44장 [Vergiftet]

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»Dankeschön für 40k!!! Das ist so unglaublich!!! Vielen lieben Dank, Cuties .❤️❤️❤️«
———

»Wie die Urne ist fort?!« hallte die aggressive Stimme von Jimin durch das Haus.
Ich konnte seine Wut sogar bis hier her spüren. Er wollte, das ich hoch ins Zimmer gehe und dort auf ihn warte, weil er alleine mit meiner Tante sprechen wollte.

In diesen Augenblick tat mir meine Tante schon ein wenig leid.
Sie muss jetzt mit einen wütenden Jimin klar kommen - das ich schon so oft durchleben musste.

»Hör zu! Wie wagst du es mit mir zu reden?! Sei froh, das du hier sein darfst. Wenn du dich weiterhin wie ein arrogantes Arschloch aufführst, DANN SCHMEISSE ICH DICH HIER HERAUS UND DA IST ES MIR EGAL OB DU DER FREUND MEINER NICHTE BIST!« ertönte nun die mehr als nur wütende Stimme von Hyo Joo.

Jimin hat es jetzt definitiv vermasselt bei meiner Tante. Die beiden werden definitiv keine Freunde mehr.
Vielleicht hätte ich Jimin vorwarnen sollen, jedoch hat er ja angefangen mich zu ignorieren - weshalb es seine eigene Schuld ist und nicht die meine.

Nur habe ich das ungute Gefühl, das es um die Urne geht, weshalb Jimin so wütend wurde.
Etwas anderes konnte ich mir nicht vorstellen, weshalb er so verärgert sein könnte.

Ist die Urne weg?
Aber wer wollte sie geklaut haben? Ich meine, in diesen Haus befindet sich immer jemand.
Unmöglich sich unbemerkt hier hinein zu schleichen und sie unbemerkt zu stehlen.

Egal wie lange ich mir denn Kopf über diverse Theorien - des Ablaufes, des Tatbestandes - Ich komme auf keine eindeutige und logischen Verlauf des Raubes.

Eine Frage die ich mir jedoch schon die ganze Zeit stellte, war - woher wussten sie, das die Urne sich bei meiner Tante, Hyo Joo befand?
Wenn sie es früher als wir es gewusst hatten - warum haben sie es nicht schon vor längerer Zeit geklaut?

Egal wie ich es Dreh und wendete, alles ergab keinen Sinn.

Dadurch, das die Urne nun gestohlen wurde - wurde unsere Reise nach Maryland unsinnig.

»Sumiiiii~ jetzt antworte mir doch!« ich schreckte auf, wegen der lauten und strengen Stimme, die mit mir sprach.
Verdammt, ich hatte gar nicht bemerkt, das Jimin denn Raum betrat und versuchte mit mir zu
sprechen - jedoch war ich zu sehr in meinen Gedanke gewesen, um es bemerken zu können.

Mit großen Augen und einen Herzschlag von 120 zu 90, starrte ich ihn überrascht an - mit einen Hauch von Schreck.

»Ji-Jimin... Ai..sh, du hast mich erschreckt« meinte ich zu ihm.
Der ältere setzte sich neben mir auf das Bett, dabei hielt er meine Hand und strich über meinen Handrücken.

»Mianhae, das wollte ich nicht. Nur warst du so in Gedanke gewesen, das du gar nicht bemerkt hattest, wie ich mit dir sprach. Jedoch denke ich sowieso, das du die kleine Konversation von Hyo Joo und mir mithören konntest - und somit eigentlich schon alles weißt, von dem was ich dir erzählen wollte« erklärte er mir.

Ich nickte nur etwas benommen.
»Ne, hab ich. Euer Gespräch war unüberhörbar« ein kleines amüsiertes Grinsen breitete sich auf meinen Lippen aus.

»Wie wirst du jetzt weiter vorgehen?« fragte ich ihn aus Interesse. Irgendetwas muss diese Reise etwas gebracht haben.

»Hyo Joo hat eine Idee, weshalb wir morgen zum Friedhof fahren - auf welchem Grund deine Großmutter vergraben liegt. Sie hat eine Theorie, die wir nach gehen wollen« teilte er mir mit.

