Kapitel 56

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Keyla POV
Wir saßen mit einigen anderen Männern in einem Wagen und fuhren in eine Weile durch die Gegend, die Natur war wirklich wunderschön doch die Armut erschreckte mich, die Menschen lebten in Hütten die Quasi nur aus Planen bestanden.

Die Kinder liefen ohne Schuhe herum, in kaputten Klamotten und waren schmutzig. 2 Kilometer weiter folgte natürlich eine Stadt in der das Geld nahezu verschwendet wurde. Ich zögerte keine Sekunde als ich meinen Entschluss gefasst hatte.

„Baby?", Aj unterbrach sofort seine Unterhaltung, legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und drehte seinen Kopf zu mir, während ich nur aus dem Augenwinkel zu ihm herüber schielte meinen Fokus jedoch auf dem Straßen hielt.

„Wie viel verdienen wir?" „Wenn der Deal hier klappt, kriegen wir 21 Millionen wieso?", fragte er und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe.

„Nein ich meine im Durchschnitt" „Um die 1 Millionen am Tag, wiesoo?", an seinen Tonart merkte ich das Aj definitiv nachhakte dennoch murmelte ich nur: „Das wird niemals reichen."

Er seufzte auf, legte seine Hand um meinen Unterkiefer und drehte mein Gesicht zu sich. Für einen Moment Namen wieder die Schmetterlinge in meinem Bauch die Kontrolle über meinen Körper und seine Auge-

Makeyla Konzentration! „Wofür reicht es nicht Baby?", er wirkte genervt, dennoch schmunzelte diese passive Aggression von ihm lies meine Gedanken absolut vom Thema abschweifen bevor ich mich endlich auf das wesentliche Konzentrierte.

„Ich möchte was bewirken, gegen die Armut dieser Leute ich weiß es ist nicht mein Geld aber ich will mehr arb-" „Okay", er schmunzelte mich an, seinen Augen waren gefüllt mit Liebe und Wärme und in seiner rauen Stimme war nichtmal mehr der Hauch einer winzigen Aggression.

„Okay wir machen was, wir werden den Menschen helfen Babygirl" „Wieso grinst du so?", es war mir sichtlich unangenehm, ich strich mir einen Haarsträhne hinter die Ohren und versuchte meinen Blutfluss so zu kontrollieren das meine Wangen nicht knallrot anliefen. Wtf bist du komisch?

„Weil ich dich liebe und deine Charakter mir jeden Tag zeigte was für eine Ehre es ist dich lieben zu dürfen", er flüsterte fast, lächelte mich dabei die ganze Zeit an und schenkte mir einen besonderen Blick.

Mir wurde bewusst das ich erst seit ich ihn kannte, seid ich ein Teil des Del la Rosa Kartells geworden war, mir Menschen gezeigt hatten was Liebe bedeutete, wie sehr es weh tat Menschen zu vermissen und das man jemanden soviel bedeutete das er für dich suchte egal wie anstrengend es war. Die Jungs hatten mir gezeigt was liebe war... Aj hatte mir gezeigt wie es war geliebt zu werden.

Ich wand meinen Blick wieder von ihm ab aus dem Fenster, verschränkte aber die Finger seiner, immer noch auf meinem Oberschenkel ruhenden, Hand mit meinen.

Es fühlte sich gut an ihn an meiner Seite zu haben...sicher.

***

„Willst du wirklich mitkommen?", er fragte mich behutsam und sah mir tief in die Augen. „Ja ich will" „Sag das selbe nochmal als Antwort auf eine andere Frage und du kriegst alles was du willst", lachte er und drückte mir einen Kuss auf den Mundwinkel bevor einer der Männer mit denen wir in diesem Wagen gefahren waren uns die Tür von außen öffnete.

„Ajulio!" „Pablo!" „Ayy diosmio, lass dich ansehen, ich glaub es nicht gerade mal 19 und schon so ein Geschäftsmann", rief der Mann der anscheinend Pablo hieß ihm von weitem zu.

Die Sache mit dem Alter brachte mein Herz zum stoppen und versetzte mich in Panik- was wenn Aj jetzt auf die Idee kommen würde mich nach meinem Alter zu fragen, wusste er es vielleicht schon? Würde es ihn stören?

„Einer muss das Geschäft ja übernehmen", zwinkerte Aj und schüttelte dem kleinen Puerto Ricaner die Hand. „Dein Mädchen?", fragte er freundlich als er mich entdeckte. „Ja, Pablo das ist Keyla, Keyla das ist Pablo."

„Freut mich sehr", lächelte ich und hielt ihm meine Hand hin. „Das Vergnügen ist ganz meinerseits", komplimentierte er mich mit seinem Akzent. „Todo como se discutió?", fragte einer von Aj's Männer'n „Si, Todo lo que hay" „Bueno" was soviel bedeutete wie ,Ist alles da?' ,Ja alles das es gibt' ,Sehr gut', glaubte ich zumindest, mein Spanisch war seid der 7ten Klasse nicht das beste.

„300kilo Heroin, wie bestellt." „Freut mich immer wieder Geschäfte mit dir zu machen Pablo" „Mich eben-"

Das laute Geräusch von quietschenden Reifen unterbrach ihn, aufheulenden Motoren... dann Schüsse...

Hey Leute ich bin zurück🙋🏽‍♀️
Und absolut unzufrieden mit dem Kapitel aber ich will euch auch nicht länger warten lassen also, here you go ab jetzt geht's wieder wie gewohnt weiter und ich geh jetzt schlafen:)
Gute Nachttt❤️

Ganz kurz 1000 Favoritisierungen und 28000 Reads ihr seid geisteskrank🤩 Wir holen fast schon mein anderes Buch ein das seit 4 Monaten beendet ist, ihr seid zu heftig!🥺

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