Kapitel 45

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Aj POV
Ich begann verschmitzt zu grinsen; „Deine Entscheidung". Ich beugte mich zu ihr herunter soweit bis Keyla sich nach hinten lehnen und auf die Matratze legen musste.

Mit begierenden Blick musterte sie mich, während ich mir Geschickt mein Oberteil vom Oberkörper zog. Ihr Blick wanderte über meine Bauchmuskeln und meine Tattoos auf meinem Brustkorb. Ich konnte sehen wie sie versuchte sich ein Lächeln unterdrücken dennoch biss sie sich schmachtend auf die Unterlippe.

Mein ganzer Körper genoß die Aufmerksamkeit die sie mir schenkte, ich konnte förmlich spüren wie sehr sie mich wollte und das konnte ich ja ruhig etwas ausnutzen. Direkt über ihr performte ich eine perfekte Body Wave.

Sie zog angeturnt Luft ein, Gänsehaut überzog ihren gesamten Körper als ich ihr ans Ohr hauchte: „Ich kann sehen wie du sabberst". Sie lachte beschämt auf und schlug mir spielerisch gegen den Oberarm mit dem ich mich neben ihr abstützte; „Du Arsch", lachte sie gespielt beleidigt.

Ich zog mich lachend von ihr zurück während sie aufstand und ihre Hose öffnete, während sie sie herunter zog setzte Keyla sich wieder. Schüchtern sah sie mich an und kaute zurückhaltend auf ihrer Lippe herum, was unfassbar heiß aussah.

„Ich...ich- Kann ich das Tshirt anbehalten", ihre Stimme war so leise das ich sie beinahe nicht verstand. Komplett schockiert darüber das sie dachte ich würde es nicht akzeptieren, ging ich auf sie zu woraufhin sie ihr T-shirt versuchte noch weiter herunter zu ziehen, was war los?

Keyla zupfte weiter unruhig am Saum ihres T-shirts herum, ich konnte mich nicht mehr länger beherrschen und somit wanderte mein Blick runter zu ihren Oberschenkeln. Durch das Licht des Mondes und der Dunkelheit im Raum sah es kurz so aus als wären dort ein paarst dunkle Flecken auf ihren Oberschenkeln und Handgelenken.

Ich konzentrierte mich wieder auf das wichtige und schüttelte unmerklich meinen Kopf. „Ich würde niemals etwas von dir verlangen das du nicht willst Shawty, behalt dein T-shirt ruhig an, du bist so oder so wunderschön", lächelte ich.

***

„Vertraust du mir?", fragte ich sie lachend während ich mit meinem Mädchen an der Hand auf den Strand zuging. „Weiß ich nicht", lachte Keyla auf und rannte urplötzlich an mir vorbei.

„Du dachtest doch nicht ich bin die Art von Mädchen bin die Angst vor Wasser haben?", neckte sie mich. Gespielt schockiert begann ich zu lachen und trat zu ihr ins Wasser; „Ich dachte es nicht, ich weiß es".

Keyla kam auf mich zu und begann zu lachen: „Arrogantes Arschloch, kommst du jetzt mal richtig ins Wasser ich will schwimmen".

Es war still, naja man hörte nichts außer das Rauschen der ruhigen Wellen, unser leises Lachen und die Berührungen unserer Haut mit dem Wasser wenn wir einen "Schwimmwettbewerb" veranstalteten.

Mit Keyla machten selbst die dümmsten Dinge Spaß, es wirkte alles so als hätte es einen Sinn wenn sie bei mir war.

Sie trieb auf ihrem Rücken auf dem Wasser umher und sah in die Sterne, als ich etwas näher an sie heran schwamm, wir sagten nichts, schwiegen einfach und starrten in die Sterne... Ich genoß ihre Anwesenheit.

***

Ich lag mit dem Kopf auf ihrem Bauch, sie fuhr beruhigend durch meine Haare und atmete ruhig. „Was ist deine größte Angst?", fragte ich sie und sah hoch in Keyla's wunderschön.

Leise gestand ich: „Meine Familie nicht beschützen zu können", es war mir unangenehm über meine Familie zu sprechen. Ich wollte nicht einer dieser Menschen sein die ihre Familie als Ausrede für ihre Taten nutzten,

wollte sie nie mit dem ganzen in Verbindung bringen lassen, ich wollte sie einfach beschützen. „Wo ist deine Familie, im deinem Haus waren keine Bilder- nichts das so gewirkt hat als lebt da noch jemand."

Seufzend setzte ich mich auf, meine Stimme zitterte als ich ihr das sagen musste wovor ich die ganze Zeit soviel Angst hatte: „Baby, können wir da bitte nicht drüber reden? Ich... ich möchte das noch nicht, dass heißt nicht das ich dich nicht lieb-"

„Hey Aj entspann dich, alles ist gut! Du musst nicht darüber reden wenn du nicht willst, ich möchte es auch nicht also", sie lächelte mich aufmunternd an; „Ich liebe dich auch".

Ihre Worte taten etwas mit mir, sie unterstütze mich obwohl ich sie gerade irgendwie weggestoßen hatte. Jedes Mädchen das ich bis jetzt getroffen hatte, machte aus allen kleinen Dingen ein Drama, mein Mädchen akzeptierte das ich nichtmal über meine Familie reden wollte.

Ich stand auf und hielt ihr meine Hand mit bevor ich sie anlächelte; „Komm mit Shawty"

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