Kapitel 12: Ball

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Die nächsten Tage waren eher ruhig. Im Schloss räumte ich die Sachen weiter aus, mein Handy hat die letzten Tage den Geist endgültig aufgegeben und das Tattoo war zum größten Teil verheilt. Die Tage, an denen ich nichts zu tun hatte, verbrachte ich am Trainieren und wartete darauf, dass James mal wieder auf eine dumme Ideen kommt, um das Schloss zu verlassen.

Ich war soeben mit Papas Kleiderschrank fertig, als es an der Tür klopfte. Ich öffnete die Tür und traf James an. "Kann ich kurz rein?", fragt er, obwohl er sowieso schon eingetreten war. Ich nickte und er marschierte ohne weiteres rein. Er drehte sich zu mir und drückte mir ein Päckchen in die Hand. "Was ist das?", frage ich ihn etwas überrascht, worauf er bloß mit; "Öffne es!", entgegnet. Das Geschenk ist eine kleinere Schachtel, die in Geschenk Papier verpackt ist. Ich packe es aus und entdeckte ein Brand neues Smartphone, was Ich ihm sofort zurück in die Hand drücke. "Gefällt es dir nicht?", kommt es von ihm, worauf ich nur mein Kopf schüttelte. "Ich kann das nicht annehmen.", erkläre ich und versuchte seinem Blick auszuweichen. Er kam mir ganz nah und drückte es mir jedoch wieder zurück in die Hand. Die Nervosität stieg in mir auf und mein Magen schien sich zu verdrehen. Im nächsten Moment lief er ohne weiteres in meine Gemächer und sah sich um. Als er das Wohnzimmer entdeckte, setzt er sich auf mein Sofa, als wäre es sein Zimmer. „Die haben keinen Erwischt.", gibt er erleichtert von sich. Ich währenddessen brauchte ein Moment, um zu realisieren, was er gesagt hatte. Ich atmete tief ein und aus und versuche mich zu beruhigen, seine Nähe hatte mich gerade wahnsinnig gemacht.

„Dann ist ja doch noch alles gut ausgegangen.", kommt es erleichtert von mir, während ich vor dem Fernseher stehe, den er vergebens versucht anzumachen. „Komm schon, One tree Hill läuft gerade." Ich ignorierte ihn und blieb davorstehen. „Bist du hierhergekommen, um in meinen Gemächern Fern zu schauen?" Er zuckte als Antwort mit den Schultern. „Ich drücke mich vor den Kleideranpassungen.", gab er zu, nachdem ich mich immer noch nicht bewegt hatte. Nachdem er das erläutert hatte, ging ich direkt aus dem weg und setzte mich auf den Sessel neben dem Sofa. Während er sich dort eine Serie ansah, packte ich das Handy aus und packte meine Sim-Karte rein. „Lass uns mal langsam los, wir müssen heute noch paar Sachen erledigen.", kommt es von ihm, nachdem er seine Serie zu Ende geschaut hat. Ohne zu wissen, wohin es geht, lasse ich mich einfach drauf ein und wir gehen zu den Autos. Doch statt zu seinem Motorrad zu gehen, setzt er sich in ein Auto. Erleichtert setzte ich zufrieden mich neben ihn. 

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