Kapitel 43

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Ich hab den anderen Jungs unser Zeichen woraufhin sie mir mit einem Nicken Versicherten das auch sie ihre neuen Pässe hatten und den Plan kannten. Ich trat von hinten an Keyla heran und raunte in ihr Ohr: „Wir verschwinden hier gleich, halt dich an mich"

Mit einem Pokerface steckte sie ihre Waffe ein, doch ich konnte in ihren Augen sehen wie sehr sie sich freute.

Keyla POV
„Falls ihr euch jetzt alle beruhigen würdet, um so mehr ihr euch bewegt umso höher ist die Wahrscheinlichkeit das ich euch umbringe", zischte ich darauf hin hörten die letzten aus meinem Kurs auch auf sich so panisch zu bewegen und Big konnte sie mithilfe eines Freundes zu Ende fesseln.

Gabe sah aus dem Fenster und drehte seinen Kopf daraufhin nickend zu uns; „Es ist soweit". Alle gingen auf die Fenster zu nur Aj hielt inne und sah mir tief in die Augen, das war tatsächlich der Beginn unseres Lebens! Wow.

Ich ergriff seine Hand und genoss das warme und wunderschöne Gefühl das nun meine Körper erfüllte. Einen letzten unendlichen Moment nahm ich mir um ins einfach nur anzusehen und es zu genießen, bevor dann alles ganz schnell ging.

Ein nahezu gigantisches Seil flog durch eine der verbrochenen Fensterscheiben und zerstörte sie nur nach mehr, einer nach dem anderen warf seine M 16 in eine Ecke und sprang an das Seil.

„Okey Keyla wir müssen in beeilen, wir haben nur diese eine Chance, spring weit und halt dich gut fest", rief Aj bevor auch er aus dem Fenster sprang. Für den Hauch einer Sekunde dachte ich darüber nach was passieren würde, würde ich nicht springen, würde ich ins Gefängnis kommen? Mein Vater mich zu Tode prügeln? Würde alles so weiter gehen wie bisher?

Ohne noch einen weiteren Moment zu warten nahm ich Anlauf und sprang, voller Adrenalin flog ich nahezu auf das Seil zu, es war so ein magischer Moment der weit anzuhalten schien.

Ich klammerte mich mit den schwarzen Leder Handschuhen, die ich bereits seit einer Weile an hatte, an dem Seil fest und lies die Augen dabe geschlossen. „Ich liebe dich auch", hörte ich Aj über mir rufen, erst ab diesem Zeitpunkt nahm ich die Welt um mich herum wieder wahr.

Wir standen unter Beschuss; über mir wurde geschossen und auf mich, dennoch traute ich mich nicht meine Augen zu öffnen oder eine Hand vom Seil zu entfernen, das Adrenalin und die Angst zu fallen herrschten über mich, das Seil wehte in der Luft und ein Nahezu Ohrenbetäubendes lautes Geräusch befand sich dauerhaft über mir.

Ich spürte wie wir uns weiter nach oben bewegten, der Druck auf meinen Ohren stieg etwas an, komplett orientierungslos klammerte ich mich noch immer an das Seil, ich hörte keine Schüsse mehr... nur meinen Atem. Beruhig dich, mein Atem wurde gleichmäßiger, die Panik fiel von mir ab nur meine Anspannung geholt ich aufrecht, wir müssen uns ja nicht unbedingt in den Tot stürzen nh.

Plötzlich nahm ich Schrei war, eher Rufe, sie riefen nach mir, die Jungs riefen meinen Namen. Perplex schlug ich meine Augen auf und sah nach oben, sie hockten alle um eine riesige Luke herum und riefen mir zu.

„Nimm meine Hand Shawty", stach besonders heraus, erst jetzt bemerkte ich das mein Teil des Seils sich immer mehr der Luke näherte weshalb ich sobald ich nah genug dran war nach Ace Hand griff, er zog mich nach oben und ich berührte kaltes Metall.

Ich lag auf meinem Rücken und atmete tief durch, erst jetzt wo der Adrenalinschleier von mir abfiel spürte ich wie schwach meine Arme bereits waren, dennoch setzte ich mich erleichtert seufzend auf und begann dann einfach zu lachen.

Aus Erleichterung, Freude und Zuversicht. Ich lachte einfach weiter alle sagen mich verwirrt aber grinsend an, erst ein lautes Geräusch brachte mich zurück in die Realität und ich verstummte augenblicklich.

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