Kapitel 49

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„Wieso hast du mich heute Mittag mit sowas gequält wenn wir einfach direkt hier hätten essen können", lachte sie mich aus, „Ey ich kann gehen und dich mit dem Koch alleine lassen falls du mehr Wert auf seine Qualitäten legst", antwortete ich ironisch und deutete an aufzustehen.

Keyla schenkte mir erneut ein wunderschönes Lachen nach welchem sie ihre Hand auf meine legte und kommentierte: „Nah ich denke ich kann mich noch mit dir zufrieden geben, aber denk bloß nicht ich bin bereit für dich zu verhungern"

„Mh ich denke damit kann ich leben", antwortete ich grinsend. Eine der Bedingungen trat an unseren Tisch und fragte uns freundlich ob wir noch etwas Champagner und Nachtisch wollten woraufhin ich fragend zu meiner Mädchen herüber sah,

ein vielsagendes Lächeln zog sich auf ihre Lippen nur kurz bevor sie antwortete: „Nein aber vielen Dank, wir würden gerne zahlen", sie sah dabei nicht die Kellnerin sondern mich und schenkte mir einen eindeutigen Blick. Ihr Selbstbewusst war so unglaublich heiß.

Ich bekam garnicht mit was die Kellnerin noch sagte bevor sie verschwand, da Keyla's Highheel langsam meine Anzughose hochfuhr, wobei sie mir verführerisch direkt in die Augen sah und sich auf die Lippe bis.

Meine Hose wurde immer enger, ich konnte an nichts mehr denken außer wie sie wohl auf mir sitzen wurde, wie es sich wohl anhörte wenn sie meinen Namen stöhnte und aufschrie, wie sie sich anfühlte und wie ich ihren Arsch berühren würd- dadurch wird die Lage in deiner Boxershorts auch nicht besser, mischte sich meine innere Stimme ein und brachte mich so mit leider auf andere Gedanken.

Keyla tat inzwischen so als wäre nichts passiert und nahm gerade der Bedienung unsere Rechnung ab, ich hatte garnicht bemerkt das sie schon zurück gekehrt war. „Das passt so", lächelte sie und legte das Geld in die Hand der Kassiererin.

„Nein warte Baby ich bezahl das", funkte ich dazwischen als ich realisierte was da gerade passierte. Keyla lachte auf: „Entspann dich Schatz, du kannst es mir ja wiedergeben wenn es dich so stört das ich uns beiden eine peinliche Situation ersparen wollte" „Du untergräbst meine Männlichkeit", schmollte ich sarkastisch und verzog gespielt beleidigt das Gesicht.

„Du wirst es überleben", lachte sie, stand auf und hielt mir ihre Hand hin, sofort begann ich zu schmunzeln und nahm in ihre Hand entgegen.

Ich verschränkte unsere Finger miteinander und stand ebenfalls auf. Augenblicklich nachdem wir das Restaurant verlassen hatten drückte ich sie gegen die Steinmauer, legte meine Hand an ihren Hals und raunte mit rauer Stimme an ihr Ohr: „Soviel zum Thema untergrabene Männlichkeit".

Verlangend sah sie mich an, Gänsehaut breitete sich rasend schnell auf ihrer zarten Haut aus und ich konnte in ihren Augen lesen das sie mich wollte, und zwar jetzt!

Ihre Lippen bebten förmlich, ihr Atem glich beinahe einem seufzend... ihr ganzer Körper flehte mich quasi an sie endlich zu berühren. Doch ich begann einfach nur siegessicher zu grinsen und lies von ihr ab.

Ohne mich noch einmal zu ihr umzudrehen ging ich auf unseren Wagen zu der bereits angekommen war und hielt ihr die Tür auf. Nun sah ich doch zu ihrem verwirrten Gesichtsausdruck herüber, sie stieß sich von der Wand ab, strich ihr Kleid zurecht und setzte eine unnahbare Miene auf.

Keyla POV
Er saß nichtmal 2 Sekunden im Auto neben mir, da griff er schon gierig nach meinem Kinn und begann mich verlangend zu küssen.

Aj beugte sich leicht über mich, zog mich näher heran und intensivierte den Kuss was ich nur allzu gerne erwiderte und meine Arme um ihn schlang.

***

Er warf mich sanft aber bestimmerisch auf's Bett und beugte sich über mich, unser Zunge vollführten einen wilden und leidenschaftlichen Tanz während er seine Hüften verfügt gegen mein Becken beweckte, Gierig Streckte ich ihm mein Becken entgegen.

Er begann an meinem Hals zu saugen woraufhin ich begann lustvoll aufzustöhnen. Jede Stelle meines Körpers die er berührte wollte mehr, kribbelte magisch, erwärmte sich unter seiner Berührung und doh sobald seine Haut sich entfernte... ich wollte ihn!

Sanft legte er seine Hand auf meine Hüfte und lies seine Finger langsam unter den Saum meines T-shirt's gleiten. Ich seufzte leicht unter seinen Berührungen auf, er zog mein T-shirt etwas hoch und begann meinen Bauch herauf zu küssen.

Jede Faser meines Körpers wollte mehr von ihm, von dem was er da tat, ich stöhnte erneut zufrieden auf. Er strich sanft mit seinen Lippen über meinen Bauch ein unfassbar schönes und warmes Gefühl durchfuhr jede meiner Adern, doch plötzlich stoppte er.

Wieso stoppte er? Unsicher öffnete ich langsam meine Augen. „Was ist das?", presste Aj hervor obwohl er sprach konnte ich seiner Stimme deutlich Verwirrung, Aggressionen und Angst anhören. Fuck! Schlagartig riss ich meine Augen auf. Ich hätte mich niemals diesem Gefühl hingeben dürfen... er hatte meine Prellungen und blauen Flecken gesehen...

Ich zog seinen Kopf von meinem Bauch weg zu meinem Gesicht, „Nichts mach weiter", flüsterte ich und wollte meine Lippen auf seine legen, um ihn abzulenken, doch er drückte mich weg bevor ich seine Lippen berühren konnte.

„Makeyla was ist das?", fragte er mich nochmal klar und deutlich. Er sah mir tief in die Augen, rollte sich von mir runter und setzte sich hin. Auch ich rutschte hoch und huschte mit dem Blick verzweifelt durch den Raum um mich einfach auf irgendwas zu fokussieren das nicht seine Augen waren.

„Das sind keine Knutschflecken", brach er die Stille und schluckte deutlich hörbar. Ich zögerte, mein Herz pochte unfassbar schnell, ich wollte nicht antworten; Würde ich damit durchkommen, einfach nicht zu antworten?. ,die Frage schwirrte unentwegt durch meinen Kopf bis ich zusammenzuckte.

Entschuldigend zog Aj seine Hand wieder von meiner Schulter zurück, „Tut mir leid ich wollte nicht... ähm ich-" „Nein sind es nicht", schluckte ich.

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