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Er

Mit Freuden sah ich mit an wie dem Mann glühende Kohlen über den Kopf geschüttet wurden und wie meine Vollstrecker mit den glühenden eisenstäben auf ihn einprügelten.

Die Schreie des Mannes wurden immer lauter und schmerzerfüllter, doch ein schluchzen zu meiner rechten war interessanter.

Ich betrachtete Marys mit Tränen überströhmtes Gesicht in welchem sich das Entsetzen widerspiegelte welches sie verspürte.

Ich umfasste ihr Kinn und zwang sie mich anzusehen.

,, Nanana, nicht so erschrocken prinzesschen, bald wirst du dich an diesen Anblick gewöhnt haben, fest versprochen." Das entsetzten in ihrem Gesicht wurde noch größer, ohja kleine, dass ist  jetzt dein Leben!

Die schreie des mannes verstummten. Mit Freuden sah ich wie Mary alle Farbe aus dem Gesicht wich als sie realisierte, dass dieser Mann nicht länger unter den lebenden weilte.

Ich packte Mary auf arm und zog sie mit zu dem Haufen welcher früher einen menschlichen Körper darstellte.

Im augenwinkel sah ich wie sie angewidert wegsah.

,, Nein Nein Nein" ich zieh sie mit dem rücken an meine Brust, drückte ihren Körper an meinen indem ich meinen arm um sie schlang und zwang sie mit der anderen Hand an ihrem Kinn, sich die überreste des Mannes anzusehen.

Ein Wimmern entfloh ihr als sie gezwungen war sich das verkohlte Fleisch anzusehen. Tränen fielen auf meine Hand. Ich spürte wie sie sich gegen mich drückte, weg von der Leiche, doch ich ließ sie nicht. Erst als ihr Körper anfing zu zittern ließ ich von ihr ab, hielt sie nur noch am Arm fest und befahl meinen Wachen die Leiche zu entsorgen.

Mary hatte sich nicht von mir entfernt. Im Gegenteil, sie hatte sich mit dem Gesicht zu mir gedreht und presst sich haltsuchend an mich. Sie zitterte, wimmerte und vergrub ihr Gesicht in meiner Brust. Mir schien es so als habe sie ganz vergessen an wen sie sich da klammerte. Doch als sie sich langsam wieder beruhigte, schien sie zu realisieren was sie gerade tat und brachte binnen Sekunden Abstand zwischen uns.

,, DU! Du bist ein Monster! Dieser Mann hatte vielleicht Familie. Was wird aus dieser?! Wie kann man nur so grausam sein und einem Menschen so etwas antun?!" Schrie die plötzlich. Spöttisch hob ich eine braue und betrachtete das Spektakel amüsiert.

Jedoch, als sie nach 2 Minuten immernoch keine Ruhe gab machte ich schnell einige Schritte auf sie zu. Erschrocken wich sie zurück und wollte schon aus dem Raum rennen doch ich hatte genug!

In His HandsWhere stories live. Discover now