67장 [Das Ende vom Anfang]

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Ein letztes Mal, legte ich meine Lippen auf seine, bevor der Druck nach ließ und er nun endgültig kein Teil meines Lebens mehr war.

Salzige Tränen liefen mir über mein Gesicht, während sich manche sogar den Weg zu Suho's Gesicht bangen.

»Miahnae. Ich hätte sterben sollen und nicht er. Es tut mir so leid...«

[...]

Alles war in einen dunklen Grau verblasst, als würde das Wetter meine exakte Laune wieder spiegeln wollen.

Sogar kleine Regentropfen schenkte uns dieser Tag, der eigentlich nicht so schnell kommen sollen.

Er hielt meine Hand, während ich all meine Aufmerksamkeit das Bild meines Freundes betrachte, das vor mir auf gestellt wurde.

Das Szenario, was ich so sehr verhindern wollte, ist nun eingetroffen.

Vielleicht hätte ich nicht auf Rettung hoffen dürfen, dann wäre es erst gar nicht so weit gekommen.

Trotz das er mir kurz seinem Tod erklärte, wieso er dies für Jimin und mich tat - verstand ich seine Handlung nicht.

»Ich tat es, weil ich wusste, das ich dich niemals so beschützen könnte - wie es dieser Mann könnte. Wär das alles damals nicht passiert, werd ich ein glückliches Paar. Ich wollte euch nicht in Wege stehen. Ich hoffe das du nach diesen Ende, endlich nach vorne blicken kannst und ein normales Leben führen kannst - mit diesen Mann. Ich liebe dich, vergiss das nicht...«

Kaum schallte die Stimme in meinen Kopf, verlor ich meine Selbstbeherrschung und verfiel in ein Meer voll Tränen.

Zwei arme Schlangen sich um meinen Körper und zogen mich in eine Umarmung.

Ich krallte mich in das schwarze jacket, während ich mein Gesicht tief in der Jacke verstecken zu versuchte.

»Alles wird wieder gut« versuchte mit Jimin einzureden.

»Wird es nicht, Jimin. Es wird immer so weitergehen. Jemand wird wegen mir erneut sein Leben lassen« weinte ich mit furchtbaren Herzstechen.

Es fühlte sich an, als würde jemand versuchen mein Herz zu erdrücken. Mir fehlte immer mehr die Luft zu atmen.

»Kim Ji-Sung ist Tod. Der Mann, der dich Tod sehen wollte, ist Tod. Es ist alles in Ordnung, Sumi. Bitte, du musst daran glauben« flehte er mich an wobei ich nur durch zuhören bemerken konnte - das er wie ich auch weinte.

»Jimin, ich kann das alles nicht mehr. So viele Menschen mussten wegen mir sterben...«

Als ich ihn fragte, was aus Kyu und meine Adoptiveltern wurde, zögerte er - das mir bereits reichte um zu wissen was mit ihnen geschehen war.

Jimin hatte Kyu tot gefunden, kurz nachdem ich damals verschwunden war. Er wurde zu Tode gefoltert und das nur um mich zu locken - das noch nicht einmal funktioniert hatte.

Und die beiden Personen, bei denen ich mein gesamtes Leben gelebt hatte, wurden erschossen.

Einfach - ohne Vorwarnung.

Wenigstens sind sie schnell gestorben, ohne vorher zusehen was als Nächstes passieren würde.

Trotzdem mussten sie ihr Leben lassen, nur weil sie sich bereit erklärt haben, mich aufzunehmen nach den Tod meiner beiden leiblichen Eltern.

Das hatten sie alle nicht verdient.
Nicht für mich.

Aber ich war mir sicher, das Suho Jimin auch hätte sterben lassen, wenn ich meine Erinnerungen nicht wieder bekommen hätte.

Er konnte immerhin Jimin nicht leiden und egal wäre es ihn mit Sicherheit gewesen, wenn er gestorben wäre.

Aber durch meine Erinnerungen wusste er, das ich mich mit Sicherheit wieder an Jimin gebunden hätte. Damit lag er aber falsch.

Ich liebe Jimin, das ist verständlich. Aber in diesem Jahr verschwand durch meine Amnesie diese Liebe immer mehr, weswegen ich Suho niemals aufgegeben hätte für Jimin.

Ich hätte mich für ihn entschieden und Jimin hätte dies akzeptiert, weil er immer wollte das ich ein normales Leben lebe - weswegen er mich gerne aufgeben hätte nur damit ich glücklich bin.

Jedoch war eines sicher. Meine Gefühle zu Suho werden niemals verschwinden. Er wird, trotz seines Todes, immer ein Platz in meinen Herzen haben. Niemals könnte ich so eine Person einfach vergessen.

»Ich kann dir kein friedliches Leben bieten, Sumi. Trotzdem hoffe ich, das du mir beistehst und wir noch viele Jahre zusammen bleiben und Menschen helfen - die in der gleichen Situation wie du sind. Wirst du mir helfen? Wirst du bei mir bleiben?« fragte er mich hoffnungsvoll.

»Du musst mich nicht lieben, bleib wenigstens bei mir. Mehr möchte ich nicht«

[...]

»Ani!«

»Doch!«

»Aniyo, vergiss es!«

»Doch, was hast du gegen diesen Film?!«

»Das ist ein Erotik Film! Und ich scheu diesen bestimmt nicht mit sieben Männer!«

»Da ist doch nichts dabei! Der eine ist sogar mit dir verwand, Sumi!«

»Das ist kein Grund!«

Unsere Diskussion wurde durch das Lachen der anderen unterbrochen.
»Ihr werdet wohl niemals aufhören mit streiten« stellte Namjoon lachend fest, das mir sogar selbst ein Lächeln auf den Lippen zauberte.

Jimin und ich bauten langsam wieder eine Beziehung auf, auch wenn diese dieses Mal mit einer tiefen Freundschaft anfing.

Wenn ich so über alles nachdenke, scheint es wie ein Ende - eines Abenteuers.

Aber in Wirklichkeit, standen wir erst vor dem Anfang etwas großen.
Es ist noch längst nicht vorbei...

E N D E  D E S  E R S T E N  B U C H E S

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E N D E D E S E R S T E N
B U C H E S.

E N D E  D E S  E R S T E N  B U C H E S

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Jap Leute, ihr habt richtig gelesen. Es wird weitergehen!

Es wird ein zweiter Teil kommen. Ich habe wirklich lange überlegt ob ich eine Fortsetzung schreiben werde, aber wo ich jetzt dieses Kapitel geschrieben habe - hab ich mich dafür entschieden.

Deswegen, es wird ein 2. teilen kommen. Ich hoffe ihr Unterstützt es genauso wie dieses!

Bis es jedoch so weit ist, bedanke ich mich an dieser Stelle!

Bis bald meine lieben^^

-EURE SUMI

𝗠𝗮𝗳𝗶𝗮 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝗰𝗲 || 𝗧𝗲𝘅𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗕𝗧𝗦Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt