4

6.7K 257 50
                                    

Er

Ich legte das Mädchen ordentlich aufs Bett und warf eine Decke über sie. Bei jeder meiner Berührungen hatte ich das Gefühl ich müsse aufpassen ihr nicht die Knochen zu brechen, so zart war sie.

Dieser Wurm hatte nicht gelogen.
Sie war tatsächlich wunderschön und tatsächlich war sie rein und unberührt.

Ich musste schmunzeln als ich daran dachte wie ihr kleines Herz bei Kontakt mit meinem Nebel nur noch schneller schlug und gegen die Dunkelheit ankämpfte. Ein so gutmütiges, reines Herz hatte ich noch nie gespürt. Und nun, besaß ich es. Die Angst in ihren Augen schien mich zu befriedigen, ihre Tränen zu sehen war ein Genuss, wenn die kleine nur wüsste was ich noch alles mit ihr vor hatte. Sie würde sterben vor lauter Angst.

Zufrieden betrachtete ich die Schönheit welche auf meinem Bett lag und schlief. Alles an ihr war rein, selbst ihre Haut. Verdammt dieses Mädchen war der Inbegriff eines Engels! Und ich würde diesen Engel verderben.

Ich zog mir mein Shirt über den Kopf und entledigte mich meiner Hose, anschließend legte ich mich neben meinen besitz in mein Bett. Ich musste grinsen als mir ein Bild von ihr in den Kopf schoss.

SIE ganz in schwarz, wie sie im Thronsaal auf meinem Schoß saß und sich mit mir an dem leid meiner Untertanen erfreute.

Kaum hatte ich diesen Gedanken zuende gedacht, musste ich wieder grinsen. Dies wäre nun mein Ziel. Sie würde dunkel werden. Eine Tochter der Nacht. Eine prinzessin, der Finsternis!

In His HandsWhere stories live. Discover now