Kapitel 61

5.9K 150 13
                                    

„Bist du verrückt?", schrie ich beinahe fassungslos. Alle Blicke schossen direkt auf mich zu. „Was für wir stürzen die die uns im Weg stehen?! Keyla weißt du eigentlich wie gefährlich das ist? Das wird uns alle umbringen- du wirst uns alle umbringen."

„Ey pass auf wie du mit meinem Mädchen redest", knurrte Aj der Aufgestanden und auf mich zugekommen war. Ich spannte meinen Kiefer an und zischte: „Du weißt ganz genau das ich Recht habe"

„Vielleicht, aber ihre Idee ist gut, DU musst zugeben das ICH Recht habe", er sah mir eindringlich in die Augen und machte mit seinem Tonfall klar das er keine Widersprüche zuließ. Ich seufzte auf, fuhr mir durch die Haare und verschwand aus dem Raum.

So schnell wie möglich verließ ich das Anwesen, setzte mich in meinen Wagen und fuhr weg- einfach irgendwo hin. Ich konnte nicht mehr wirklich denken, nicht mehr wirklich handeln, ich war einfach da starrte nach vorne ins nichts und fuhr gerade aus. Ohne ersichtlichen Grund bremste ich scharf, alle möglichen Emotionen überkamen mich bevor ich auf mein Lenkrad einschlug und aus dem nichts; „fuuuck" schrie...

Eine Träne lief mein Gesicht herunter, was zum fick war mit mir los? „Er bringt sie in Gefahr, er bringt sie in Gefahr, er bringt sie in Gefahr", flüsterte ich. Er brachte sie in Gefahr.

Keyla POV
„Du bist dir sicher dass das eine gute Idee ist?" „Ja ich denke das wir es zumindest versuchen sollten-" „Nur das der Preis für diesen Versuch dann unser Leben ist", unterbrach mich Gabriel. Keefy räusperte sich und stieß sich von der Wand an, an die er sich gelehnt hatte.

Er hatte eine kühle Ausstrahlung wie immer, wirkte noch distanzierter als sonst und hatte die ganze Situation aus der Ferne beobachtet bevor er jetzt auf uns zukam um sich räusperte; „Aj, ich denke wir haben genug gehört."

Aj antwortete nicht sondern folgte Keefy einfach aus dem Raum. „Ich find deine Idee ehrlich geil", lächelte Big der auf mein Bett zukam.  „Ja wir werden so viel Geld machen!", stimmte ihm Jayden zu. Allgemein sprachen sich viele der Jungs positiv für meine Idee aus und auch Gabriel erklärte uns gerade das er auch für die Expansion aus als die Tür aufging und Keefy und Aj den Raum betraten.

Ich konnte in keinem ihrer Gesichter Emotionen erkennen bis beide breit zu grinsen begannen. „Wir machen's Baby", grinste mich Aj an kam auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf den Scheitel. Ich nahm kurz e Hand sein Können in die Hand zog seinen Kopf zu mir herunter und küsste seine Lippen bevor ich dagegen hauchte: „Dann musst du mir jetzt nur noch Krücken besorgen, ich will endlich raus aus diesem Raum"

Und somit konnte ich nur 20 Minuten später nach ca einem Monat endlich wieder raus, meine Beine fühlten sich an als wären sie eingeschlafen, waren schlaff und ich zitterte anfangs da ich starke Probleme hatte mich auf den Beinen zu halten.

Aber im Endeffekt klappte alles ganz gut und ich konnte voller Stolz die Treppen herunter gehen, die Jungs hypten mich total up und wollten mit mir feiern doch während ich die Treppe hinunter humpelte bemerkte ich das Aj noch nicht zurück war, ich wollte es genauso mit ihm feiern er war mein Bester Freund und sollte diesen Moment mit mir erleben.

Ich stieß Aj unauffällig in die Seite der neben mir die Treppe herunter ging; „Mhh?" „Kommt er wieder?" „Er kommt immer wieder keine Sorge Baby", lächelte er mich an und griff nach meiner Hand.

Ich begann automatisch zu lächeln als er seine Finger mit meinen verschränkte und ich seine weiche Haut an meiner spürte. „Du bist hübsch", flüsterte ich grinsend, er drehte sich zu mir um und lächelte mich direkt warm an; „Du bist auch hübsch", vollendete er unsere Metaffa und wir erreichten Hand in Hand, was mit meinen Krücken etwas kompliziert war, das Ende der Treppe.

Ein unbeschreibliches Gefühl überkam mich als ich da am Fuß der Treppe stand, alle Erfolgserlebnisse spielten sich vor meinem inneren Auge noch einmal ab. Es war wie ein Rausch! Die Flucht, der geplatzte Drogendeal für den sich Aj das gesamte Geld doch noch geholt hatte und meine Schritte mit den Krücken... es war wie ein Trip...

***

Ace POV
Ich ging einfach auf sie zu und schloss sie in meine Arme; „Ich bin so stolz auf dich Shawty! Es tut mir leid hörst du?" „Alles gut", flüsterte sie lächelnd woraufhin ich sie noch näher an mich zog.

„Dein Plan ist wirklich gut und ich unterstütze dich- ich...ich hatte einfach nur Angst um dich." „Schon gut.", beruhigte sie mich bevor wir uns voneinander lösten.

Sie lächelte mich hoffnungsvoll an: „Also bist du dabei" „Wenn wir untergehen dann zusammen", grinste ich und ging mit ihr auf Aj zu der mich bereits erwartend ansah.

„Tut mir leid Bruder", lachte er „Mir auch Mann", antwortete ich und klopfte ihm auf die Schulter.

So Leute die ganze Zeitsprünge enden jetzt endlich hahah,
wollt ihr in dem nächsten Kapitel Action und alles oder soll ich jetzt erstmal auf die Planung eingehen oder wollt ihr wieder ein bisschen Couple Time?
Schreibst mir in die Kommentare🤪

In love with a memberWhere stories live. Discover now