𝗠𝗮𝗳𝗶𝗮 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝗰𝗲 || 𝗧𝗲𝘅𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗕𝗧𝗦

45장 [Wie geht es ihr?]

꿈이 있다면 절대 포기하지 마라
𝗜𝗳 𝘆𝗼𝘂 𝗵𝗮𝘃𝗲 𝗮 𝗱𝗿𝗲𝗮𝗺, 𝗻𝗲𝘃𝗲𝗿 𝗴𝗶𝘃𝗲 𝘂𝗽.
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POV PARK JIMIN

»Jimin, sie schafft das« sprach Namjoon auf mich ein. Jedoch schienen diese Worte keinerlei Wirkung zu haben.
In diesen Moment fühlte es sich so an, als würde Namjoon eine mir nicht bekannte Sprache sprechen.

Dafür waren seine Worte zu unbedeutend. Meine Hoffnung verließ mich mit jeder weiter vergehenden Stunde, in der wir keine Informationen vom behandelten Arzt bekommen.

Mein Herz zog sich zusammen, während mein Puls bei über 120 Schlägen pro Minute.

»Namjoon, ich denke nicht, das deine Worte gerade Jimin in irgendeiner Weise helfen würden« mischte sich Hoseok ein.

Hyo Joo weinte neben mir und war nervlich vollkommen am Ende.
So hatte ich es mir heute ganz und gar nicht vorgestellt.
Über denn Hinweis, denn wir fanden, kann ich mich noch nicht einmal freuen.

Diese Schmerzen die ich spürte, wegen der Unwissenheit, wie es ihr geht, ließen mich durch drehen.

Ich möchte gerade einfach nur wieder ihre Stimme hören, mich vergewissern, das es ihr gut geht.
Ist das so viel verlangt?

Ich hatte Schuldgefühl.
Hätte ich es doch nur zu gelassen und sie heute mitgenommen, dann wäre sowas derartiges gar nicht erst geschehen.

Dabei wollte ich sie doch nur beschützen. Ich hätte nachdenken sollen, bevor ich sie alleine in einen Haus lasse - wo ich wusste das 'Sie' es schon einmal geschafft hatten dorthinein zu kommen.

Auch wenn es eine verdeckte Spionin war, die sich nur als Haushälterin ausgab um im richtigen Moment die Urne stehlen zu können - und die Chance nutzen konnte gleich noch Sumi zu vergiften.

Damit hätte ich verdammt nochmal rechnen müssen! Wenn sie stirbt, ist es allein meine Schuld. Dies könnte ich mir niemals verzeihen.

»Mr. Park?« fragte plötzlich eine tiefe Stimme, die ich nicht kannte.
Sofort schallten unsere alle Köpfe in die Richtung des Arztes der vor uns stand.

[Arzt sprich englisch, jedoch wollte ich nicht die ganze Zeit auf englisch schreiben, deshalb hier einfach so auf deutsch^^]

»Sie sind der Verlobte, der 17 jährigen Sumi Jung, richtig?« erkundigte er sich bei mir.
Ich nickte nur als Antwort.

»Gut, wollen wir unter vier Augen sprechen oder können wir es hier vor denn anderen Herrschaften tun?« fragte er nach und schrieb dabei etwas in seine Unterlagen.

»Das ist nicht nötig, wir können gerne offen darüber sprechen« sprach ich mit kratziger emotionsloser Stimme.

»Also, die Frau Jung wurde mit Verätzungen der Mundschleimhaut, sowie Verätzungen des der Speiseröhre hier eingeliefert. Dadurch entstanden schwere Atemnot. Stimmt das so?« vergewisserte er sich bei mir.

»Ja, und was ist nun mit ihr?« fragte ich weil mir alles andere vollkommen egal war. Ich wollte dich nur wissen wie es ihr geht und Hyo Joo mit höchster Wahrscheinlichkeit ebenfalls.

