Kapitel 22: Ein Traum

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Ich kann mich noch genau an den Traum erinnern...

Ich rannte als kleines Kind mit zwei anderen Jungs durch ein Riesen großen Garten Glühwürmchen hinterher. Es war dunkel und doch schien alles um uns rum so hell beleuchtet.
Auf einer Bank saß eine etwas ältere Dame die ein Tee in die Hand gedrückt bekam und diesen dankend annahm. Ihr lächeln, ließ mich von einem Moment auf den anderen, warm ums Herz werden.

Dies Umgebung kam mir unfassbar bekannt vor, jedoch wusste ich nicht woher. Ich sah, wie eine fremdes Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren uns, sie war nicht älter als 19, vielleicht war sie auch gerade mal 16. Sie kam uns näher und reichte mir die Hand, die ich Freude entgegennahm.
„Hallo kleine Prinzessin.", sagte eine mir bekannte Stimme, mit einen so liebevollen klang, dass ich ihr gerne immer lauschen wollen würde. Der Mond schien in der Dunkelheit, hell auf sie.
„Komm ich zeig dir ein Ort, noch viel mehr Glühwürmchen sind."
Ich folgte ihr, ohne zu zögern, doch bereute es, da ich in die komplette Dunkelheit gezogen wurde.
Die Sterne hörten auf zu leuchten und die Glühwürmchen verschwanden auch, von den Jungs war nichts mehr zu sehen. Ich war allein nur das Mädchen stand vor mir.
Eine Tasse hörte man zerbrechen und ein Weinen war zu hören.
Sie legte ihre Hand auf mein Kopf und alles um mich rum wurde trübe. Dann viel mir ihr Name ein. „Elea, wann gehen wir nach Hause?", hörte ich mich selbst fragen. Sie nahm mich in den Arm und drückte mich so feste es ging.

Ein kurzen Moment später wachte ich in meinem Bett auf. Ich konnte mich an jedes Detail des Traums erinnern, sogar das Gefühl im Bauch ist gleichgeblieben. Es fühlte sich so an, als hätte mich vor noch einer Sekunde noch jemand umarmt. Die Wärme war immer noch da.

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