»Bevor du fragst; es wäre mir lieber, wenn du hier bleiben würdest. Es könnte gefährlich sein, wenn uns die Organisation wirklich beobachtet. Du hast die höchste Priorität und bist mir unendlich wichtig, weshalb ich es auch nicht möchte das du mitkommst. Mein Leben, ist unwichtig, aber deines - du bist noch so jung und könntest es mit Umständen verkraften mich zu verlieren. Ich kann es jedoch nicht« sprach er solch süße Worte, das mir Tränen in die Augen stiegen.

»Sag das nicht. Du bist mir ebenfalls wichtig und verkraften - dich verloren zu haben, könnte ich niemals verkraften, Jimin. Aber dir zu liebe, bleibe ich morgen hier, nur habe ich ein ungutes Gefühl - denn sie haben es schon einmal geschafft hier hinein zu gelangen, weshalb ich mir jetzt Sorgen mache« teilte ich ihn meine Sorgen mit.

»Yoongi, wird deshalb morgen hier bleiben, die wird nichts passieren, dass verspreche ich dir«

»Sind die schon weg?« fragte ich gähnend Yoongi, der im Wohnzimmer auf eines der Couches saß und genüsslich an seinen Kaffee schlürfte.

»Ne, sie sind bereits seit einer Stunde weg« teilte er mir mit, bevor er sich wieder seinem Handy zu wand. Ich nickte nur, bevor ich in die Küche ging um mir etwas zu trinken zu holen.

Ich hatte heute morgen gar nicht bemerkt gehabt, wie Jimin gegangen war. Nur als ich mich im Bett zu ihm drehen wollte, jedoch bemerkte, das er gar nicht neben mir lag, wurde es mir bewusst.

Ob es so eine gute Idee war, ihn gehen zu lassen? Angst hatte ich schon. Ich wollte ihn nicht verlieren.
Als er mich ignorierte, weil seine Eifersucht mal wieder mit ihm durchging, fühlte es sich schon schrecklich an.

Ihn aber wohlmöglich für immer verlieren zu können, war ein noch schmerzhafteres Gefühl.
Ein seelischer Schmerz, denn man Verdammt nochmal nicht ausstellen kann.

»Good Morning, Ma'm« begrüßte mich eine ältere Frau.
Perplex musterte ich sie, bis mir bewusst wurde, das sie die Haushälterin von Hyo Joo war.

»Good Morning« sprach ich schüchtern.
»I made him a cup of tea. Mrs. Han said they were reluctant to drink coffee, so I decided« lächelte sie und schob mir eine Tasse mit dampfender Flüssigkeit hin.

Dankend nahm ich die Tasse in die Hand, während ich überlegte, woher ich die ältere Frau kannte.
Nur konnte ich nicht ausmachen woher. Ich nippte verdanken verloren an der heißen Flüssigkeit.

Jedoch ließ ich Tasse fallen, als sich ein unerträglicher Geschmack in meinen Mund ausbreitete.
Ich fing an zu husten, alles in meinen Rachen fing an zu brennen - wie Feuer.

Das Klirren der Tasse - wie sie kaputt ging hallte durch das ganze Haus.
Die besorgte stimme von Yoongi konnte ich gerade so noch durch meine Huster hören.

Die Frau von der Straße.
Jetzt wusste ich vorher ich die Frau kannte - die momentan mit einen breiten Grinsen vor mir stand.
Daher kannte sie mich und konnte mir denn weg beschreiben, als ich mich verlaufen hatte. Alles machte nun einen Sinn.

Die Huster wurden schmerzvoller. Ich spuckte nun auch schon Blut.
Sie muss mir irgendeine Chemikalie in denn Tee geschüttelt haben.
Nur welche.

Meine Sicht verschwamm, während Yoongi am telefonieren war und mich krampfhaft versuchte zu stützen, damit ich nicht hinfiel.
Mein Bewusstsein verschwamm mit jeder neuen anschlagenden Sekunde.

Werde ich so sterben? Ohne Abschied genommen zu haben?

———
Sooo~

Ein neues Kapitel! Endlich! Ich wurde jetzt schon des Öfteren gefragt, weshalb ich mich dazu motiviert hatte wieder zu updated.

Hoffe es gefällt euch,

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Eure Sumi~^^❤️

𝗠𝗮𝗳𝗶𝗮 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝗰𝗲 || 𝗧𝗲𝘅𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗕𝗧𝗦Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt