt