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SEVEN. TO SERVE YOU

Wie zahllose Tränen floss das Wasser an ihrer Haut herunter, perlte teilweise an dieser ab

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Wie zahllose Tränen floss das Wasser an ihrer Haut herunter, perlte teilweise an dieser ab. Serena hatte ihre Augen für einen Moment geschlossen und strich vereinzelte sowie weißblonde Haarsträhnen zurück, verwehrte das tiefblaue Meer. Sie lauschte stumm dem spärlichen Klang der herabfallenden Tropfen, genoss das Gefühl die Schatten der letzten Tage fortspülen zu können.

Der Commander hatte sein Gewicht auf das rechte Bein verlagert und schlug mit dem Ablaufen des strömenden Wassers die Lider auf. Gleichgültig musterte sie die weißen Fliesen der ihr unmittelbar gegenüberliegenden Wand, verfolgte ebenso tonlos die herabrinnende Nässe. Serena's Blick war klar wie das Wasser selbst, welches ihren entblößten Körper benetzte. Die königsblaue Farbe ihrer Iris jedoch zehrte unnachgiebig von ihrer einstigen sowie markanten, goldenen Tönung.

Das junge Individuum wand die restliche Flüssigkeit aus ihren schulterlangen Haaren aus, ehe sie nach dem weißen Handtuch tastete, welches ihr zur Verfügung gestellt wurde. Flink hüllte Serena ihren Körper mit dem weichen Stoff ein, senkte daraufhin den Blick. Sie musterte zunächst ihre Beine, betrachtete das voluminöse Hämatom. Der einzigartige Kontinent besetzte kontinuierlich Partien ihrer Haut, umschlang förmlich die Gliedmaße.

Vorsichtig setzte sie den ersten Schritt aus der bodenebenen Dusche. Ihre Fußsohlen berührten den ebenso weichen Stoff des Handtuchs und überspielte den ansteigenden Druck innerhalb ihres Kniegelenks. Serena's gesenkter Blick schweifte von diesem ab und hob ihn allmählich an, während sie ihr Kinn in die Höhe reckte. Ihre königsblauen Augen musterten das trübe Spiegelglas, welches sich zu ihrer Linken bot. Lediglich ihre verschleierte Silhouette strahlte der weißblonden Schönheit entgegen.

Einen zweiten Versuch hatte sie nicht gewagt. Der Anblick, welcher sich ihr vor knapp einer halben Stunde geboten hatte, war für Serena Bestätigung genug. Das Energon färbte nach und nach auf ihren zierlichen Körper ab. Die Hand des Commanders wanderte zu dem Türknauf, welcher sich ihr gegenüber befand und drehte diesen herum. Kühle Luft zog durch den schmalen Spalt zwischen Türrahmen und der Tür selbst, verdrängte den Dunst, welcher das fensterlose Badezimmer erfüllt hatte.

Jake hob mit dem vertrauten Klicken des Schlosses seinen zuvor ebenfalls gesenkten Blick, schaute in Richtung des Waschraums. Der Soldat erhob sich auf die Füße und verließ das Bett, auf dessen Kante er sich niedergelassen und auf seinen Wildfang gewartet hatte. Vor der Tür stoppte er jedoch und hob seinen rechten Arm, um mit dem Handrücken an das weiße Material zu klopfen. Der Commander allerdings kam ihm zuvor und gewährte, ohne dass er seine Frage stellte, den Einlass. „Komm rein."

Der Lieutenant platzierte seine Hand stattdessen an dem Türknauf und betrat mit dem weiteren Öffnen der Tür das kleine, dennoch komfortable Badezimmer. Serena hatte abermals ihr Gewicht auf ihr dominantes Bein verlagert und beobachtete die flüssigen Bewegungen des jungen Offiziers, welcher ihr unmittelbar gegenüberstand. Ein kleines sowie zuversichtliches Lächeln umspielte seine Lippen. „Fühlst du dich nun wohler, Tiger?", fragte er seinen Wildfang und streckte ihm galant seine Hand entgegen.

𝐈𝐍𝐂𝐄𝐏𝐓𝐈𝐎𝐍. TRANSFORMERS ¹Where stories live. Discover now