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THREE. WARZONE
Chris Wood as Jake Davis

 WARZONEChris Wood as Jake Davis

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Soldaten.

Jene, welche für ihr Vaterland in den Krieg ziehen. Jene, welche ihr Volk beschützen. Und jene, welche den höchsten Preis zu zahlen haben.

Nüchtern sank die weißblonde Schönheit auf ihre Knie, unterband das aufsteigende Knurren innerhalb ihrer Kehle. Der zuvor konstante Druck an ihren Oberarmen klang ab, ebenso die schweren Schritte der Infanteristen.

Missmutig blickte sie über ihre Schulter, erhaschte die zahlreichen Gestalten der Soldaten, welche sich allmählich in dem schäbigen Gebäude sammelten. Ihre lebhaften Stimmen hallten zu Serena's zierlich wirkenden Gestalt herüber, fasste allerdings keine klaren Worte auf.

Ihre markanten, goldenen Augen beobachteten flüchtig die koordinierten Bewegungen der Soldaten, beäugte, wie sie sich selektiv auf dem staubigen Betonboden niederließen. Ihre Waffen legten sie beiseite, begutachteten die Wunden ihrer jeweiligen Kameraden, ehe die zuständigen Sanitäter heraneilten. Sie hatten keine Gefallenen zu verzeichnen, dafür reichlich Verwundete.

Die hohen Tiere waren es, welche ihre Soldaten im Hintergrund über das Spielfeld befehligten. Sie allein entschieden über die Züge und Gegenzüge ihrer Spielfiguren, richteten über jene, welche dazu bestimmt waren zu fallen. Und Serena wusste ganz genau, dass sich dieses intrigante Spiel nicht von vergangenen unterschied.

Sanft kitzelten die hellen Haarsträhnen ihre Wangen, an welchen sich ihr angespannter Kiefer allmählich ersichtlich zeigte. Ihren Blick hatte sie abgewandt, musterte stattdessen die weißen Fasern, welche ihre zarten Handgelenke miteinander verflechten.

Getrocknetes, dunkelrotes Blut bedeckte ihre blasse Haut, schien ihre Wunden mithilfe der Asche verschleiern zu wollen. Der pulsierende Schmerz war längst abgeebbt, offenbarte sich lediglich als ein unangenehmes Ziehen, wenn sie ihre Finger bewegte.

Serena's Aufmerksamkeit schweifte jedoch rasant davon ab, indem jemand anderes diese einnahm. Ihr monotoner Blick richtete sich auf die besagte Person, musterte skeptisch deren recht amüsierten Gesichtszüge. Seine Statur war stämmig, wie die der verbliebenen Anwesenden, Aschepartikel verschmolzen mit seiner chaotischen, hellbraunen sowie kurzen Haarmähne, während seine stechend grünen Augen die 21-Jährige weiterhin vergnügt musterten.

Der junge Soldat hatte seine Montur abgelegt und im Hintergrund platziert, ehe er nach einem silbernen, glänzenden Objekt griff und dieses zwischen ihnen postierte. Seine Hand wanderte zu seiner rechten Hosentasche und holte aus dieser ein klassisches Sturmfeuerzeug heraus, mit welchem er den in Öl getränkten Docht entzündete. Kundig stellte er die Flamme ein, welche sogleich eine angenehme Wärme ausstrahlte und das melancholische Gemäuer in einen sanften Orangeton tauchte.

„Du hast für ziemlich viel Ärger gesorgt, Kleine", ertönte die vergnügte Stimme ihres Gegenübers, welcher seine Schusswaffe hervorholte und begann diese zu warten, indem er fürs Erste das mattschwarze Magazin entfernte. „Dessen bist du dir doch bewusst, oder?!" Seine Augen hatte er vorübergehend von dem junge Individuum abgewandt, widmete sich parallel seiner Arbeit.

𝐈𝐍𝐂𝐄𝐏𝐓𝐈𝐎𝐍. TRANSFORMERS ¹حيث تعيش القصص. اكتشف الآن