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Cody

3 Tage waren vergangen in denen ich nichts von Mary gehört hatte. Frustriert sah ich auf die Dokumente vor mir und raufte mir die Haare. Das durfte doch nicht war sein! Ein Räuspern riss mich aus meinen Gedanken, verwirrt wanderte mein Blick zu nate welcher vor mir stand und mich einfach nur ansah.

,, was ist los Nate? Gibt es etwas neues?"

,, Sie ist wach."

Sofort war ich aufgesprungen und auf dem Weg zur Tür als nates Stimme mich erstarren ließ.

,, Sie will dich nicht sehen Cody!" Langsam ließ ich die Hand sinken welche noch eben auf der Tür Klinke gelegen hatte. Resigniert stieß ich die angestaute Luft aus meinen Lungen und drehte mich langsam zu Nate um.

,, ich habe es befürchtet."

,, was hast du erwartet Cody? Du hast sie gequält und ihr alles genommen, sie hat Angst vor dir und das kann ihr niemand übel nehmen."

Nate

Kaum hatte ich Codys Arbeitszimmer verlassen fuhr ich mir einmal gestresst durch die Haare und machte mich dann wieder auf den Weg zu Marys Zimmer.

Ich klopfte, öffnete die Tür einen Spalt breit, schlüpfte hindurch und schloss die Tür hinter mir sofort ab.

,, er scheint nichts gemerkt zu haben, mal abgesehen davon, dass er völlig fertig ist und-" ein ängstliches Knurren ließ mich inne halten. In meinem redeschwall hatte ich das vollkommen verschreckte Wesen welches sich auf dem Bett zusammen gerollt hatte total vergessen. Natürlich wollte sie jezt nichts von Cody hören, sie selbst hatte schließlich andere Probleme.

Zögernd setzte ich mich auf die Bett kannte und streckte meine Hand nach dem kleinen fellball aus, so sanft wie möglich ließ ich meine Finger durch das weiche Fell gleiten und nach anfänglichem zittern und fauchen kam sie sogar von selbst zu mir um sich schutzsuchend an meinem Bein zusammen zu rollen.

,, immerhin wissen wir, dass es von dir ausgehen muss, Cody hat solche Kräfte nicht und ich bezweifle auch, dass er-"
Ein verächtliches schnauben und ein leichter Schmerz in meiner Hand ließ mich inne halten, Marys misbilligender Blick lag auf mir, das war wohl meine Strafe dafür, dass ich Cody mal wieder verteidigen wollte. Da hatte die kleine mich doch tatsächlich gebissen. Fals man das so nennten konnte, wirklich weh getan hatte es nicht.

,, nicht dein Ernst?" Schnaubend wand sie sich von mir ab und rollte sich auf der anderen Seite des Bettes zu einer Kugel zusammen. Doch die kleine Füchsin war zu unruhig um einfach liegen zu bleiben, also erhob sie sich wieder und setzte sich vor den Spiegel.

,, okay Mary, konzentrier dich, uns muss etwas einfallen um dich wieder zu einem Menschen zu machen."

In His HandsWhere stories live. Discover now