»Ihr Zustand ist stabil, ansprechbar ist sie jedoch noch nicht, wegen denn Schmerzmitteln denn wir sie gaben. Sie hatte nur Verätzung des ersten Grades, weshalb es zu keinen bleibenden Schäden kommen wird. Wenn sie es wünschen, kann ich sie zu ihr führen« gab er uns eine Auskunft.

Sofort verschwand die schwere Last meines Herzens in ein langsam pochende Erleichterung.
Mir lief sogar vor Glück, eine Träne die Wange hinunter, während sich ein mehr als nur glückliches Lächeln sich auf meinen Lippen bildete.

»Gerne« nickte ich zustimmend.
Hyo Joo stand auf, wie auch die anderen. Jedoch schien es denn Arzt nicht so sehr zu gefallen.
»Tut mir leid, heute erst einmal nur der Verlobte. Morgen kann ich sie erst zu ihr lassen, nachdem ich eine Bestätigung von der Patientin bekommen habe« meinte der Arzt.

Enttäuscht sah Hyo Joo zu Boden und seufzte traurig.
»Jimin würdest du mich nachher anrufen?« richtete sie eine Frage an mich.
»Ja mache ich. Fahr nach Hause und ruhe dich aus. Yoongi, Namjoon und Hoseok, ihr kümmert euch um die Haushälterin. Erstattet mir nachher Bericht« teilte ich Befehle aus.

Auf Yoongi war ich keines Wegs wütend, damit hätten wir nicht gerechnet. Dagegen hätte niemand etwas tun können.
Jedoch hat Yoongi trotzdem Schuldgefühle und möchte sich sogar später noch bei Sumi entschuldigen.

Ich sagte ihm, das dies nicht nötig seie, jedoch ließ er sich dies nicht ausreden. Weshalb er es tun soll, wenn ihm dies so wichtig ist.

»Dann würde ich sie bitten mir zu folgen, Mr. Park« bat mich der Arzt. Mit zügigen Schritten folgte ich ihn auf die Intensivstation, auf der Sumi lag.
»Einen angenehmen Abend noch« wünschte mir der Arzt, als wir vor ihren Zimmer ankam.

Ich erwiderte darauf nichts. Meine ganze Aufmerksamkeit lag der Zimmertür. Ich öffnete diese und trat ein, sofort erblickte ich meine Liebe, wie sie an einen Beatmungsgerät angeschlossen da lag.

Ich schloss die Tür leise, um sie nicht zu wecken, denn Schlaf brauchte sie jetzt dringend.
Ich nahm einen Stuhl, der in einer Ecke im Raum stand und schob ihn vorsichtig neben denn Bett.

Ich setzte mich darauf und nahm ihre rechte Hand, die neben ihren Körper lag.

»Nächstes mal, nehme ich dich mit, versprochen. Ich werde dir niemals mehr nur eine Sekunde von der Seite weichen. Nie wieder werde ich zulassen das dich jemand derartig verletzt.
Das was passiert ist, tut mir schrecklich leid. Ich hätte besser darüber nachdenken sollen, bevor ich die alleine lasse.

Trotz alldem bin ich froh, das es dir denn Umständen entsprechen, einigermaßen gut geht und du noch lebst.
Ich hätte es nicht ausgehalten, wenn du gestorben wärst. Ich wäre zugrunde gegangen ohne dich.

Egal wie oft wir uns streiten, oder meine Eifersucht wieder mit mir durchgeht und meine Worte manchmal etwas anderes sagen, liebe ich dich über alles.
Und lass dir eines gesagt sein;

Mich wirst du nie wieder los.
Du bist die Liebe meines Lebens. Diese Gefühle die ich für dich verspüre, sind stärker als alles andere was ich je gespürt hatte.
Ich bin froh dich kennengelernt zu haben, die beschützen zu dürfen.
Ich liebe dich...«

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Annyeonghaseyo~^^

Hoffe euch hat das Kapitel gefallen!

Bis zum nächsten mal,

Eure Sumi~^^💙☁️