14장 [Angriff]

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"Der Gedanke am Fallen, war schöner als die Begierde nach Reichtum"

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"Der Gedanke am Fallen, war schöner als die Begierde nach Reichtum"

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Ich war nicht dumm und konnte bereits Erahnen was sich in der Wohnung abspielte, auch wenn ich mir etwas anderes erhoffte, konnte ich die Tatsache nicht verleugnen, ich rutschte über den Boden zurück zum Fahrstuhl, auf dessen Ruftaste ich nicht nur einmal panisch drückte.

Mir überkam die Angst, was wäre wenn die Person in der Wohnung meinen Sturz gehört hatte und nun hierher sich voran Arbeitete, mein Herz raste, während mein Verstand von Möglichkeiten vernebelt war, ich stand vom Fußboden auf zumindest versuchte ich es, jedoch kam mir der Boden ungewohnt glatt vor.

Als ich meinen Rucksack von mir ab schüttelte und gerade wieder halt auf meinen Füßen gefunden hatte, wurde ich an meinen Haare wieder zurück in die kalte gezogen, mit dem Kopf kam ich schmerzlich auf dem versteinerten Boden auf, der daraufhin mich beinah zur Bewusstlosigkeit prügelte - trotz meiner Abwesenheit, dachte der Angreifer keine Sekunde daran meine Haare wieder loszulassen.

Er umwickelte meine Haare um seine Hand, um mich mit genügend Schwung direkt an die nächste Wand zu stoßen, der packte mein Kinn gedankenlos, während ich verschwommen seine verdunkelten Augen war nahm, die von einer schwarzen kappe und Mundbedeckung beinah verdeckt lagen.

Ich betete jede Sekunde aufs neue, unter versalzende Tränen, das Jimin endlich hier oben ankommen würde und diesen Mistkerl von mir zuziehen, doch umso mehr ich mich von meinen Bewusstsein entfernte, verschwand meine Hoffnung in der Dunkelheit dieses Flures.

Der Angreife hielt sein Messer an meine Kehle gedrückt, jegliche Bewegung die ich tat, schnitt mir das Messer immer ein Stückchen tiefer in die Haut, sodass ich mir sogar das Atmen unterband, aus Angst mein Leben zu verlieren - tat ich einfach gar nichts.

Mir fiel es so schwer nicht das Bewusstsein zu verlieren, das es mich so anstrengte, das mir sogar entkam das Jimin den Angreifer von mir gezogen hatte und diesen nun neben mir an die Wand drückte - dies nahm ich als Chance mich wenigstens etwas um zu positionieren, um mich dann auf alle viere zu drehen.

"Sumi, geht es dir gut?", fragte Jimin, drückte währenddessen seinen Arm zwischen Schlüsselbein und Luftröhre, trotz das dass Messer vom Angreifer neben mir am Boden lag, war er vorbereitet - unter Luftnot zog er ein Klappmesser aus seinen Pullover, denn er trug - jedoch erkannte Jimin das vorhaben und ergriff beide Handgelenke des Unbekannten, der sich zu wehren begann.

In einem Unaufmerksamen Moment von Jimin, ergriff der Unbekannte seine Chance und stach sein Klappmesser in den linken Oberarm von Jimin, der darauf stöhnend sich vom Angreifer entfernte und nach hinten taumelte an die geschlossene Fahrstuhltür.

Jimin rutschte an der eisigen Metalltür herunter, während seine rechte Hand das Messer in seinem Arm abtasteten, es jedoch drinnen stecken ließ um mit letzten Ressourcen sich doch noch einmal dem Angreifer entgegenzustellen - ich konnte dem Spektakel nicht länger nur beobachten, trotz meiner Kopfschmerzen und zittrigen Gliedmaßen, versuchte ich Jimin zu helfen.

Der Angreifer war so beschäftigt mit Jimin gewesen, das er mich gar nicht mehr beachtete, weswegen ich diese Gelegenheit nutzte um mich auf meine Füße zu zwängen, davor ergriff ich das Messer neben mir um es als nützliche Waffe benutzen zu können - ohne zu zögern näherte ich mich den Angreifer, bevor ich erbarmungslos auf ihn, von hinten, einstach.

Mit einem schmerzvollen schrei ging der Angreifer zu Boden und ich ließ das Messer los, das trotz alldem weiterhin in seinem Rücken steckte und tapste mich zu Jimin vor, der nachdem was Geschehen war sich zu Boden sinken ließ.

Mir liefen die Tränen in streifen die Wange hinter, als ich die Stichwunde von Jimin genauer untersuchte, sanft nahm er mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger um mich dazu zwang ihn in die Augen zusehen.

"Geht es dir gut?", wiederholte er seine frage, mit einem bedrückten Lächeln auf den Lippen, "Du bist ein Idiot, Jimin! Schau dich doch an!", warf ich ihn vor, er machte sich um mich Sorgen, wobei mich nur Kopfschmerzen plagten und er stattdessen eine wirkliche ausgereifte Wunde besaß.

"Meine Männer kommen gleich, mach dir keine Sorgen", mit diesen Worten zog er mich in eine Umarmung, ich konnte meine Besorgnis nicht unterdrücken, denn meine Gedanken kreisten nicht nur um Ihn - sondern auch um das Wohlergehen meiner Familie.

"Meine Männer kommen gleich, mach dir keine Sorgen", mit diesen Worten zog er mich in eine Umarmung, ich konnte meine Besorgnis nicht unterdrücken, denn meine Gedanken kreisten nicht nur um Ihn - sondern auch um das Wohlergehen meiner Familie

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(Überarbeitet)



𝗠𝗮𝗳𝗶𝗮 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝗰𝗲 || 𝗧𝗲𝘅𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗕𝗧𝗦Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt